Private Security Network für große Unternehmen


Kaspersky Lab Cloud-Technologie liefert Schutz vor neuen Gefahren
Die Cloud Computing-Infrastruktur von Kaspersky Lab – das Kaspersky Security Network (KSN) – bekämpft neueste Cybergefahren effektiv

(20.01.16) - Kaspersky Private Security Network liefert Echtzeitdaten über die Reputation von Programmen und Webseiten. Die neue Lösung von Kaspersky Lab bietet Unternehmen und Organisationen dadurch schnellstmöglichen Schutz vor neuen Cyberbedrohungen. Der Vorteil: Die Daten bleiben im eigenen Netzwerk und müssen nicht mit externen Servern ausgetauscht werden.

Zur Verbesserung des Cybersicherheitsniveaus nutzen zahlreiche Anbieter von Cybersicherheitslösungen Cloud Computing-Technologien. Die hohe Leistungsstärke der Cloud ermöglicht die schnelle und noch sorgfältigere Analyse neu auftauchender schädlicher Programme und Webseiten, die auf Endgeräten gefunden werden. Trifft eine Security-Appliance auf eine noch unbekannte Gefahr, nimmt sie mit Remote-Servern Kontakt auf und erhält unmittelbar eine Antwort. Während bei herkömmlichen Ansätzen für die Aktualisierung der Datenbanken einige Stunden vergehen können, gewährleistet die Cloud schnelleren Schutz vor neuen Gefahren – und zwar innerhalb von Minuten. Da die ressourcenintensive Analyse in der Cloud durchgeführt wird, schont dieser Ansatz Rechner- oder Server-Ressourcen.

Die Cloud Computing-Infrastruktur von Kaspersky Lab – das "Kaspersky Security Network" (KSN) – bekämpft neueste Cybergefahren effektiv. Die hierfür eingesetzten Server, die strategisch in unterschiedlichen Ländern untergebracht sind, verarbeiten umgehend Anfragen der auf Privat- und Unternehmenscomputern installierten Kaspersky-Lösungen. Das KSN unterstützt mehr als 80 Millionen Nutzer pro Jahr.

Kaspersky Private Security Network
Bevor eine Cybersicherheitslösung die Bestätigung bekommt, ob eine Datei oder eine Webseite schädlich beziehungsweise unschädlich ist, sendet sie zuvor Informationen in die Cloud. Allerdings ist dieser Ansatz für spezielle Unternehmensbereiche oder in bestimmten Ländern nicht wirklich geeignet, auch wenn Cyberbedrohungsstatistiken so schnell wie möglich abgeglichen werden müssen. Daher hat Kaspersky Lab das Kaspersky Private Security Network entwickelt – eine private Cloud, die eine interne Kopie des KSN – mit allen Vorteilen – enthält. Die Datenbanken werden auf Servern innerhalb der eigenen Netzwerkinfrastruktur installiert und mit aktuellen Informationen über Cybergefahren aus dem KSN versorgt. Über einen "One-Way"-Synchronisationsansatz wird vermieden, dass Daten aus dem Unternehmensnetzwerk in die Cloud gesendet werden.

"Große Unternehmen und staatliche Organisationen müssen oftmals sehr strikte Informationssicherheitsregeln beachten, indem sie ihren ein- und ausgehenden Datenverkehr regulieren", erklärt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. "Im Angesicht einer verschärften Cyberbedrohungslage arbeiten aktuelle Sicherheitslösungen am effizientesten, wenn sie regelmäßig im Datenaustausch mit einer Cloud stehen, um die aktuellsten Informationen über Cybergefahren zu erhalten. Unsere neue Technologie ermöglicht unseren Kunden, alle Vorteile und Möglichkeiten des Kaspersky Security Network innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur zu nutzen, in kompletter Übereinstimmung mit den Anforderungen und speziellen Erfordernissen großer Unternehmen."
(Kaspersky Lab: ra)


Kaspersky Lab: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • "OpenCloud" ab sofort als SaaS-Variante

    OpenCloud, eine Open-Source-Plattform für Filemanagement, File-Sharing und digitale Zusammenarbeit, kooperiert ab sofort mit zwei neuen Partnern. Der IT-Dienstleister Bergwerk IT stellt OpenCloud als vollständig gemanagte Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung aus Deutschland bereit. Das Karlsruher Unternehmen audriga unterstützt Organisationen bei der sicheren Migration von bestehenden Lösungen zu OpenCloud. Beide Partner erleichtern so den Einstieg oder Wechsel zu einer digital souveränen Cloud-Infrastruktur.

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen