"Deep Security" und "SecureCloud"


Cloud-Sicherheitslösungen schützen AWS-Implementierungen und bieten vielfältige Integrationen zur "Amazon-Cloud"
Sichere "Amazon Web Services" (AWS): Automatischer Schutz neuer Instanzen, automatische Verschlüsselung vertraulicher Daten


(14.12.12) - Laut IDC (Studie zu Cloud Computing, Januar 2012) sind Sicherheit und Datenschutz für Unternehmen die Haupthindernisse auf dem Weg in die Cloud – und bremsen gleichzeitig das Geschäft der Cloud Computing-Anbieter. Um diese Hindernisse zu beseitigen, arbeiten Trend Micro und Amazon seit kurzem im Rahmen des Programms "Trend Ready for Cloud Service Providers" eng zusammen. Kunden der "Amazon-Cloud" können dadurch ihre ausgelagerten Server-Instanzen und Anwendungen umfassend und automatisiert vor Spionageangriffen und anderen Online-Bedrohungen schützen. Darüber hinaus werden die mittels "AWS Storage Gateway" gespeicherten Daten automatisch verschlüsselt, während die Schlüssel ausschließlich in den Händen der Unternehmen bleiben. Das Angebot ist ab sofort verfügbar.

Amazon ist seit kurzem als "Cloud Service Provider" von Trend Micro zertifiziert. Die Cloud-Sicherheitslösung "Trend Micro Deep Security" und deren Komponente "Trend Micro SecureCloud" wurden für den Betrieb in der "Amazon-Cloud" optimiert und können als Services im "AWS Marketplace" abonniert werden. Erster Kunde des kombinierten Angebots ist in Europa der IT-Dienstleister Wipro. Dazu Sheetal Metha, Global Head – Enterprise Security Services des Unternehmens: "Wipro implementiert Lösungen für globale Unternehmen in der ‚Amazon-Cloud‘. Immer mehr unserer Kunden nutzen AWS und kommen dadurch in den Genuss der Cloud Computing-Vorteile. Gleichzeitig aber verlangen sie von uns, dass wir Lösungen liefern, die auch schützen. Mit den Cloud Computing-Sicherheitslösungen von Trend Micro können wir zuverlässig diesen Schutz liefern, und zwar für Server, Anwendungen und vertrauliche Daten der Kunden."

Die Cloud-Sicherheitslösungen von Trend Micro schützen nicht nur AWS-Implementierungen, sondern bieten auch vielfältige Integrationen zur "Amazon-Cloud". Sie ermöglichen dadurch ein einfaches und umfassendes Sicherheitsmanagement durch den Kunden selbst. Dazu gehört unter anderem:

>> Abgleich mit dem Verzeichnis der AWS-Umgebung, so dass die Administratoren der Cloud-Kunden unmittelbaren und umfassenden Überblick über den Sicherheitsstatus sämtlicher Instanzen und eventuelle Lücken in der Absicherung haben

>> Automatischer Schutz neu implementierter Instanzen und automatisches Löschen beendeter AWS-Instanzen, so dass elastische Cloud-Umgebungen sich sicher und konsistent verwalten lassen

>> Vollständig transparente Informationen zu Wartung und Instandhaltung über alle abgesicherten Instanzen hinweg, so dass die oftmals existierenden Hürden innerhalb von IT-Sicherheitsabteilungen überwunden sowie Problemlösungen schneller und erfolgreicher gefunden werden

>> Schutz für den neuen Service "AWS Storage Gateway", der eine vor Ort beim Kunden installierte Software-Appliance mit Speicherplatz in der Cloud verbindet, so dass die IT-Umgebung eines Unternehmens mit der Storage-Infrastruktur der AWS sicher und nahtlos verzahnt wird

>> Unterstützung für "AWS-Linuxkernel" – zusätzlich zu Plattformen wie Microsoft Windows und Linux-Distributionen à la RedHat, SUSE, Ubuntu und CentOS –, so dass Kunden die AWS-Umgebung für jede implementierte Instanz ohne Einschränkung und flexibel nutzen können

Spionage- und Bedrohungsabwehr: "Deep Security" und "SecureCloud"
Den Kern der Sicherheitslösungen von Trend Micro für die Amazon-Cloud bildet "Trend Micro Deep Security". Die Lösung schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf "Amazon EC2"-Instanzen. Mit dieser Lösung hat Trend Micro als erster IT-Sicherheitsanbieter agentenlosen Malware-Schutz für Cloud-Umgebungen eingeführt und "Intrusion-Prevention" sowie Web-Anwendungsschutz als Teil einer agentenlosen Lösung auf den Markt gebracht. Weitere Schutzkomponenten von "Deep Security" sind Integritätsüberwachung und Analyse von Protokolldateien sowie virtuelles Patchen, so dass Sicherheitslücken auch ohne Einspielen von Updates geschlossen werden können.

