Big Data und Cloud Computing nutzen


IBM macht Big Data- und Cloud Computing-Infrastruktur für viele Unternehmen erschwinglicher
Neue Angebote helfen, Cloud-basierte Services schnell bereitzustellen und große Datenmengen zu analysieren


(01.03.13) - IBM kündigte neue Möglichkeiten an, wie eine Vielzahl von Unternehmen die Vorteile von Big-Data- und Cloud Computing-Infrastrukturen leichter nützen können. Mit der Einführung von acht neuen "Power-Server"-Systemen, drei neuen "PureSystems"-Modellen und neuen Speichersystemen ist es jetzt einfacher und kosteneffektiver als zuvor, Cloud-basierte Services schnell bereitzustellen und große Datenmengen zu analysieren.

Mittelständische Unternehmen, die nahezu die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, haben aufgrund von Kosten und nicht ausreichendem Know-how bisher mit Schwierigkeiten bei der Nutzung von Big Data-Lösungen und cloud-basierten Infrastrukturen gekämpft. Als Ergebnis der heutigen Ankündigung können mittelständische Unternehmen nun eine ähnlich leistungsstarke technische Basis wie große Enterprise-Kunden einsetzen.

Neue Systeme für Big Data
IBM schätzt, dass 2,5 Exabyte an Daten jeden Tag erstellt werden – dies bedeutet, dass 90 Prozent der Daten allein in den letzten zwei Jahren geschaffen worden sind. Unternehmen sind gefordert, einfachere und kostengünstigere Möglichkeiten zu finden, um die vorhandenen Daten zu analysieren und Kundenbedürfnisse daraus abgeleitet in besserem Maß zu erfüllen.

Die heutige Ankündigung hilft, die beiden größten Hindernisse bei der Nutzung von Big Data zu überwinden: die Kosten für die Bearbeitung der Daten und die Komplexität, sinnvolle Ableitungen zu treffen, um Entscheidungen zu fällen.

IBM bringt jetzt ihre "Power7+"-Mikroprozessor-Technologie dazu auch in Einstiegs-und Mid-Range-Systeme. IBM Power-Prozessoren sind eine besser geeignete Plattform für große Datenmengen und Cloud als x86-Chips, da die Virtualisierung, ein wichtiger Bestandteil für Big-Data-Computing, bereits in den Prozessor integriert ist. Noch nie war die Analytikpower in einem Power-System von IBM so kostengünstig zu erhalten.

Außerdem nutzen zwei neue PowerLinux-Systeme (7R1 und 7R2) die Power7+-Prozessoren für Linux-Workloads. Neu sind auch die Power Systems 750- und 760-Modelle als Konsolidierungsplattform, die automatisch skalieren kann sowie Big-Data- und Cloud-Workloads provisioniert.

Eine weitere IBM Innovation, das "PureData System for Analytics powered by Netezza", bietet 50 Prozent mehr Datenkapazität pro Rack und ist in der Lage, Daten dreimal schneller zu verarbeiten als Vorgänger. Das System kann bereits in wenigen Minuten gestartet werden. Mit diesem neuen Angebot können Kunden in die Lage versetzt werden, mehr Daten einfacher und schneller zu verwalten, bei gleichzeitig höherer Effizienz im Rechenzentrum.

"Mit der Einführung der neuen Systeme und weiterer Technologien stellt IBM erneut unter Beweis, dass Unternehmen kein aufwändiges IT-Skill-Set benötigen, um Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen Realität werden zu lassen", sagt Andreas Wodtke, VP Systems and Technology Group, IBM Deutschland. "Durch die fortgeführte Verringerung von Kosten und Komplexität können Kunden aller Größenklassen die nächste Generation des Computings für sich zu nutzen. Wichtig ist mir noch, anzumerken, dass über 100 Experten aus der Hardware- und Firmware-Entwicklung des deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des IBM Power7+-Prozessors mitgearbeitet haben."

IBM vereinfacht die Cloud Computing-Implementierung
Laut einer aktuellen IBM Umfrage gaben fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, ihre Unternehmen habe Cloud Computing-Technologien bereits pilotiert, eingesetzt oder im Wesentlichen implementiert. Dieser Wert steigt laut der Befragung auf 90 Prozent in den nächsten drei Jahren. Doch während die Nachfrage nach diesen Technologien wächst, verfügen viele Organisationen nicht ausreichend über Fähigkeiten oder Ressourcen, sie zu integrieren. Die neuen IBM Systeme tragen dazu bei, dies zu ändern.

Daher kündigt IBM jetzt die Einführung einer neuen Low-cost-Version ihres PureSystems-Application-Systems an. Mit seinem Scale-In-Design und integrierter Expertise soll PureSystems Kunden helfen, Komplexität zu reduzieren und sich stärker auf ureigene Unternehmensaufgaben zu konzentrieren.

Alle PureSystems Familienmitglieder sind "out of the box" für die Cloud gebaut. Das neue Modell mit einer kleineren Grundfläche ist für Organisationen konzipiert, denen die IT-Kenntnisse fehlen, um eine Cloud Computing-Infrastruktur zu implementieren. Innerhalb von 4 Stunden bietet es das an Infrastruktur- und Management-Software Notwendige, um neue Anwendungen schnell in der Cloud oder On-Premise bereitzustellen. Das System macht es leichter, Cloud Computing-Services automatisiert ohne umfangreiches Inhouse-Wissen zu nutzen.

Ein weiteres neues Angebot sind Managed-Service-Provider-(MSP-)Editionen für PureFlex- und Flex-Systeme, die Kunden und IBM Business Partner mit einer Cloud-Bereitstellungs-Plattform unterstützen, die schneller zu implementieren, einfacher zu verwalten und zudem kostengünstiger ist, als der Bau der Plattform selber. Die neuen Angebote können es MSPs ermöglichen, die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent zu senken.

IBM stellt darüber hinaus neue Speicher-Systeme vor, um schnelleren Zugriff auf dringend benötigte Speicherkapazität zu erhalten.

"IBM SmartCloud Storage Access" ist ein neues Software-Paket, das Organisationen private Speicher-Clouds einrichten lässt. Die Software verfügt über ein Self-Service-Portal, in dem jeder Benutzer ein Konto erstellen kann und sich die benötigte Menge an Speicherplatz einrichten kann, um dann das Hochladen von Dateien zu starten - alles mit nur wenigen Klicks und ohne die Hilfe eines IT-Administrators. (IBM: ra)

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