Umfassenden Schutz in der Cloud


Sicherheit für Virtualisierungs- und Cloud Computing-Technologien: Neue Version 9 von "Deep Security"
Im Fokus stehen nun vor allem öffentliche und hybride Cloud Computing-Umgebungen

(26.10.12) - Die zunehmende Nutzung von Virtualisierungs- und Cloud Computing-Technologien stellt Unternehmen vor veränderte Anforderungen. Denn Cloud Computing-Umgebungen – egal ob physische, virtuelle oder Cloud-basierte – müssen genauso umfassend abgesichert werden wie herkömmliche IT-Umgebungen. Trend Micro reagiert darauf mit der neuen Version 9 von "Deep Security". Die Sicherheitsplattform lässt sich in "VMware vCloud Director" und "Amazon Web Services" integrieren und sorgt so dafür, dass Daten in diesen öffentlichen Cloud-Infrastrukturen genauso sicher wie jene in herkömmlichen Rechenzentren. Davon profitieren neben Unternehmen vor allem Cloud Computing-Dienstleister.

Die Lösung nutzt sowohl agentenlose als auch agentenbasierte Schutzmechanismen, um virtuelle Server und Desktop-Rechner sowie private, öffentliche und hybride Cloud Computing-Infrastrukturen abzusichern. Diese Schutzmechanismen bleiben nicht auf Antivirus allein beschränkt, sondern umfassen auch die Erkennung und Abwehr von Eindringlingen, eine Firewall, den Schutz von Webanwendungen, eine Integritätsüberwachung sowie eine Protokollprüfung.

Im Fokus der neuen Version stehen nun vor allem öffentliche und hybride Cloud-Umgebungen: Die Ressourcen und Daten, die Unternehmen in die Wolke verlagern, sind durch Mechanismen zur Spionageabwehr gegen Hackerangriffe abgesichert. So können Unternehmen verhindern, Verletzungen der Datensicherheit oder Betriebsstörungen zu erleiden, ohne dafür kostspielige Notfall-Patches einspielen zu müssen. Gleichzeitig wird die Einhaltung gesetzlicher Richtlinien wie "PCI DSS 2.0", "HIPAA", "NIST" und "SAS 70" erleichtert.

Die Neuerungen im Überblick

>> Integration in "VMWare vCloud Director" und "Amazon Web Services":
Sie sorgt im Zusammenspiel mit einer einheitlichen Verwaltungskonsole, dem "Deep Security Manager", dafür, dass Daten in öffentlichen Cloud-Infrastrukturen auf Basis von "VMware vCloud" und "Amazon Web Services" genauso sicher sind wie jene Daten, die sich in herkömmlichen Rechenzentren befinden. In beiden Umgebungen greifen dieselben Unternehmensrichtlinien, IT-Verantwortliche haben einen zentralen Blick auf die Sicherheit beider Umgebungen.

>> Unterstützung der aktuellen VMware-Lösungen: "Deep Security 9" unterstützt die beiden vor Kurzem vorgestellten Lösungen "vSphere 5.1" und "vCloud Networking and Security 5.1". Es ist die vierte Generation der Plattform, die in VMware-Lösungen integriert ist.

>> Verbesserungen der agentenlosen Funktionen von Deep Security: Höhere Leistung durch Level-Caching und Deduplizierung in "VMware ESX", zusätzlich machen agentenlose "Recommendation-Scans" die Einstellung der Sicherheitsrichtlinien einfacher und besser vorhersehbar.

>> Überwachung der Hypervisor-Integrität: Die Sicherheit und Richtlinieneinhaltung der virtualisierten Systeme werden auf den Hypervisor ausgeweitet. Die Integritätsüberwachung für den Hypervisor, die Intels "TPM/TXT-Technologie" nutzt, prüft, ob der Hypervisor kompromittiert wurde und ob unautorisierte Änderungen vorgenommen wurden. Dadurch können Unternehmen aktuelle Compliance-Anforderungen wie die "PCI DSS Virtualization Guidelines" erfüllen.

>> Mandantenfähige Architektur für hochgradig virtualisierte Rechenzentren und für Service-Provider: Die mandantenfähige Architektur in "Deep Security 9" ermöglicht die logische Trennung von Richtlinien und Daten verschiedener Kunden, die sich selbst um ihre Daten kümmern können. Bei Bedarf lassen sich die in der Cloud genutzten Ressourcen flexibel skalieren und Komponenten von "Deep Security" automatisiert bereitstellen und einsetzen. Spezielle Programmierschnittstellen, welche die Verwaltung von Software-Architekturen in verteilten Systemen ermöglichen ("RESTful management APIs"), ermöglichen die Erweiterung und die Integration in moderne Cloud-Infrastrukturen.
(Trend Micro: ra)

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Meldungen: Equipment

  • Mehr Sicherheit in Hybrid-Cloud-Umgebungen

    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

  • Lösung mit Google Workspace

    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

  • Anwenderfreundliche LLM-Lösungen für AWS

    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

  • Cloud-native und SaaS-Verfügbarkeit

    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

  • Bereitstellung in Cloud-Umgebungen

    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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