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Aufbau & Betrieb einer Hybrid-Cloud-Infrastruktur


Mesh betreibt Hybrid-Cloud für Lufthansa City Center
Global agierendes Franchise-System betraut Mesh mit Cloud-Hosting seiner neuen virtualisierten Buchungslösung für die LCC Reisebüro-Partner weltweit

(26.05.14) - Lufthansa City Center (LCC), das weltweit größte, unabhängige Franchise-System im Reisebüromarkt, hat die Mesh GmbH mit Sitz in Düsseldorf mit dem Aufbau und Betrieb einer Hybrid-Cloud-Infrastruktur für ihr neues virtualisiertes Reisebuchungssystem beauftragt. Mesh wird für die mehr als 650 inhabergeführten LCC Reisebüros in über 80 Ländern einen Mix aus Public-, Private- und Hybrid-Cloud, einschließlich Colocation betreiben. Entscheidend für die Wahl von Mesh waren der hohe Grad an Datensicherheit und -schutz, die hohe Systemverfügbarkeit, einschließlich automatischer Ausfallsicherheit, sowie das attraktive Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Die Informationstechnologie (IT) hat für Lufthansa City Center in den vergangenen Jahren immer stärker an Bedeutung gewonnen. Das betrifft nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Anwendungen. Heute sieht das Franchisesystem die Entwicklung und Nutzung zukunftsweisender Technologien als Schlüssel für den Erfolg des Unternehmernetzwerkes. Zum LCC Franchise- Konzept gehört, dass die IT von der Franchise-Zentrale in Frankfurt am Main betrieben und den Reisebüros im Baukastenprinzip zur Verfügung gestellt wird. Die LCC eigenen Front- und Midoffice-Anwendungen, unter anderem für die Buchungsabwicklung, sind hier entwickelt worden und werden über einen weiteren Dienstleister in den Hochsicherheitsrechenzentren bei Mesh gehostet.

Um die Buchungssysteme, einschließlich der Komponenten für Kundenverwaltung und Marketing, benutzerfreundlicher und zeitgemäßer zu gestalten, hat die IT-Abteilung der LCC Franchise-Zentrale eine neue Lösung mit Net-Desktop-Virtualisierung entwickelt. Die Anwendung wird den Reisebüros demnächst im Cloud Computing-Modell zur Verfügung gestellt. Ziel bei der Entwicklung war, dass die Software von allen Clients – ob Arbeitsplatzrechner, Tablet oder Smartphone – bedient werden kann. Bei der Auswahl des Dienstleisters konnte die Cloud Computing-Services- und Hosting-Spezialistin Mesh mit seiner Systemarchitektur, Flexibilität und einem attraktiven Preis überzeugen.

Die Installation der Hardware auf den Private- und Public Cloud-Umgebungen wird im zweiten Quartal 2014 abgeschlossen sein. Mit dem Rollout wird für Frühsommer dieses Jahres gerechnet. Mesh wird für den Systembetrieb aus Server- und Leitungsinfrastruktur verantwortlich zeichnen. Die Private Cloud-Elemente der virtualisierten Anwendung werden in den hochsicheren Mesh-Rechenzentren gehostet, Komponenten wie Web- und Exchange-Server werden in der Mesh Public Cloud-Umgebung zur Verfügung gestellt.

"Die Standard-Applikationen lassen sich leichter in der Public Cloud betreiben, die zudem in der Kosten-Nutzen-Relation überzeugt. In der Private Cloud betreiben wir hingegen unser Kerngeschäft, hochgradig abgesichert und ausfallsicher. Wir sind mit der bisherigen Zusammenarbeit mit Mesh sehr zufrieden. Das Unternehmen hat sehr flexibel auf unsere Anforderungen reagiert und die für uns optimale Lösung erarbeitet", erklärt Thomas Klein, Leiter IT-Infrastruktur der Franchise-Zentrale Lufthansa City Center Reisebüropartner GmbH (LCR).

"Das Lufthansa City Center-Projekt zeigt beispielhaft, wie eine Hybrid Cloud das Beste aus öffentlicher und privater Cloud zum Vorteil des Kunden vereint. Nach einer achtmonatigen Testphase freuen wir uns nun auf eine langjährige Partnerschaft mit LCC", kommentiert Sascha Falk, Sales Director der Mesh GmbH. (Mesh: ra)

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    SailPoint kündigte eine Reihe von leistungsstarken Erweiterungen an, die die Bandbreite und Tiefe der "SailPoint Identity Security Cloud" weiter ausbauen. Dazu gehören neue Funktionen für SailPoint Non-Employee Risk Management und Machine Identity Security sowie Deep Connectivity-Updates. Im Mittelpunkt der Erweiterungen steht die "SailPoint Identity Security Cloud", die alle Arten von Identitäten in Unternehmen abdeckt - Mitarbeiter, Nicht-Mitarbeiter, Maschinen und Agenten - und präzise Lifecycle-Kontrollen mit intelligenter Automatisierung kombiniert, um kritische Lücken zu schließen. So entsteht eine adaptive Identität, die sich mit den Unternehmensanforderungen weiterentwickelt.

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