Steigende Bedrohung durch Ransomware


Cyber Resilient Storage: Überlebensstrategie für Ransomware-Angriffe
Angreifer gehen gezielt auch gegen Backup-Systeme vor


Ein unachtsamer Klick oder ein ungeschütztes Gerät im Netzwerk genügt und plötzlich steht alles still. Ransomware-Angriffe treffen Unternehmen heute härter denn je: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, Compliance-Verstöße und oft unbrauchbare Backups sind die Probleme, vor denen Unternehmen nach einem Angriff stehen. Ein derartiges Worst-Case-Szenario ist nicht hypothetisch. Denn die Frage lautet nicht mehr ob, sondern wann ein solcher Angriff ein Unternehmen trifft.

Laut aktuellen Studien sind die Schäden durch Ransomware-Angriffe dramatisch: Die durchschnittlichen Wiederherstellungskosten betragen 1,85 Millionen US-Dollar – zuzüglich der Lösegeldzahlungen. Zudem verursachen Ausfallzeiten immense Verluste im vier- bis fünfstelligen Bereich, und das pro Stunde. Besonders alarmierend: In 94 Prozent der Fälle zielen Angreifer gezielt auch auf Backup-Systeme ab.

Konventionelle Backup-Strategien reichen nicht mehr aus
Klassische Backup- und Wiederherstellungslösungen stoßen angesichts moderner Cyberangriffe zunehmend an ihre Grenzen. Fragmentierte Speicherlösungen, unzureichende Immutabilität und fehlende Integration von Cloud und On-Premises-Systemen schaffen gefährliche Sicherheitslücken.

Cyber Resilient Storage – Eine wirksame Verteidigungslinie
Cyber Resilient Storage, wie von beispielsweise Arcserve im Porfolio geführt, bietet einen wirkungsvollen Schutzschild gegen moderne Bedrohungen. Diese Systeme kombinieren hochentwickelte Sicherheitsfunktionen mit einfacher Handhabung und effizientem Datenmanagement. Zu den wichtigsten Funktionen von Cyber Resilient Storage gehören:

>> Unveränderbare Snapshots zum Schutz vor Verschlüsselung und Löschung von Daten.
>> Globale Deduplizierung für bis zu 99 Prozent weniger Speicherbedarf.
>> Zeitpunktgenaue Wiederherstellung für die schnelle Rekonstruktion ganzer Datenbestände nach einem Angriff.
>> Zentrale Steuerung für eine einheitliche Verwaltung aller Speicherumgebungen, sowohl lokal als auch in der Cloud.

Jetzt handeln, bevor es zu spät ist
Unternehmen sollten sich nicht auf Datensicherungslösungen verlassen, die für heutige und künftige Cyberrisiken nicht entwickelt wurden. Ist der Schaden angerichtet, sind traditionelle Backups oft wenig hilfreich oder sogar von Ransomware verschlüsselt. Dann stehen Unternehmen vor dem Dilemma, eventuell auf die Forderungen der Cyberkriminellen eingehen zu müssen – ohne jegliche Garantie auf eine vollständige Datenwiederherstellung. Cyber Resilient Storage und der Einsatz einer Datensicherungslösung, die den heutigen Angriffsvektoren trotzen kann und zudem über viele und aktuelle Wiederherstellungspunkte verfügt, ermöglicht nicht nur umfassenden Schutz, sondern auch die schnelle Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs. (Arcserve: ra)

eingetragen: 04.07.25

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Meldungen: Security-Tipps und Background-Wissen

  • 178,6 Milliarden Euro Schaden durch Cyberattacken

    Das aktuelle Bundeslagebild Cybercrime 2024 des BKA zeigt ein ambivalentes Bild: Während die Zahl der angezeigten Ransomware-Angriffe leicht auf 950 Fälle zurückging, stiegen die Auslandstaten im Cyberbereich auf über 200.000 Fälle an. Mit 178,6 Milliarden Euro erreichten die durch Cyberattacken verursachten Schäden einen neuen Höchststand. Besonders besorgniserregend ist der zunehmende Einsatz von KI durch Cyberkriminelle, die damit Phishing-Kampagnen perfektionieren und Malware effizienter entwickeln.

  • Deepfakes sind längst kein reiner Hype mehr

    Trend Micro veröffentlichte einen neuen Bericht, der das Ausmaß und die Reife Deepfake-gestützter Cyberkriminalität beleuchtet. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit generativer KI-Tools setzen Cyberkriminelle diese Technologien verstärkt für Angriffe wie Betrug, Erpressung oder Identitätsdiebstahl ein.

  • Bausteine für eine Cybersicherheitsstrategie

    Mit wenigen fundamentalen Grundsätzen können Organisationen ihre Cyberresilienz in einer sich ständig ändernden Bedrohungslandschaft maßgeblich stärken. Knapp zwei Tage - so lange ist die durchschnittliche Dauer, die Cyberkriminelle benötigen, um eine Schwachstelle auszunutzen. Um mit diesen äußerst agilen Bedrohungsakteuren Schritt zu halten, bestimmen die heute getroffenen Entscheidungen die Fähigkeit eines Unternehmens, auf aktuelle und künftige Bedrohungen zu reagieren.

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