Virtueller PC als Cloud Computing-Lösung


Zielgruppe Mittelstand: IBM bietet gemeinsam mit Geschäftspartnern einen virtuellen Desktop aus der Cloud
PC aus der Cloud liefert den Mitarbeitern jederzeit und überall persönliche Daten, Rechenleistung und Anwendungen über das Netz


(08.02.11) - Auf den Mittelstand zugeschnitten ist das neue IBM-Angebot "Virtual Desktop for Smart Business", das über Geschäftspartner vertrieben wird. Für 11,75 Euro im Monat und pro Anwender können sich mittelständische Unternehmen den virtuellen Desktop ins Haus holen oder ihn auf Reisen mitnehmen. Egal ob Notebook, Netbook, Tablet oder Thin Client, der PC aus der Cloud liefert den Mitarbeitern jederzeit und überall persönliche Daten, Rechenleistung und Anwendungen über das Netz.

"Gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern bieten wir mit Virtual Desktop eine Arbeitsplatzumgebung an, die auf die Anforderungen des Mittelstandes zugeschnitten ist", sagt Doris Albiez, Vice President Geschäftspartner und Mittelstand, IBM Deutschland. "Zu klar kalkulierbaren Kosten erhalten unsere Kunden nicht nur Rechenleistung und Anwendungen aus der Cloud, sondern auch eine hohe Datensicherheit mit kompetentem IT-Support."

Das Cloud Computing-Angebot Virtual Desktop bietet der IBM-Geschäftsbereich "Smart Business" an und vertreibt die Lösung über ihr weltweites Geschäftspartnernetz. Mit Solutions for Smart Business baut IBM schrittweise ihre Cloud-basierten Lösungen aus und passt sie auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen an. Geschäftspartner wiederum können ihr eigenes Portfolio mit den "Solutions for Smart Business" erweitern und je nach Bedarf in die eigene Cloud oder in die Cloud des Kunden integrieren – auch der Bezug aus der IBM-Cloud ist möglich.

Das Virtual Desktop-Angebot gibt es sowohl für windows- als auch Linux-basierte Systeme, die zentral gehostet und gemanaget werden. Der virtuelle PC aus der Wolke trägt dazu bei, dass mittelständische Unternehmen ihre fixen Kosten in variable umwandeln können. Neben überschaubaren Kosten ermöglicht der Virtual Desktop ein vereinfachtes IT-Management, da sich über die Cloud neue Anwendungen schneller installieren und Software-Updates automatisch durchführen lassen. "IBM Virtual Desktop" kann entweder in die eigene IT-Infrastruktur implementiert oder über die Cloud eines IBM-Geschäftspartners bezogen werden. Weltweit haben bereits mehr als 100 Geschäftspartner den virtuellen IBM-Desktop in ihr Cloud Computing-Portfolio aufgenommen – in Deutschland sind es rund 20 Business Partner.

Die Cloud Computing-Lösung bietet ein standardisiertes Design mit einer flexiblen Nutzung, die IBM individuell auf die Sicherheits- und Netzwerkumgebung eines Unternehmens anpasst. Die Technologie verfügt über eine Vielzahl von Varianten und Möglichkeiten, bei denen Endgeräte wie Thin Client, Notebook, Netbook oder Tablet eingebunden sind.

"Egal ob ein Mitarbeiter einen Kunden besucht, den Lagerbestand prüft oder bei der Visite im Krankenhaus ist – unser Virtual Desktop ist überall zur Stelle und liefert jederzeit die gewünschten Informationen", ergänzt Doris Albiez. "Gerade für mittelständische Unternehmen wird so das Desktop-Management vereinfacht und die Kosten lassen sich bis zu 40 Prozent gegenüber komplett gekauften Lösungen senken." (IBM: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

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  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

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  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

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