Ressourcenverbrauch in virtualisierten Umgebungen
So können Service Provider der drohenden Knappheit von IPv4-Adressen wirkungsvoll begegnen
Das Control-Panel "Parallels Plesk Panel 10.2" unterstützt IPv6
(28.03.11) - Parallels, Anbieterin von Technologien für die Bereitstellung von Cloud Computing-Services, gab auf den "WorldHostingDays" die Freigabe eines Control-Panels bekanntgegeben, das IPv6-Adressen und Server Name Indication (SNI) unterstützt. Mittels SNI können Internet-Angebote unterschiedlicher Domains, die mit mehreren SSL-Zertifikaten verschlüsselt wurden, unter einer einzigen IP-Adresse verwaltet werden. Dadurch können Service Provider der drohenden Knappheit von IPv4-Adressen wirkungsvoll begegnen.
Derzeit ist das Update auf Version 10.2 im Beta-Stadium. Die Freigabe für den produktiven Einsatz von Parallels "Plesk Panel 10.2" für Linux oder Windows mit umfassender Unterstützung von IPv6 ist für April vorgesehen. Parallels Plesk Panel 10.2 kann jede neue Buchung einer IP-Adresse mit IPv4 oder IPv6 betreiben – oder sogar beide Protokolle gleichzeitig unterstützen.
Links zu Share This, Twitter und Facebook können mit Parallels Sitebuilder nun ebenso einfach auf der eigenen Webseite eingebunden werden. Neu ist auch ein eigenes Sitebuilder-Modul, um Videos einzubinden. Mit Sitebuilder können die Anwender jetzt Webinhalte erstellen – und wenn ihnen das Design gefällt, können sie die Seite sofort kaufen. In einer kürzlich von Parallels bei kleinen und mittelständischen Unternehmen durchgeführten Studie gaben 54 Prozent der Befragten an, dass sie eine Facebook-Seite haben. 23 Prozent setzen Twitter ein und 20 Prozent betreiben einen eigenen Blog.
Diese webaffinen KMU wollen ihre Web-Präsenz erweitern, indem sie soziale Netzwerke nutzen. Daher ist es für Service Provider essenziell, dass sie ihren Kunden einfach zu nutzende Werkzeuge wie Parallels Sitebuilder zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe gerade Unternehmen jenseits großer Konzerne ihre Social-Networking-Aktivitäten in ihre Webseite integrieren können.Mit Parallels Plesk Panel 10.2 erhalten Anbieter von Virtual Private Servern (VPS) eine spezielle VPS-optimierte Version, welche die Hardware-Ressourcen effizienter nutzt als vergleichbare Panel-Lösungen.
Parallels Plesk Panel 10.2 ist ein Control-Panel, dessen Ressourcenverbrauch in virtualisierten Umgebungen um die Hälfte geringer sein soll. Dadurch können sich für die Service Provider die operativen Kosten reduzieren, ohne dass dies Einschränkungen für die Endkunden nach sich zieht. Indem das neue Control-Panel nur die Funktionen bereitstellt, die der virtuelle Server tatsächlich nutzt, beansprucht es auch nur einen Bruchteil der normalerweise erforderlichen Rechenleistung.
Die Neuerungen von Parallels Plesk Panel 10.2 umfassen außerdem:
>> Mehrere Webseiten mit unterschiedlichen SSL-Zertifikaten können gemeinsam eine Ipv4-Adresse nutzen.
>> Unterstützt alle gängigen modernen Browser wie IE7+, Firefox 2.0+, Opera 8.0+, Chrome 6.x, Safari 4.0+ etc.
>> Unterstützt aktuelle Betriebsysteme wie OpenSUSE 11.3, Ubuntu 10.4, Debian 6.0, Red Hat 6, CentOS 5.5.
>> Website-Template für Hoster innerhalb von Suitebuilder. Damit können Hosting-Anbieter ihren Kunden in wenigen Minuten eine komplette Webseite zur Verfügung stellen.
>> Überarbeiteter Online-Store im Customer und Business Manager. Bietet unterschiedliche Themes und lässt sich einfach anpassen.
>> Vorbereitete Skins, designed by Parallels. Kunden können mit ihrer persönlich gestalteten Benutzeroberfläche arbeiten.
(Parallels: ra)
Parallels: Kontakt und Steckbrief
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