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Geopolitische Herausforderung


CPT 2025: Europas Cybersicherheits-Zukunft beginnt jetzt
Neben Vorträgen bot die CPT 2025 ein interaktives Konzept: In praxisnahen Masterclasses erarbeiteten die Teilnehmer gemeinsam mit Experten konkrete Strategien für aktuelle Sicherheitsherausforderungen


Die erste CPT (Connect. Protect. Transform) hat einen klaren Impuls für die Zukunft der Cybersicherheit in Europa gesetzt. Mit rund 200 Teilnehmern, hochkarätigen Experten und visionären Impulsen setzte das Event neue Maßstäbe für mehr Cybersicherheit und digitale Souveränität. Organisiert von Ftapi wurde die CPT nicht nur zum Forum für technologische Innovationen, sondern auch zur Plattform für strategische und geopolitische Fragen rund um Cybersicherheit.

Cybersicherheit als geopolitische Herausforderung
Nach der Begrüßung durch Ari Albertini, CEO bei Ftapi, und Thomas Händl, VP Customer Growth and Success, eröffnete Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger, Präsident des Stiftungsrats der Münchner Sicherheitskonferenz, die Konferenz mit seiner Keynote und machte unmissverständlich klar: Cybersicherheit ist längst keine rein technische Herausforderung mehr, sondern ein geopolitisches Machtinstrument. Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen haben das Potenzial, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu destabilisieren. Europa müsse deshalb seine digitale Widerstandsfähigkeit stärken und unabhängiger von außereuropäischen Technologien werden. Nur durch eigene Sicherheitslösungen und strategische Zusammenarbeit könne die EU ihre digitale Souveränität sichern.

Vorträge und interaktive Masterclasses mit Praxisfokus
Neben hochkarätigen Vorträgen bot die CPT 2025 ein interaktives Konzept: In praxisnahen Masterclasses erarbeiteten die Teilnehmer gemeinsam mit Experten konkrete Strategien für aktuelle Sicherheitsherausforderungen. Ob der Umgang mit Cyberangriffen in Echtzeit, die Umsetzung der NIS-2-Richtlinie oder die Einhaltung komplexer Compliance-Anforderungen – die Sessions gingen weit über theoretischer Betrachtungen hinaus und vermittelten umsetzbares Wissen für Unternehmen und Behörden.

Hochkarätige Panel-Diskussionen zu den drängendsten Themen
Neben den Masterclasses standen spannende Panel-Diskussionen im Mittelpunkt des Events. Diese beleuchteten aus verschiedenen Perspektiven, wie sich Cybersicherheit weiterentwickeln muss:

Cyber-Attacken gefährden den Wohlstand und die Sicherheit in Deutschland und Europa
>> Die Diskussion von Prof. Dr. Wolfang h.c. Ischinger, Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, Dr. Petra Bock, Stefan Hilscher und Daniel Niesler zeigte, dass Cyberangriffe längst keine isolierten IT-Probleme mehr sind, sondern zur systemischen Bedrohung für Unternehmen, öffentliche Infrastruktur und ganze Volkswirtschaften geworden sind. Die Experten waren sich einig: Cybersicherheit muss als nationale Sicherheitspriorität verstanden werden – mit stärkerer Zusammenarbeit zwischen Behörden, Unternehmen und politischen Akteuren.

Quantumania: Fluch und Segen für die Cyber-Resilienz von morgen
>> Quantencomputer stehen kurz davor, klassische Verschlüsselungsverfahren zu überholen. Während sie enorme Chancen für Innovationen bieten, stellen sie zugleich eine massive Bedrohung für die IT-Sicherheit dar. Thomas Treml, Prof. Dr. Daniel Loebenberger, Max Imbiel und Dr. Kai Martius diskutierten darüber, ob Unternehmen und Behörden bereits vorbereitet sind – und welche Maßnahmen dringend ergriffen werden müssen, um Kryptografie "quantensicher" zu machen.

Digitale Transformation trifft Psychologie
Oft wird vergessen, dass Technologie nur so sicher ist wie die Menschen, die sie nutzen. Das Zusammenspiel von Psychologie und digitaler Transformation stand in der Panel-Diskussion von Dr. Petra Bock, Max Imbiel, Christoph Eichhorn und Ari Albertini im Fokus. Social Engineering, psychologische Manipulation und Desinformation sind längst Standardinstrumente von Cyberkriminellen – und die Abwehr dagegen erfordert mehr als technische Schutzmaßnahmen. Es wurde diskutiert, wie Unternehmen Sicherheitsbewusstsein gezielt schärfen und Mitarbeitende als stärkste Verteidigungslinie etablieren können.

Europa braucht eine starke Cybersecurity-Plattform
"Cybersicherheit – sie ist eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Stabilität und digitale Souveränität", sagt Ari Albertini, CEO von Ftapi und betont damit die Dringlichkeit eines strategischen Umdenkens. "Europa darf nicht weiter abhängig bleiben. Die aufgekommenen Themen und Diskussionen im Rahmen der CPT haben bewiesen, dass der Wille zur Veränderung da ist. Jetzt müssen wir ins Handeln kommen – mit klaren Strategien, starken Partnerschaften und nachhaltigen Lösungen."

"Wissenstransfer, Austausch und strategisches Denken sind die Eckpfeiler einer sicheren digitalen Zukunft. Wir sind froh mit der CPT eine Plattform bieten zu können", ergänzt Thomas Händl, Customer Success and Growth bei Ftapi. "Cybersicherheit ist weit mehr als eine technische Herausforderung – sie erfordert einen 360-Grad-Blick auf Technologie, Regularien, Strategie und den menschlichen Faktor."

Mit der CPT 2025 wurde ein entscheidender Grundstein für eine zukunftssichere Cybersicherheitsstrategie in Europa gelegt. Das Event hat gezeigt, wie wichtig es ist, Wissen zu teilen, Strategien zu entwickeln und starke Netzwerke zu bilden. Die große Resonanz zeigt: Europa braucht genau solche Formate – und die Planungen für die CPT 2026 laufen bereits auf Hochtouren. (Ftapi Software: ra)

eingetragen: 28.04.25

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