Single-Sign-On für SaaS-Anwendungen


Sicherheitsstandards auf die Cloud ausdehnen: Jede SaaS-Anwendung geht mit einem neuen Benutzernamen und Passwort für den Nutzer einher
Singulärer IAM-Prozess und konsistente Bedienung im Unternehmen, auf mobilen Endgeräten und in der Cloud

(25.03.14) - NetIQ hat die neueste Version ihrer Single-Sign-on (SSO)-Lösung "CloudAccess 2.0" vorgestellt, die es als virtuelle Appliance ermöglicht, auf sichere Weise bestehende Prozesse des Identity & Access Managements auf Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen auszuweiten. Mit CloudAccess 2.0 können IT-Abteilungen die Sicherheitsstandards, die innerhalb der Firmen-Firewall gelten, auf die Cloud ausdehnen, geschäftskritische Daten besser schützen und Anwendern im Unternehmen eine einfache und konsistente Bedienbarkeit auf stationären und mobilen Endgeräten bieten.

Laut dem Analystenhaus Gartner drängen Unternehmen weiterhin stark in die Cloud und zu SaaS-Modellen. Sie versprechen sich davon mehr Effizienz und hoffen auf Skaleneffekte. In dieser Analyse "Hype Cycle for Identity and Access Management Technologies" führt Gartner weiter aus, worin hier die Herausforderung für IT-Abteilungen liegt: Sie müssen in der Cloud und bei SaaS-Anwendungen denselben IAM-Anforderungen gerecht werden wie bei On-Premise-Anwendungen.

Jede SaaS-Anwendung geht mit einem neuen Benutzernamen und Passwort für den Nutzer einher. Mit der Menge an zu verwaltenden Logindaten steigt jedoch auch das Risiko für Datenlecks. Zudem lässt sich eine solche Vielfalt an Identitäten von der IT-Abteilung nicht mehr ordnungsgemäß provisionieren und deprovisionieren. Dies wiederum erschwert die Einhaltung von Compliance- und Governance-Richtlinien, die den lückenlosen Nachweis von Zugriffsberechtigungen auf bestimmte Daten verlangen.

CloudAccess 2.0 adressiert diese Problematik, indem es die Sicherheit des Single-Sign-On-Prinzips auf die Cloud überträgt. Die neue Version verfügt zudem über einen vereinfachten Zugang für mobile Anwender. Nach einer einmaligen Authentifizierung kann der einzelne Mitarbeiter so ohne weiteren Aufwand auf webbasierte und native Apps auf iOS- und Android-Geräten zugreifen.

Mit CloudAccess 2.0 profitieren IT-Abteilungen von den folgenden Vorteilen:

>>
Erweiterung von Single-Sign-On auf Cloud-basierte Anwendungen
>> Ermöglicht, dass nur autorisierte Nutzer auf sensible oder Regulierungen unterliegende Informationen zugreifen können
>> Verringert das Risiko, dass in der Cloud Zugangsdaten der Unternehmensnutzer gespeichert werden
>> Durchgängige Access Management-Unterstützung für Cloud-basierte Plattformen wie Microsoft Office 365, Google Apps oder Salesforce
>> Single-Sign-On-Unterstützung für hunderte Cloud-basierte SaaS-Anwendungen
>> Komplizierte und wartungsintensive Föderationslösungen, wie zum Beispiel Microsofts Active Directory Federation Services (ADFS), werden nicht benötigt
>> Leichtere Verwaltung von Multi-Domain-Umgebungen - komplexe Directory-Synchronisationswerkzeuge werden nicht benötigt
>> Einfacher und sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten von privaten iOS und Android Geräten, ohne tiefgehenden Eingriff in die Konfiguration
>> Ermittlung der tatsächlichen Nutzung von Cloud Computing-Services, mit dem Ziel der Kostenreduktion durch zuviel gebuchte und ungenutzte Lizenzen.

"Der Einsatz von SaaS-Anwendungen steigt rapide an. IT-Abteilungen stehen vor der Herausforderung diese Services schnell zu implementieren und gleichzeitig den Anforderungen von hochmobilen Mitarbeitern und dem Schutz von Unternehmensinformationen gerecht zu werden", erklärt Geoff Webb, Senior Director, Solution Strategy bei NetIQ. "CloudAccess 2.0 macht es für Anwender leichter, einfacher und sicherer, auf diese Cloud-basierten Dienste zuzugreifen – egal ob von einem Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone – und verschafft den IT-Abteilungen gleichzeitig einen größeren Vorteil bei der Lösung dieser Herausforderung." (NetIQ: ra)

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    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

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