In Deutschland nutzt jedes zweite Unternehmen ein Cloud-ERP-System, nur jedes zehnte setzt noch rein auf On-Premises Studie: Erfolg von IT-Innovationen steht und fällt mit Engagement und Erfahrung der Mitarbeiter
Syntax hat ihre neue Studie "Realizing the Promise of ERP Innovation" veröffentlicht. Diese veranschaulicht detailliert, welche Chancen auf Innovation in Unternehmen bisher aus welchen Gründen ungenutzt bleiben – und wie Führungskräfte für mehr Agilität sowie Anpassungsfähigkeit sorgen und ihr Business voranbringen können. Insbesondere beleuchtet die ERP-Studie die vier Dimensionen Strategie, Talent, Optimierung und Sicherheit. Zentrale Erkenntnis: Um die vorhandenen Potenziale konsequent ausschöpfen zu können, benötigen Unternehmen vor allem zwei Dinge – klare Strategien und ausreichend Personal. Für die Studie befragte Syntax 900 IT-Entscheider aus Unternehmen in Europa und Nordamerika mit mehr als 500 Mitarbeitern sowie einem Jahresumsatz von mindestens 500 Millionen US-Dollar.
"Bei der digitalen Transformation geht es um viel mehr als nur die passende Infrastruktur", sagt Marcelo Tamassia, Global CTO von Syntax. "Ohne die richtigen Teams und das Engagement der Mitarbeiter ist es kaum möglich, nachhaltig von Innovationen zu profitieren. Deshalb werden diejenigen Unternehmen die Nase vorn haben, die den Menschen in den Vordergrund stellen."
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
>> In Deutschland nutzen 53 Prozent der Unternehmen ein Cloud-ERP-System und nur noch 12 Prozent setzen ausschließlich auf On-Premises. In den USA verwenden 49 Prozent die Cloud-Variante gegenüber 7 Prozent im eigenen Rechenzentrum und in Frankreich 55 Prozent (Cloud) sowie 8 Prozent (On-Premises).
>> 37 Prozent der hierzulande ansässigen Unternehmen bezeichnen sich als führend in ihrer Branche im Bereich Data Innovation und dem kreativen Verwenden ihrer ERP-Daten – in den USA sind es hingegen 57 Prozent.
>> 68 Prozent der Befragten setzen im Rahmen ihrer ERP-Strategie sowohl auf Basisfunktionalitäten als auch auf innovative Fähigkeiten. Das trifft vor allem auf Unternehmen zu, die Cloud- (66 Prozent) und hybride (77 Prozent) ERP-Lösungen nutzen, und in deutlich geringerem Maße auf solche, die On-Premises bevorzugen (38 Prozent).
>> 84 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihr Unternehmen attraktiver für Top-Talente wäre, wenn es sich stärker auf IT-Innovationen konzentrieren würde. Gleichzeitig geben 94 Prozent der IT-Entscheider an, dass ihr Team von zusätzlichen Mitarbeitern profitieren würde. Das macht die Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit zum Top-Innovationsziel für 2023.
>> Fast drei Viertel der IT-Entscheider erklären, dass ihrem Team die Zeit für Innovationen fehlt – aufgrund dringender Sicherheitsthemen. In Deutschland sind es konkret 78 Prozent. Die häufigsten Cyberattacken waren Phishing/Social Engineering (53 Prozent), Denial-of-Service(DoS)-Angriffe (34 Prozent) und Ransomware (31 Prozent). (Syntax: ra)
eingetragen: 31.01.23 Newsletterlauf: 29.03.23
Syntax Systems: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.
Die Nachfrage nach Data & Analytics Services (D&A Services) bleibt weiterhin hoch: Die führenden in Deutschland tätigen D&A-Dienstleister erwirtschafteten im Jahr 2023 ein zweistelliges Umsatzwachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert aus einer hohen Nachfrage nach D&A Services gepaart mit dem Anspruch von 88 Prozent der befragten Kundenunternehmen, sich zu einem datengetriebenen Unternehmen zu wandeln und dadurch Entscheidungen auf Basis von Daten und Vorhersagemodellen zu treffen.
Künstliche Intelligenz (KI) definiert die Prioritäten von IT-Verantwortlichen in Unternehmen von Grund auf neu. Das ist das Ergebnis des aktuellen IT Priorities Report 2025 von Flexera. Die Umfrage unter 800 IT-Führungskräften in vier Ländern - darunter Deutschland - wirft einen Blick auf die zentralen IT-Pläne der vergangenen und kommenden zwölf Monate.
Unternehmen sind derzeit einem immensen Transformationsdruck ausgesetzt, der in puncto Komplexität und Dringlichkeit in Zukunft noch weiter steigen wird. Trotz umfangreicher Investitionen in die Digitalisierung ist es Unternehmen aus eigener Kraft oft nicht möglich, die Potenziale digitaler Technologien voll auszuschöpfen.
Precisely hat neue Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der Americas SAP Users Group (ASUG) durchgeführt wurde. Der während der ASUG Tech Connect-Veranstaltung vorgestellte Bericht Unlocking Automation in SAP: 2025 Trends and Challenges bietet wichtige Einblicke in die Akzeptanz, den Reifegrad und die Herausforderungen der Automatisierung in SAP-Umgebungen.
NTT Data, Unternehmen für digitale Business- und IT-Dienstleistungen, hat die ersten Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, für die mehr als 2.300 IT- und Unternehmensleiter in zwölf Branchen und 34 Ländern befragt wurden.
Daten sind nicht erst seit KI ein begehrtes Gut. Die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle und die Verbesserung des Kundenservices setzen umfassende Einblicke und damit Daten voraus. Doch obwohl eine wachsende Mehrheit der Softwareanbieterin Telemetriedaten erfasst, gelingt es nur wenigen, das Potential vorliegender Daten auch effektiv auszuschöpfen.
Die fortschreitende Implementierung von generativer KI (Generative AI, GenAI) verändert das Microsoft-Ökosystem von Grund auf. Es ist davon auszugehen, dass die neue strategische Ausrichtung von Microsoft wesentlich zu Geschäftswachstum und Produktivitätssteigerungen bei Microsoft-Partnern und -Anwendern beiträgt.
SolarWinds hat ihren State of ITSM Report 2024 veröffentlicht. Er liefert praktische handlungsrelevante Empfehlungen auf Basis realer ITSM-Strategien (Information Technology Service Management).
Laut der neuesten Prognose von Gartner werden die weltweiten Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste im Jahr 2025 723,4 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Jahr 2024 lagen sie noch bei 595,7 Milliarden US-Dollar.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen