Studie: Was MSPs tun müssen, um trotz wachsender Kundenanforderungen erfolgreich zu sein 33 Prozent der KMU haben ihr IT-Sicherheitsmanagement bereits ausgelagert – Tendenz steigend
Unternehmen lagern ihre IT-Aufgaben – insbesondere auch den IT-Security-Bereich – zunehmend aus. So überlassen ein Drittel (33 Prozent) der Firmen mit weniger als 500 Mitarbeitern das eigene IT-Sicherheitsmanagement externen Dienstleistern; 21 Prozent planen diesen Schritt in den nächsten 12 Monaten. Diese Ergebnisse gehen aus einer neuen Studie von Kaspersky über die Chancen und Risiken von Managed Service Providern (MSPs) in einer wachsenden und komplexer werdenden IT-Sicherheitslandschaft hervor.
Eine hohe Reputation am Markt ist für MSPs der Schlüssel, um neue Kunden zu gewinnen und alte Partnerschaften zu festigen. Um ihren Auftraggebern stets die besten Lösungen und Dienste anbieten zu können, benötigen sie gleichzeitig auch starke und bezahlbare Technologiepartner – insbesondere im Sicherheitsbereich. Denn gerade hier lauern Risiken, die es bestmöglich zu vermeiden gilt.
MSPs werden häufig zu unrecht für Sicherheitsvorfälle verantwortlich gemacht Wie die Studie von Kaspersky ergab, verlangen 84 Prozent der MSP-Kunden von ihrem Anbieter insbesondere ein ausgewiesenes Expertentum im Bereich Cloud-Infrastruktur. Auch das Thema Cybersicherheit steht bei den Auftraggebern offensichtlich hoch im Kurs: 74 Prozent betrachten die Expertise im Bereich IT-Sicherheit als Schüsselqualifikation ihres MSP-Partners.
Doch unerwartete Ereignisse in diesem Aufgabensegment können für MSPs zur echten Belastungsprobe innerhalb der Kundenbeziehung werden und finanzielle Einbußen zur Folgen haben. So geben 78 Prozent der MSPs an, auch Aufgaben zu übernehmen, die außerhalb des vertraglich vereinbarten Spektrums liegen. 65 Prozent müssen sich sich um Sicherheitsprobleme, die durch Fehlverhalten der Nutzer verursacht wurden und nicht in Zusammenhang mit den vereinbarten Dienstleistungen stehen, kümmern. Aus diesem Grund werden MSPs oft Sicherheitsvorfälle angelastet, obwohl sie dafür keine Verantwortung tragen. So machten 43 Prozent aller Unternehmen, bei denen ein Datenleck aufgetreten ist, ihren MSP dafür verantwortlich, 27 Prozent führten den Vorfall auf mangelndes Sicherheits-Know-how ihres Service-Providers zurück.
Maximale Synergieeffekte durch professionelle Partnerschaften "Managed Service Provider müssen ihren Kunden auf der einen Seite ein hohes Serviceniveau bieten und gleichzeitig der wachsenden Nachfrage nach ausgelagerten Sicherheitsdienstleistungen im Markt gerecht werden", weiß Peter Neumeier, Head of Channel Germany bei Kaspersky. "Wir wollen hierfür Vertriebspartner über unser Managed Service Programm mit ins Boot holen und bestmöglich unterstützen. Unser Plus: Mit unserem Produkt- und Service-Portfolio decken wir die Sicherheits- und Datenschutzbedürfnisse sowohl kleiner als auch mittelgroßer Unternehmen ab. Dazu gehören auch laut unserem Report im MSP-Markt gefragte Dienste wie Sicherheitsaudits, Vorfallreaktionslösungen oder E-Mail- beziehungsweise Web-Gateways." (Kaspersky Lab: ra)
eingetragen: 15.10.19 Newsletterlauf: 19.11.19
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