Realtech erhält Großauftrag von der Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen Die DLZ-IT etabliert eine zentrale IT-Service-Management-Plattform für mehr als zwanzig deutsche Bundesbehörden
(03.06.14) - Die Realtech AG, Hersteller von Software-Produkten für unternehmensweites IT-Management und Technologie-Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf SAP, unterstützt die Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen (DLZ-IT) bei der Umsetzung des Programms zur Optimierung des Service Managements in der IT (SMIT) im Ressort des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI). Innerhalb der kommenden fünf Jahre soll eine umfassende IT-Service-Management-Plattform errichtet werden, die die Behörden im Ressort des BMVI bei der Bereitstellung von Standard-Services entlasten soll. Mit Lizenzen für die IT-Service-Management-Software "theGuard! Service Management Center" liefert Realtech die dafür notwendige technische Basis.
Als zentraler IT-Dienstleister unterstützt das DLZ-IT mehr als zwanzig angeschlossene Behörden im Ressort des BMVI mit insgesamt knapp 20.000 Mitarbeitern bei der Bereitstellung IT-gestützter Geschäftsprozesse. Hierzu zählt unter anderem der Deutsche Wetterdienst, das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung, das Bundesamt für Güterverkehr, die Bundesanstalt für Wasserbau, das Eisenbahn-Bundesamt und das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Dabei ist es die Aufgabe des DLZ-IT, die einzelnen Behörden bei der Planung und Umsetzung zukunftsweisender IT-Projekte zu unterstützen und standardisierte Service-Leistungen rund um den Betrieb der einzelnen IT-Systeme anzubieten.
Für die Bearbeitung der Support-Anfragen innerhalb der Behörden sowie zwischen den Behörden und dem DLZ-IT, verwendete man im Ressort des BMVI bislang eine Vielzahl unterschiedlicher Ticketsysteme. Den dadurch entstehenden Mehraufwand im Tagesgeschäft wollen die IT-Fachkräfte nun mit dem theGuard! Service Management Center erheblich reduzieren. Dazu sollen die bisher eingesetzten Ticketsysteme konsolidiert und eine zentrale IT-Service-Management-Plattform gemäß den Best Practices der IT Infrastructure Library (ITIL) etabliert werden. IT-Service- und Support-Prozesse wie Incident-, Problem- und Change-Management werden damit automatisiert und beschleunigt.
Durch die Installation einer zentralen Configuration Management Database (CMDB), in der alle IT-Komponenten gespeichert werden, soll außerdem die Möglichkeit bestehen, die Ursachen für Systemstörungen und Performance-Probleme noch schneller zu identifizieren und zu beheben. Als Folge daraus rechnet die Behörde mit einer signifikanten Verkürzung der Reaktions- und Bearbeitungszeiten auf eingehende Support-Tickets. (Realtech: ra)
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