Die aktuelle Version 9 von "Deep Security" ist mit den "Amazon Web Services" integriert und sorgt im Zusammenspiel mit einer einheitlichen Verwaltungskonsole, dem "Deep Security Manager", dafür, dass Ressourcen und Daten in der Amazon-Cloud genauso sicher sind wie in herkömmlichen Rechenzentren. In beiden Umgebungen greifen dieselben Unternehmensrichtlinien, IT-Verantwortliche haben einen zentralen Blick auf die Sicherheit beider Umgebungen.

Unterstützt wird "Deep Security" durch die integrierte Komponente "Trend Micro SecureCloud": Während "Deep Security" einen sicheren Container für Anwendungen und Server in der Cloud bietet, verstärkt "SecureCloud" den damit erreichten Schutz um die Verschlüsselung und damit die Absicherung der von den Servern und Anwendungen genutzten Daten.

"SecureCloud" ermöglicht die Verschlüsselung und Kontrolle von Daten in der "Amazon-Cloud". "SecureCloud" verwendet bei der Kommunikation mit "Deep Security" Informationen über den Sicherheitsstatus – dadurch ist sichergestellt, dass der Schutz aller Server, die auf verschlüsselte Daten zugreifen möchten, auf dem aktuellen Stand ist, bevor die Schlüssel übermittelt werden. Wenn eine Integritätsüberwachung durch "Deep Security" ergeben hat, dass eine virtuelle Maschine mit nicht mehr aktuellem oder nur unzureichendem Schutzstatus starten möchte oder dass sie durch einen Angriff kompromittiert wurde, reagiert "SecureCloud" automatisch – und der Datenzugriff dieser Maschine wird unterbunden: Die Schlüsselherausgabe wird verweigert, und der IT-Administrator im Unternehmen erhält einen entsprechenden Hinweis.

Zur aktuellen Version von "SecureCloud" gehört ein Verschlüsselungsagent einschließlich vollständiger Zertifizierung für "FIPS 140-2". Diese Zertifizierung (FIPS = Federal Information Processing Standards) wird von Regierungsbehörden und Unternehmen, welche die höchsten Sicherheitsstandards einhalten müssen, für ihre Verschlüsselungslösungen benötigt. (Trend Micro: ra)

Trend Micro: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

  • Datenintegration in Echtzeit

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), wurde von Accenture ausgewählt, Schlüsseltechnologien zur Unterstützung von "GenWizard", der umfassenden generativen KI-Plattform von Accenture, bereitzustellen.

  • Risikobasierte Einblicke

    Datadog, Plattform für Monitoring und Sicherheitslösungen von Cloud-Anwendungen, stellte einen neuen, modernen Ansatz für Cloud SIEM vor, der Unternehmen umfassende, risikobasierte Einblicke und skalierbare Lösungen bietet - ganz ohne die Notwendigkeit für dedizierte Mitarbeiter oder spezialisierte Teams.

  • Zielgerichtete Cyber-Resilience-Lösung

    Rubrik bringt ihre neue Cyber-Resilienz-Lösung für Microsofts Azure Blob Storage auf den Markt und adressiert damit die zunehmende Abhängigkeit von Unternehmen von der Cloud. Diese birgt das Risiko blinder Flecken in der Sicherheit und anfälliger sensibler Daten.

  • Verhaltensbasierte Erkennungswerkzeuge

    Vectra AI, Anbieterin von KI-gestützter XDR (Extended Detection and Response), gab die Erweiterung der Vectra AI-Plattform bekannt, um eine umfassende Abdeckung für die Microsoft Azure-Umgebungen von Kunden bereitzustellen.

  • AWS-Unterstützung für Availability Zones

    Parallels, Anbieterin von Virtualisierungs- und End-User-Computing-Lösungen, veröffentlichte Version 20 von "Parallels RAS" (Remote Application Server). Mit der neuesten Version ihrer flexiblen Lösung für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops können Unternehmen von jedem Ort und auf jedem Gerät sicher arbeiten.

  • Anti-Malware-App im Nextcloud-App-Ökosystem

    Mit Hilfe der "G Data AntiVirus App" schützen Unternehmen auf Nextcloud ab sofort ihre Dateien vor Schadcode und schieben Cyberkriminellen einen Riegel vor. In der heutigen Arbeitswelt ist das Teilen von Dateien und der gemeinsame Zugriff von Mitarbeitenden auf Informationen Standard.

  • Hycu stellt erweiterte Data Protection für Box vor

    Hycu, Anbieterin von Data-Protection-Lösungen für On-Prem, Cloud-Services und SaaS, präsentierte Data-Protection-Lösungen für Box-Nutzer. Diese können nun zusätzlich zu den bestehenden Data-Protection-Funktionen von Box die neueste "Hycu R-Cloud"-Integration nutzen, um wertvolle Daten noch besser zu schützen und Datenverluste schnell zu beheben.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen