Applikationsbeschleunigung im Internet


Neue Lösung erleichtert die Anbindung mobiler Nutzer sowie die Entwicklung und Bereitstellung komplexer Anwendungen in der Cloud
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre IT-Infrastruktur in Bereiche außerhalb der eigenen Rechenzentren und setzen dabei auf Cloud Computing und die Auslieferung von Inhalten und Applikationen über das Internet


(18.04.12) - Akamai Technologies, Anbieterin einer Cloud Computing-Plattform, mit der Unternehmen ihren Online-Nutzern – unabhängig von Gerät und Ort – Inhalte und Applikationen schnell und sicher bereitstellen können, präsentiert mit "Terra Alta" eine Unternehmenslösung für die Applikationsbeschleunigung im Internet. Unternehmen setzen verstärkt auf die Cloud, um Kosten zu senken und um ihre Geschäftsapplikationen auch mobilen Anwendern zu erschließen, die nicht an das klassische Unternehmensnetzwerk angebunden sind. Gleichzeitig müssen IT-Verantwortliche Mittel und Wege finden, um kritische Faktoren wie Latenz, Verfügbarkeit und Sicherheit zu meistern. Und sie müssen weiterhin die Kontrolle über ihre Anwendungen behalten.

Akamai kennt die Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Bereitstellung von Applikationen über das öffentliche Internet konfrontiert sind. Terra Alta wurde eigens dafür entwickelt, die immer mobiler werdenden Unternehmensanwender zu unterstützen. Die Akamai-Lösung vereinfacht zudem die Applikationsentwicklung und -bereitstellung in der Cloud, so dass sich Hunderte oder auch Tausende von Anwendungen mit einem Höchstmaß an Flexibilität und Kontrolle optimieren lassen.

Sie beschleunigt aus zahlreichen Komponenten bestehende komplexe Applikationen. Kunden, die ihre Anwendungen ausschließlich mit eigenen Web-Servern betreiben, sichert Akamai Terra Alta eine um 100 Prozent höhere globale Performance zu. Zudem lässt sich die neue Akamai-Lösung schnell und einfach in die bestehende Netzwerkarchitektur integrieren, so dass IT-Entscheider die vorhandene Infrastruktur weiter nutzen können. Terra Alta ist ab sofort als Paket für drei, fünf oder zehn Applikationen erhältlich.

"Immer mehr Unternehmen verlagern ihre IT-Infrastruktur in Bereiche außerhalb der eigenen Rechenzentren und setzen dabei auf Cloud Computing und die Auslieferung von Inhalten und Applikationen über das Internet", beobachtet Lydia Leong, Research Vice President bei Gartner. "Dabei stehen sie jedoch vor neuartigen Verfügbarkeits- und Performance-Problemen, die sich negativ auf Nutzung, Akzeptanz und Produktivität seitens der Anwender auswirken können. Zur Behebung dieser Probleme brauchen sie dringend leistungsfähige Lösungen."

Terra Alta nutzt die global verteilte "Akamai Intelligent Platform"
Mit Blick auf Enterprise- und Cloud Computing-Fähigkeit wurde die Lösung von vornherein so konzipiert, dass kritische Geschäftsapplikationen effizient implementiert und schnell ausgeliefert werden können – unabhängig davon, wo die jeweiligen Applikationen gehostet werden. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen:

>> Enterprise EdgeSM: Weil Webapplikationen sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in der Cloud gehostet werden, greifen die Optimierungsfunktionen der Akamai Intelligent Platform aus dem Internet bis in das jeweilige Rechenzentrum durch. Dies wird durch eine virtuelle Maschine erzielt, die die Akamai-Technologie direkt auf den Webservern der Akamai-Kunden ausführt. Das Resultat ist eine höhere Anwendungsperformance in der gesamten Bereitstellungsumgebung.

>> Edge Load Balancing: Dieses Feature richtet sich gezielt an Unternehmen, die ihre Anwendungen über die öffentliche Cloud bereitstellen. Mit Edge Load Balancing kann der Anwendungs-Traffic über das gesamte Web hinweg ausbalanciert werden, um so zu verhindern, dass Lastspitzen einzelne Rechenzentren negativ beeinflussen.

>> Enterprise DNS Mapping: Diese Funktion behebt die Performance-Probleme, die sich aus zentralen DNS-Infrastrukturen ergeben, indem eine dynamische Anpassung an den Nutzerstandort vorgenommen wird und Änderungen der unternehmenseigenen DNS-Infrastruktur vermieden werden.

Die umfassende Beschleunigung verschiedenster Webapplikationen erzielt Terra Alta von Akamai durch folgende Features:

>> Web Deduplication:
Die Deduplizierung stellt sicher, dass bei zu übertragenden Objekten ausschließlich Änderungen ins Web gehen, wenn dieses Objekt im Vorfeld bereits übertragen wurde. Dies reduziert den Bandbreitenbedarf für die Anwendungsauslieferung und führt zu einer drastischen Verbesserung der Performance.

>> Akamai Instant: Ausgehend von Webanalysedaten ruft "Akamai Instant" proaktiv diejenigen Seiten ab, die der Nutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit als Nächstes anfordern wird. Dies vermeidet lange Wartezeiten bei Webservice-Aufrufen, Datenbankabfragen und anderen Verarbeitungsschritten komplexer Applikationen.

>> Dynamic Page Caching: Mit dieser Funktion können Seiten, die bisher als dynamisch und damit als nicht Cache-fähig galten, bedingt gecacht werden.
(Akamai Technologies: ra)


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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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    OpenCloud, eine Open-Source-Plattform für Filemanagement, File-Sharing und digitale Zusammenarbeit, kooperiert ab sofort mit zwei neuen Partnern. Der IT-Dienstleister Bergwerk IT stellt OpenCloud als vollständig gemanagte Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung aus Deutschland bereit. Das Karlsruher Unternehmen audriga unterstützt Organisationen bei der sicheren Migration von bestehenden Lösungen zu OpenCloud. Beide Partner erleichtern so den Einstieg oder Wechsel zu einer digital souveränen Cloud-Infrastruktur.

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

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    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

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