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Digitalisierung bietet Hackern neue Angriffspunkte


Managed Security Services Provider bieten umfangreiche Security-Dienstleistungen
IT-Security ist Top-Investitionsthema unter IT-Verantwortlichen - IT-Security ist Top-Investitionsthema unter IT-Verantwortlichen


Cyber Security spielt in Zeiten einer digitalen Welt eine zentrale Rolle. Die Digitalisierung von Prozessen und Produkten sowie die Vernetzung von Maschinen und Fahrzeugen bieten Hackern neue Einfallstore und Angriffsmöglichkeiten. Unternehmen investieren daher verstärkt in IT-Sicherheitslösungen. Managed Security Services schließen die Fachkräftelücke und sind daher stark nachgefragt.

Legacy-IT, komplexe Hybrid-Cloud-Landschaften und Homeoffice-Trend führen zu steigenden IT-Security-Budgets
Nicht erst seit der Corona-Pandemie steht Cyber Security weit oben auf der Prioritätenliste von IT-Verantwortlichen. Die Zahl der Cyber-Angriffe hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen – allein von Juni 2019 bis Mai 2020 wurden 117 Millionen neue Schadprogramm-Varianten entdeckt. Der Schaden durch Datendiebstahl, Spionage oder Schutzgeldforderungen für die deutsche Industrie wird für 2019 auf 102 Milliarden Euro geschätzt. 42 Prozent der Anwenderunternehmen wollen daher 2021 ihr IT-Security-Budget erhöhen, weitere 56 Prozent zumindest auf einem konstanten Niveau halten.

Managed Security Services Provider gleichen den Fachkräftemangel aus
"IT-Security-Experten sind stark gefragt, es mangelt an ausreichend Fachkräften", berichtet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk und Mitverfasser des Whitepapers. "Zudem ist die Umsetzung einer IT-Security-Strategie unter Berücksichtigung von unternehmensspezifischen Prozessen, Governance-Richtlinien und Datenschutzanforderungen zeitintensiv und komplex", fügt Zillmann hinzu.

Managed Security Services Provider bieten hier Unterstützung und fungieren als End-to-End-Dienstleister: von der Entwicklung einer Cyber-Security-Strategie, über die Implementierung geeigneter Instrumente bis hin zum fortlaufenden Monitoring aller Aktivitäten unterstützen diese ihre Kunden in allen Phasen. Auch die Überwachung der Cloud bieten Managed-Security-Service-Anbieter an.

Das Herzstück einer Cyber-Security-Strategie stellt dabei das sogenannte Security Operations Center (SOC) dar. Die Experten eines SOC bewerten Gefahrenpotenziale, entscheiden über mögliche Vorsichtsmaßnahmen und koordinieren im Zweifel Eindämmungsaktivitäten bei Sicherheitsvorfällen.

Über das Whitepaper
Das Lünendonk-Whitepaper "Cyber Security - Die digitale Transformation sicher gestalten" zeigt Entwicklungen in der Informationstechnologie und daraus resultierende Gefahren für die Cyber Security von Unternehmen auf. Zudem werden Maßnahmen für eine nachhaltige Cyber-Security-Strategie vorgestellt. Die erhobenen Zahlen stammen aus einer Vielzahl weiterer Lünendonk-Studien und wurden für dieses Whitepaper zusammengefasst. Das Whitepaper wurde in Zusammenarbeit mit Arvato Systems realisiert und steht ab sofort zum kostenfreien Download zur Verfügung.
(Lünendonk & Hossenfelder: ra)

eingetragen: 23.03.21
Newsletterlauf: 28.05.21

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Meldungen: Studien

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

  • Priorität für IT-Modernisierung

    Trotz weiterhin knapper IT-Budgets inmitten der Rezession bleibt die digitale Transformation für deutsche Unternehmen ein Top-Thema mit hoher strategischer Priorität. CIOs richten ihre IT-Organisationen weiter auf Effizienz, Resilienz und Innovationsfähigkeit aus - und setzen einen Fokus auf die Themen IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Cyber Security sowie Data & AI. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, demografischer Wandel sowie Künstliche Intelligenz eine strukturelle Neuausrichtung der IT-Organisation: Bereits heute zeigt sich, dass 69 Prozent der befragten CIOs und IT-Verantwortlichen eine zu langsame Umsetzungsgeschwindigkeit in ihren Unternehmen beklagen, während gleichzeitig mehrere Transformationsfelder wie Kostensenkungsprogramme oder intelligente Automatisierung parallel umgesetzt werden müssen.

  • Schutz vor der nOAuth-Schwachstelle

    Semperis, Anbieterin von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat neue Forschungsergebnisse über die bekannte nOAuth-Schwachstelle in Entra ID von Microsoft veröffentlicht, die Angreifern mit minimalem Aufwand eine vollständige Kontoübernahme in anfälligen Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ermöglicht und für Unternehmen, die auf mandantenübergreifende Entra-Integrationen angewiesen sind, ein schwerwiegendes Risiko darstellt. Eric Woodruff, Chief Identity Architect von Semperis, präsentierte seine Ergebnisse diese Woche auf der Troopers 2025 in Heidelberg.

  • KI und Cloud beflügeln die Software-Umsätze

    Deutschlands Digitalwirtschaft zeigt sich weitgehend krisenfest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und des aktuell schwierigen konjunkturellen Umfelds wachsen die Umsätze und es entstehen neue Jobs. So erwartet der Digitalverband Bitkom im deutschen Markt für IT und Telekommunikation (ITK) 2025 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 235,8 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um 4,7 Prozent auf 225,9 Milliarden Euro zugelegt.

  • Cloud-Migration wird immer wichtiger

    Geschwindigkeit, Agilität und Resilienz sind entscheidender denn je, jedoch verlassen sich immer noch zu viele Organisationen auf On-Premise-HR- und ERP-Systeme. Das führt zu enormen Kosten. Ergebnisse einer internationalen Studie von Strada zeigen, dass fast zwei von fünf Unternehmen weiterhin Plattformen wie Microsoft Dynamics (20 Prozent) und SAP (19 Prozent) nutzen, obwohl bevorstehende Deadlines für das Support-Ende das Risiko von Störungen deutlich erhöhen.

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