Anwendungsentwicklung für Big Data
IBM ermöglicht Entwicklern freien Zugang zu "Power System"-Servern über die Cloud
Neue Entwicklungs-Cloud stellt offene Plattform bereit
(10.03.14) - IBM hat die "IBM Power Development Platform", eine neue Anwendungsentwicklungs-Cloud vorgestellt. Diese ermöglicht Softwareentwicklern einen kostenfreien Zugang zu "IBM Power Systems"-Servern über die Cloud, um Anwendungen entwickeln, portieren und testen zu können. IBM erwartet, dass dieses neue Angebot besonders das Interesse von Linux-Entwicklern wecken könnte, von denen viele leistungsfähigere und modernere Serversysteme suchen, um offene kollaborative Anwendungen für Big Data-, Mobile- und Social-Business-Computing zu betreiben.
Zugänglich über das "IBM PartnerWorld"-Programm, stellt die Power Development Plattform (PDP) Entwicklern weltweit einen Fernzugang zu aktuellen "IBM Power7" und "Power7+"-basierten Servern mit den Betriebssystemen Linux, AIX und IBM i bereit. Entwickler haben damit Zugang zur gleichen Hardwareplattform, mit der auch die "IBM Watson Cognitive Computing"-Lösungen betrieben werden. Das PDP umfasst auch ein Linux-Porting-Image mit "IBM DB2 10.x", "IBM WebSphere 8.5.5" und aktuellen Linux-Entwickler-Tools für Power. Bereitgestellt wird auch ein Einstiegspunkt zum IBM Software Group Software Access-Katalog, der aktuelle Versionen hunderter herunterladbarer IBM Softwareanwendungen listet.
Das PDP ergänzt ein wachsendes Netz an Power Systems Linux-Zentren rund um die Welt. Die ersten davon befinden sich in Peking, New York, Austin, Montpellier und Tokio. Diese Zentren haben bereits zahlreiche Business Partnern, Softwarehäuser und Entwickler bei Portierung, Testing, Zertifizierung und Demonstration von Anwendungen auf der Power-Plattform unterstützt. Allein das Pekinger Zentrum hat im letzten Jahr ca. 300 Besucher dabei unterstützt, 562 neue Anwendungen auf die Plattform zu bringen. (IBM: ra)
IBM: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>