Unterstützung der aktuellen Identity-Standards
Cloud-Identitätsmanagement-Plattform: Nahtlose Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg
Offene und standardbasierte Lösung für Cloud-Bereitstellung, -Authentifizierung und -Berechtigungsmanagement
(08.07.13) - Ping Identity, Spezialistin für Identity Security, bringt mit "PingFederate 7" ein umfangreiches Upgrade für ihre Identity-Bridge-Software und Cloud-Identitätsmanagement-Plattform auf den Markt: Als erste Lösung überhaupt setzt PingFederate 7 auf offene Standards für die Bereitstellung, Authentifizierung und das Zugangsmanagement. So wird es möglich, dass Mitarbeiter, Kunden und Partner effizient und unternehmensübergreifend an integrierten Cloud Computing-Prozessen zusammenarbeiten. PingFederate7 behebt die Schwachpunkte manueller oder proprietärer Vorgehensweisen, die bisher einer föderierten oder Cross-Domain-Integration im Wege standen.
Wichtigste Neuerung von PingFederate 7 ist die Unterstützung der aktuellen Identity-Standards SCIM (System for Cross-domain Identity Management) und OpenID Connect. SCIM ist ein automatisierter, schlanker Standard. Dieser wird durch die Internet Engineering Task Force (IETF) verwaltet und ersetzt sowohl für Corporate Directories als auch für Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter die proprietäre oder manuelle Bereitstellung im Rahmen von Inbound- oder Outbound-Prozessen. OpenID Connect ist ein neuer Berechtigungs- und Authentifizierungs-Standard der OpenID Foundation, der die Zugriffskontrollen für Internet und APIs zu einem einheitlichen Prozess konsolidiert. Web-Anwendungen und die zugehörigen APIs lassen sich so leichter sichern.
"Identitätsstandards erleichtern die Arbeit über verschiedene Domains hinweg deutlich", erläutert Roger Oberg, Vice President Marketing und Product Management bei Ping Identity. "Aus diesem Grund sind sie für Cloud-Geschäftsprozesse von wesentlicher Bedeutung: Mitarbeiter erhalten mit nur einem Klick Zugriff auf jede benötigte Cloud Computing-Anwendung, ohne dass sie sich noch einmal eigens authentifizieren müssten – dasselbe gilt für externe Partner."
Prozesse, die Unternehmensgrenzen überwinden
Um im heutigen Markt bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre Kunden, Lieferanten und Partner in ihre Geschäftsprozesse einbinden. SaaS-Anbieter wollen ihre Anwendungen nahtlos in die vorhandene Security- und Identitätsmanagement-Infrastruktur ihrer Geschäftskunden integrieren. In beiden Fällen besteht die Herausforderung darin, die benötigten Cross-Domain-Verbindungen aufzubauen und gleichzeitig allen Anforderungen in punkto Sicherheit und Zweckmäßigkeit gerecht zu werden.
Das Problem liegt laut den Analysten von Forrester Research darin, dass in modernen, dynamischen Umgebungen die IT in der Lage sein sollte, alle erwünschten Zugriffe von Mitarbeitern auf SaaS-Apps und von externen Partnern auf interne Apps zu ermöglichen. Zusätzlich soll jeglicher unerwünschte Zugang verhindert werden. Nun hätten leider die meisten Organisationen mehrere User Stores aufgebaut, so Forrester, die zudem oft eine mangelnde Datenqualität aufwiesen. Entsprechend könne ihre Skalierbarkeit nicht mit der zunehmenden Nutzung von SaaS-Apps und einer steigenden Anzahl von Partnern schritthalten.*
Eine Domainüber-greifende, automatisierte Bereitstellung mit SCIM garantiert, dass legitimierte Anwender leicht Zugriff auf ihre Applikationen erhalten, unbefugte Anwender dagegen nicht. PingFederate 7 reduziert durch die Unterstützung von SCIM also die Gefährdung durch Accounts, die nach dem Weggang von Mitarbeitern bestehen bleiben. Außerdem können Unternehmen die Benutzerinformationen aus ihrem internen Identity Store automatisiert für SaaS-Anwendungen bereitstellen, statt sie zeitaufwändig in einem manuellen oder proprietären Prozess zu übertragen. So kann ein Service Provider Benutzerdaten in die IT-Umgebung des Unternehmens des Kunden zurückholen eintragen – beispielsweise ein Anbieter von SaaS-HR-Anwendungen, der Mitarbeiterinformationen im Rahmen eines On-Boarding-Prozesses verwaltet.
Internetweites Identitäts- und Access-Management
Anwender nutzen zunehmend mobile und Web-Applikationen. Weil sie dabei immer mehr Informationen zu ihrer Identität an die Zielapplikationen weitergeben, müssen Entwickler immer umfangreichere Programme schreiben. In der Folge steigt die Komplexität der Anwendungen; Kosten und Aufwand für die Entwicklung nehmen zu, während die Skalierbarkeit leidet. Das OpenID-Connect-Framework sorgt für Kompatibilität zu den verschiedenen APIs und ermöglicht Entwicklern dadurch, Informationen aus bereits bestehenden Identitätsmanagement-Lösungen durchgängig sicher zu nutzen – auch für Cloud- und mobile Apps.
PingFederate 7 unterstützt "OpenID Connect" und ebnet so den Weg für Internet-basierte Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösungen, die auch in punkto Sicherheit keine Kompromisse machen. Auf Basis eines zentralen Access-Management-Systems können Entwickler die Richtlinien ihrer IT-Organisation in wirklich jeder Anwendung leicht umsetzen und bereits vorhandene Investitionen in das Identitätsmanagement voll ausschöpfen. Über SCIM und OpenID Connect hinaus umfasst das aktuelle Release von PingFederate mehr als 80 Erweiterungen für die Anwendung und Integration mit führenden IT-Produkten, die Kunden die Konfiguration und Verwaltung föderierter Identitäten erleichtern. (Ping Identity: ra)
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