Nutzung des Cloud-basierten IT-Servicemodells


Storage von Tintri unterstützt jetzt auch Virtualisierung mit Red Hat
Neue Produktgeneration mit Multi-Hypervisor-Unterstützung und neuen Funktionen für Private Clouds

(01.09.14) - Tintri, Herstellerin anwendungssensitiver Speicherlösungen für virtualisierte und Cloud Computing-Umgebungen, hat drei Updates für ihre Speicherplattform "VMstor" auf den Markt gebracht: Das neue Betriebssystem "Tintri OS 3.0" unterstützt jetzt auch die Virtualisierung mit Red Hat. Die Verwaltungsoberfläche "Tintri Global Center 1.1" bietet verbesserte Monitoring-Funktionen sowohl auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen (VMs) als auch der VMstore Speichereinheiten. Das neue Tintri Automation Toolkit schließlich automatisiert Workflows in der Verwaltung des Speichers. VMstor von Tintri ist eine Speicherplattform, die Datenverwaltung auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen ermöglicht und damit die bisherige Komplexität der Speicherverwaltung virtueller Umgebungen eliminiert.

Dank der neuen Funktionen unterstützt Tintri VMstore nun auch Umgebungen mit verschiedenen Hypervisoren und kann zusätzliche Administrationsvorgänge automatisieren. Tintri OS 3.0 bietet Unternehmen einzigartige Dichte an VMs auf dem Speicher. Unternehmen haben nun die Möglichkeit, große Installationen mit bis zu 2.000 virtuellen Maschinen über einen VMstore T650 zu betreiben. Außerdem können Unternehmen jetzt bis zu 64.000 virtuelle Maschinen auf 32 geographisch verteilten VMstore-Systemen über eine einzelne Instanz von Tintri Global Center 1.1 bereitstellen und verwalten. Damit eignet sich VMstore auch als Speicher für Private Clouds.

Unterstützung für verschiedene Hypervisoren
In Tintri OS 3.0 wird die Unterstützung für Red Hat Enterprise Virtualization auf der Grundlage der Kernel-based Virtual Machine (KVM) eingeführt. Die Unterstützung zahlreicher Hypervisoren ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile der intelligenten Speicherung von Tintri in allen ihren virtualisierten Umgebungen zu nutzen. Zugleich ist dies eine wichtige Voraussetzung für die Bereitstellung privater Clouds. Kunden können jetzt über einen einzelnen VMstore mehrere, verschiedene Hypervisoren unterstützen.

RBAC und Integration in AD/LDAP Tintri OS 3.0 umfasst auch eine rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC) und Integration in Microsoft Active Directory und LDAP-Verzeichnisdienste. Dies bietet einfache, leistungsstarke Zugriffskontrolle und Authentifizierung auf Benutzerbasis für einen Tintri VMstore.

Monitoring und Reporting für VMstore
Tintri Global Center 1.1 ermöglicht es Administratoren, ihre VMstores über ein Cluster-weites Dashboard zu überwachen und detaillierte Dashboards zu einzelnen VMstores anzuzeigen. Eine Leistungs- und Kapazitätsüberwachung auf VMstore-Ebene mit Berichten für die letzten dreißig Tage ermöglicht Trendanalysen und die schnelle Behebung von Problemen. Benutzer können eine aggregierte Benachrichtigungsverwaltung für alle VMstores in einer zentralen Ansicht anzeigen.

Lesen Sie zum Thema "Storage" und "Disaster Recovery" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Schutz von Daten und Monitoring für Disaster Recovery
Die neue Version von Tintri Global Center unterstützt die Überwachung der zum Zweck der Datensicherheit replizierten Daten und bietet Topologie-Ansichten nicht nur pro VM, sondern auch pro VMstore. Damit lassen sich Berichte zur Service-Level-Einhaltung für die Datensicherheit und Disaster Recovery erstellen.

Bei der Verwendung von herkömmlichem Storage ist die Skripterstellung für End-to-end-Workflows in virtualisierten Umgebungen komplex und fehleranfällig. Sie erfordert das Expertenwissen von Speicheradministratoren zu unterschiedlichen Speicherkonstrukten wie LUNs und Volumes. Mit dem auf PowerShell basierenden Tintri Automation Toolkit können Workflows der Datenverwaltung in virtualisierten Umgebungen und Private Clouds ohne tiefe Kenntnisse zu herkömmlichen Speicherkonstrukten und -befehlen automatisiert werden.

"Virtuelle Maschinen stehen im Zentrum von Bereitstellungen privater Clouds. Dies erfordert eine intelligente Speicherinfrastruktur. Sie muss einfach bereitzustellen und zu verwalten sein, sich automatisch optimieren und auf dynamisch verändernde Workloads reagieren sowie im richtigen Verwaltungselement hoch automatisiert sein – und das ist die einzelne virtuelle Maschine", sagt Ken Klein, Chairman und CEO von Tintri. "Dies sind die Merkmale, die den intelligenten Storage von Tintri ausmachen. Implementierungen privater Clouds sind einer der am schnellsten wachsenden Anwendungsfälle für Tintri, und diese neuen Produkt-Versionen unterstützen Kunden auf ihrem Weg zur Cloud noch besser."

"Es ist schon viel über die strategischen, betrieblichen und organisatorischen Auswirkungen unterschiedlicher Cloud-Bereitstellungsmodelle gesagt worden. Während die Debatte über Kosten, Sicherheit und Portabilität von Anwendungen für die öffentliche Cloud mit unverminderter Vehemenz geführt wird, haben viele große Unternehmen sich dafür entschieden, ihren Weg zur Cloud mit einer privaten Cloud zu beginnen. Sei es eine lokale private Cloud oder eine dezentrale gehostete Cloud – der Eindruck verstärkt sich, dass eine private Cloud Unternehmen den unmittelbarsten Einstieg in die Nutzung des Cloud-basierten IT-Servicemodells und seiner Vorteile ermöglicht", sagt Tim Stammers von 451 Research.

"Red Hat Enterprise Virtualization ist eine wichtige Komponente der 'Red Hat Cloud Infrastructure', mit der Unternehmen ihre eigenen Umgebungen mit privater Cloud erstellen und verwalten können", sagt Radhesh Balakrishnan, General Manager, Virtualization and OpenStack, bei Red Hat. "Da Tintri nun Red Hat Enterprise Virtualization über die neue Red Hat Enterprise Virtualization 3.3-API unterstützt, können Red Hat-Kunden beginnen, hochwertige Funktionalität bereitzustellen, die für robuste und doch einfache Cloud Computing-Services auf der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform erforderlich ist."

"Die Veröffentlichung des Tintri Automation Toolkit bietet Tintri-Partnern eine einzigartige Gelegenheit, mit Speicherimplementierungen für Virtualisierung und Cloud zusätzlichen Nutzen zu schaffen", sagt Jonathan Kowall, Principal Storage Architect bei Sovereign Systems. "Kunden möchten Funktionen wie Self Service und richtlinienbasierte Automatisierung hinzufügen. Die Tatsache, dass für herkömmlichen Speicher kein Scripting auf VM-Ebene möglich ist, stellt oft ein wesentliches Hindernis dar und macht eine umfassende Automatisierung unmöglich. Mit dem Toolkit können wir Kunden auf ihrem Weg zur privaten Cloud unterstützen." (Tintri: ra)

Tintri: Kontakt und Steckbrief

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