Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Endpoint Management und Sicherheit


Studie: Steigende Zahl von Endpoints fordern neue Konzepte für mehr Sicherheit und File Sharing
Cloud Computing wird als immer wichtiger bewertet, da 80 Prozent der Service Provider auf die Cloud setzen, um Endgeräte sicher und effektiv zu managen

Die Ergebnisse der dritten Benchmarking-Studie unter IT-Dienstleistern zeigen, dass die Nachfrage nach Managed Services und neuen Technologien stetig steigt. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für IT-Dienstleister, insbesondere in den Bereichen Endpoint Management und Sicherheit. Über 1.100 internationale IT-Unternehmen haben an der neuen Studie von Autotask teilgenommen.

55 Prozent der befragten IT-Dienstleister berichteten, dass die Anzahl der von ihnen gemanagten Endgeräte konstant oder signifikant steigt, was zu neuen Sicherheitsbedenken geführt habe. Deshalb bewerteten die Teilnehmer Endpoint Management als den IT-Service mit dem größten Potenzial für steigende Umsätze. Die Cloud wird ebenfalls als immer wichtiger bewertet, da 80 Prozent der Service Provider auf die Cloud setzen, um Endgeräte sicher und effektiv zu managen.

"Geräte prägen immer stärker den Alltag der Menschen und das stellt IT-Dienstleister vor die Herausforderung, mehr und mehr Endgeräte sicher zu managen. Und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken, wenn mobiles Arbeiten immer gängiger wird und der Zugang zu Daten und Dateien von überall aus Normalität ist", sagt Patrick Burns, Vice President Product Management der Autotask Corporation. "Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage belegen, dass IT-Dienstleister erkannt haben, dass das sichere Management von Endgeräten das wichtigste Thema ist. Und es ist eine großartige Chance, den Umsatz langfristig zu steigern. Indem IT-Dienstleister sicherstellen, dass Kommunikations-Netzwerke einwandfrei laufen, nehmen sie eine strategisch wichtige Vertrauensposition bei Endkunden ein."

Die Studienteilnehmer definierten File Synchronization & Sharing (FSS) als eine weitere Wachstumschance. Laut einer Umfrage des IT-Unternehmens Connected Data und Wilson Research planen ein Drittel aller Unternehmen, noch dieses Jahr eine FSS-Lösung zu implementieren oder eine alte durch eine neue zu ersetzen. Mit einem professionellen Tool können KMU sicher sein, dass ihre Endgeräte sicher und zuverlässig gemanagt werden und ihre Mitarbeiter gleichzeitig mit einem Höchstmaß an Flexibilität effizient (zusammen)arbeiten können, da sie überall und immer Zugriff auf die Daten haben, die sie benötigen.

Weitere Ergebnisse der Studie:
>>
80 Prozent der IT-Dienstleister planen Neueinstellungen, wobei der Fokus auf Service Desk-Mitarbeitern liegt. In dem Bereich sollen doppelt so viele Mitarbeiter wie für den Vertrieb und drei Mal mehr als für den Projektbereich eingestellt werden.

>> Vertragsverlängerungsquoten stiegen im Vergleich zum vergangenen Jahr: 75 Prozent
der Befragten gaben an, Vertragsverlängerungsquoten von 80 Prozent oder höher zu
haben.

>> Kunden fragen mehr Managed Services nach und legen Wert auf eine professionelle Umsetzung, allerdings messen 24 Prozent der Befragten immer noch keine Service- Reaktionszeit und 31 Prozent kennen ihre SLA-Erstreaktionszeit nicht.

Die Autotask Benchmarking-Studie unter IT-Dienstleistern ("Kennzahlen, die zählen”) wurde von dem Institut Decision Tree Labs im Oktober 2015 durchgeführt und berücksichtigt Antworten von mehr als 1.100 IT-Dienstleistern in u. a. Nordamerika, Europa, Afrika, Asien, Australien.
(Autotask: ra)

eingetragen: 24.03.16
Home & Newsletterlauf: 26.04.16

Autotask: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

  • Priorität für IT-Modernisierung

    Trotz weiterhin knapper IT-Budgets inmitten der Rezession bleibt die digitale Transformation für deutsche Unternehmen ein Top-Thema mit hoher strategischer Priorität. CIOs richten ihre IT-Organisationen weiter auf Effizienz, Resilienz und Innovationsfähigkeit aus - und setzen einen Fokus auf die Themen IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Cyber Security sowie Data & AI. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, demografischer Wandel sowie Künstliche Intelligenz eine strukturelle Neuausrichtung der IT-Organisation: Bereits heute zeigt sich, dass 69 Prozent der befragten CIOs und IT-Verantwortlichen eine zu langsame Umsetzungsgeschwindigkeit in ihren Unternehmen beklagen, während gleichzeitig mehrere Transformationsfelder wie Kostensenkungsprogramme oder intelligente Automatisierung parallel umgesetzt werden müssen.

  • Schutz vor der nOAuth-Schwachstelle

    Semperis, Anbieterin von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat neue Forschungsergebnisse über die bekannte nOAuth-Schwachstelle in Entra ID von Microsoft veröffentlicht, die Angreifern mit minimalem Aufwand eine vollständige Kontoübernahme in anfälligen Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ermöglicht und für Unternehmen, die auf mandantenübergreifende Entra-Integrationen angewiesen sind, ein schwerwiegendes Risiko darstellt. Eric Woodruff, Chief Identity Architect von Semperis, präsentierte seine Ergebnisse diese Woche auf der Troopers 2025 in Heidelberg.

  • KI und Cloud beflügeln die Software-Umsätze

    Deutschlands Digitalwirtschaft zeigt sich weitgehend krisenfest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und des aktuell schwierigen konjunkturellen Umfelds wachsen die Umsätze und es entstehen neue Jobs. So erwartet der Digitalverband Bitkom im deutschen Markt für IT und Telekommunikation (ITK) 2025 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 235,8 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um 4,7 Prozent auf 225,9 Milliarden Euro zugelegt.

  • Cloud-Migration wird immer wichtiger

    Geschwindigkeit, Agilität und Resilienz sind entscheidender denn je, jedoch verlassen sich immer noch zu viele Organisationen auf On-Premise-HR- und ERP-Systeme. Das führt zu enormen Kosten. Ergebnisse einer internationalen Studie von Strada zeigen, dass fast zwei von fünf Unternehmen weiterhin Plattformen wie Microsoft Dynamics (20 Prozent) und SAP (19 Prozent) nutzen, obwohl bevorstehende Deadlines für das Support-Ende das Risiko von Störungen deutlich erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen