Für flexible Cloud Computing-Geschäftsmodelle
Der Cloud Computing-Strategie von Cisco liegt ein Transformationsmodell zugrunde, das heutige Rechenzentren schrittweise in eine Cloud-fähige Serviceumgebung verwandelt
Cloud Computing-Dienste lassen sich bei Bedarf ad hoc bereitstellen und im umgekehrten Fall ebenso schnell wieder annullieren
(04.01.11) - Der Cloud Computing-Strategie von Cisco liegt ein Transformationsmodell zugrunde, das heutige Rechenzentren (RZ) schrittweise in eine Cloud-fähige Serviceumgebung verwandelt. Greifbar wird diese Strategie im Architektur-Portfolio Cisco Data Center Business Advantage, das aktuelle und künftige Anforderungen in allen Phasen der Cloud-Transformation adressiert. Die erste Phase optimiert konventionelle RZ-Architekturen durch Konsolidierung und Virtualisierung der IT. Darauf aufbauend folgt die Standardisierung administrativer Abläufe – was wiederum eine weitgehende Automatisierung dieser Prozesse erlaubt.
Damit sind Voraussetzungen für flexible Cloud Computing-Geschäftsmodelle erfüllt. In einer Cloud wird IT generell zu einem Service mit rein nutzungsabhängiger Abrechnung. Cloud Computing-Dienste lassen sich bei Bedarf ad hoc bereitstellen und im umgekehrten Fall ebenso schnell wieder annullieren. Cloud Computing kommt einem Paradigmenwechsel gleich, der den Wertschöpfungsbeitrag der IT in Wirtschaft und Gesellschaft auf ein völlig neues Niveau anheben wird.
Wichtigste Architektur-Bausteine der Cloud-Strategie von Cisco sind die Unified Fabric, das Cisco Unified Computing System UCS und die "Cisco Unified Network Services": Die Unified Fabric überwindet bisherige Effizienzbarrieren an der Nahtstelle zwischen IP- und Storage-Netzen. Dedizierte Adapter werden dadurch überflüssig, und der Verkabelungsaufwand schmilzt auf ein Bruchteil zusammen. Vereinheitlichung ist auch der Grundgedanke der "Cisco Unified Network Services": Netzwerkdienste erstrecken sich hier sowohl auf virtuelle wie auch physische IT-Komponenten. Richtlinien für Servicebereitstellung und Management gelten damit gemeinsam für alle virtualisierten und nicht-virtualisierten RZ-Bereiche.
Auch Cisco UCS profitiert vom Unified-Fabric-Konzept: Die kompakte Blade-Lösung kombiniert leistungsfähige Server mit Virtualisierung plus Netzwerk- und Speicher-Anbindung. UCS vereinheitlicht die Administration der Server-, Storage- und Netzwerkwelt und vereinfacht so Management und IT-Virtualisierung. UCS kam 2009 auf den Markt. Inzwischen läuft die Lösung in etwa 150 Rechenzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz – in der Automobilindustrie ebenso wie in Universitätsrechenzentren, öffentlichen Einrichtungen sowie im kirchlichen Bereich.
Mit all diesen Bausteinen sorgt "Cisco Data Center Business Advantage" dafür, dass die Refinanzierung der RZ-Transformation bereits in der frühen Phase der Konsolidierung und Virtualisierung beginnt. Optimierte Ressourcenauslastung, höhere Energieeffizienz sowie massive Kosteneinsparungen im laufenden Betrieb setzen dabei finanzielle Mittel frei, die in Cloud Computing-Technologien für die nächste Transformationsphase reinvestiert werden können. (Cisco Systems: ra)
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