Cloud-basierte Sicherheitsdienst "WebPulse"


Schutzschild auf Cloud Computing-Technologie bietet Schutz vor Schadprogrammen hinter verseuchten Links im World Wide Web
Blue Coat erweitert WebPulse-Dienst um dynamische Linkanalyse

(21.04.09) - Blue Coat Systems (Nasdaq: BSCI), hat die Erweiterung ihres Cloud-basierten Sicherheitsdienstes "WebPulse" um die dynamische Analyse von Weblinks (Dynamic Link Analysis – DLA) vorgestellt. WebPulse bearbeitet mehr als eine Milliarde URL-Anfragen pro Woche von Nutzern aus aller Welt. Mit Hilfe der "Dynamic Link Analysis" bietet er nun noch schneller Schutz vor Links auch auf seriösen Webseiten, hinter denen sich Schadprogramme wie Viren, Spyware und Würmer verbergen.

Im Zuge der dynamischen Entwicklung des Web 2.0, in dem Werbung, Nachrichten, Fotos und Videos mit ihren dazugehörigen URLs Teil einer einzigen Webseite sind, infiltrieren verseuchte Links immer häufiger auch vertrauenswürdige und beliebte Seiten wie MySpace oder YouTube. Bereits durch einen Klick auf einen dieser Links können Schadprogramme auf den PC und damit auch ins Firmennetzwerk gelangen. URL-Filter der ersten Generation, die mit statischen Listen und unregelmäßigen Updates arbeiten, bieten hiergegen keinen effektiven Schutz mehr.

Der Cloud-basierte Sicherheitsdienst "WebPulse" von Blue Coat beruht auf den tatsächlichen URL-Anfragen der mehr als 54 Million Nutzer von "Blue Coat WebFilter", "ProxyClient"-Produkten sowie der kostenlosen "K9 Web Protection Software", die Privatnutzer vor Gefahren aus dem Internet schützt. Durch die Übermittlung der angefragten URLs erhält WebPulse ein flächendeckendes Profil des Webs. Unbekannte URLs analysiert und kategorisiert der Dienst mit Hilfe von mehreren Threat-Engines, automatisierten Verfahren und mit menschlicher Unterstützung. Dabei greift WebPulse auch auf URL-Caching zurück, um die Leistungsfähigkeit des Dienstes zu optimieren und die Zeit zwischen URL-Anfrage und Antwort zu reduzieren.

Die Dynamic Link Analysis besitzt vier Komponenten:

>> Die Cloud-Gemeinde:
Durch die große und vielschichtige Zahl der Nutzer und kategorisierten URLs bietet der Dienst größtmöglichen Schutz vor unerwünschten Inhalten und bösartigem Code.

>> Echtzeit-Input: Durch die Nutzergemeinschaft erhält der Dienst laufend neue Links, die noch nicht kategorisiert wurden. Erkennt eine in einem Unternehmen installierte "Blue Coat ProxyAV"-Appliance zudem Malware hinter einem unbekannten Link, meldet die angeschlossene "ProxySG"-Appliance diese Information direkt an den WebPulse-Dienst in der Cloud zurück – sofern die Nutzung von WebPulse durch das Unternehmen aktiviert wurde. So steht auch dem Rest der "WebPulse"-Gemeinde diese Information sofort zur Verfügung.

>> Schnelle Gefahrenanalyse: WebPulse untersucht jede URL sofort auf Schadprogramme und kategorisiert die URL anschließend. Dieser Vorgang beruht auf verschiedenen Analysetechniken wie Virenscan, computergestützte Analyse und menschliche Bewertung.

>> Cloud-basierte Updates zur Kategorisierung: Durch die Anbindung des WebFilters an den Dienst in der Cloud ist der Filter immer auf dem aktuellsten Stand. Das regelmäßige Herunterladen statischer und oft bereits veralteter Listen ist damit überflüssig.

"Das Auftauchen von Malware, die sich hinter Links auf legitimen und vertrauenswürdigen Seiten verbirgt, macht ein Überdenken der IT-Sicherheitsstrukturen notwendig", sagte Dietmar Schnabel, Sales Director DACH & Eastern Europe bei Blue Coat Systems. "Mit der Dynamic Link Analysis können wir unseren Unternehmenskunden wie auch privaten Nutzern einen Cloud-basierenden Schutzschild in Echtzeit zur Verfügung stellen, der es ihnen ermöglicht, mit den schnellen Veränderungen der Gefahren im Web Schritt zu halten." (Blue Coat Systems: ra)

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