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Auf Basis einer fehlertoleranten Kultur


Studie: Das macht Cloud-Innovatoren erfolgreich
Zalando, FlixBus, BioCatch, FNB und Ocado gehören zu den Top 50


F5 Networks zeigt in einer exklusiven Branchenstudie die Erfolgsgeheimnisse innovativer Unternehmen. Dazu gehört vor allem eine vollständige Fokussierung auf die Kundenwünsche, die über flexible, hochskalierbare Cloud-basierte Anwendungen erfüllt werden."In der heutigen Zeit müssen Unternehmen in der Lage sein, die Anforderungen von Kunden schnell, flexibel und individuell zu erfüllen", sagt Andreas Riepen, Vice President DACH bei F5 Networks. "Dies können nur Cloud-basierte Anwendungen ermöglichen, die hochskalierbar und anpassungsfähig sind. Sie bilden damit eine Voraussetzung für die digitale Business-Transformation. Die Top 50 Cloud-Innovatoren setzen so weit wie möglich auf die Cloud, um auf Basis einer fehlertoleranten Kultur zur schnellen Entwicklung und Prüfung neuer Ideen kundenorientierte Einsatzszenarien anzubieten. Dies zeigen beispielhaft einige ausgewählte Top Cloud-Innovatoren."

Zalando
Das Unternehmen aus Berlin verändert die Art und Weise, wie sich die Europäer anziehen. Immer mehr Kunden vertrauen dabei den leistungsstarken, Cloud-basierten Systemen für Mode-Vorschläge. Deep Learning lautet hier das Geheimnis von Zalando. Diese Technologie nutzt die enorme Menge an Rechenleistung und Speicherplatz, die in der Cloud zur Verfügung steht, um das Verbraucherverhalten zu verstehen und ihre Bedürfnisse vorherzusagen.

FlixBus
In nur vier Jahren hat sich FlixBus aus München zu einem der führenden Personentransport-Unternehmen Europas entwickelt. Heute werden rund 80 Prozent der deutschen Überlandbusreisen über die FlixBus-Plattform gebucht. Dies liegt an flexiblen digitalen Diensten wie Mobile Booking und Ticketing sowie dynamische Preisgestaltung, die sich an Nachfrage und Kapazität anpasst. Die Strategie setzt auf Cloud-basierte Dienste, wo immer dies möglich ist.

BioCatch
Das israelische Unternehmen BioCatch überwacht derzeit monatlich fünf Milliarden Transaktionen im Auftrag von Finanzdienstleistern zur Bekämpfung von Betrug und Malware. Dies basiert auf einem einzigartigen Authentifizierungssystem, das die Online-Aktivitäten der Benutzer und die Interaktion mit elektronischen Geräten überwacht. Die Technologie basiert auf Big Data, künstlicher Intelligenz und selbst entwickelten Algorithmen. Dabei läuft die Verhaltensanalyse komplett in der Cloud.

FNB
Die 1838 gegründete First National Bank (FNB) aus Südafrika begann seine Software-as-a-Service (SaaS)-Strategie 2013 mit Instant Accounting (Buchhaltung). Inzwischen kamen weitere kostenlose SaaS-Angebote wie Instant Payroll (Lohnabrechnung), Instant Cash Flow (Kapitalfluss) und Instant Invoicing (Rechnungsstellung) hinzu. Das Unternehmen nutzt die Cloud, damit Kunden von überall jederzeit auf die Angebote zugreifen können.

Ocado
Der britische Online-Supermarkt Ocado traf vor drei Jahren die Entscheidung, anderen Einzelhändlern SaaS-basierte Lebensmittelplattformen anzubieten. Dabei war zu gewährleisten, dass die Plattform skalierbar, agil und sicher ist. Auf der Cloud-basierten Ocado Smart Platform (OSP) lassen sich nun neue Einzelhändler und Funktionen schnell, nahtlos und kostengünstig hinzufügen, um branchenführende Qualität und Kundenzufriedenheit zu liefern.

"Zu den Top Cloud-Innovatoren zählen sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Branchen", resümiert Andreas Riepen. "Das zeigt, prinzipiell kann jede Firma die Digitale Transformation erfolgreich bewältigen. Sie darf sich jedoch nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern muss ihre Angebote kontinuierlich weiterentwickeln und an neue Bedürfnisse anpassen. Dabei sind optimale Sicherheit und maximaler Datenschutz heute selbstverständlich."
(F5 Networks: ra)

eingetragen: 23.12.17
Home & Newsletterlauf: 09.01.18

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Meldungen: Studien

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

  • Priorität für IT-Modernisierung

    Trotz weiterhin knapper IT-Budgets inmitten der Rezession bleibt die digitale Transformation für deutsche Unternehmen ein Top-Thema mit hoher strategischer Priorität. CIOs richten ihre IT-Organisationen weiter auf Effizienz, Resilienz und Innovationsfähigkeit aus - und setzen einen Fokus auf die Themen IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Cyber Security sowie Data & AI. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, demografischer Wandel sowie Künstliche Intelligenz eine strukturelle Neuausrichtung der IT-Organisation: Bereits heute zeigt sich, dass 69 Prozent der befragten CIOs und IT-Verantwortlichen eine zu langsame Umsetzungsgeschwindigkeit in ihren Unternehmen beklagen, während gleichzeitig mehrere Transformationsfelder wie Kostensenkungsprogramme oder intelligente Automatisierung parallel umgesetzt werden müssen.

  • Schutz vor der nOAuth-Schwachstelle

    Semperis, Anbieterin von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat neue Forschungsergebnisse über die bekannte nOAuth-Schwachstelle in Entra ID von Microsoft veröffentlicht, die Angreifern mit minimalem Aufwand eine vollständige Kontoübernahme in anfälligen Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ermöglicht und für Unternehmen, die auf mandantenübergreifende Entra-Integrationen angewiesen sind, ein schwerwiegendes Risiko darstellt. Eric Woodruff, Chief Identity Architect von Semperis, präsentierte seine Ergebnisse diese Woche auf der Troopers 2025 in Heidelberg.

  • KI und Cloud beflügeln die Software-Umsätze

    Deutschlands Digitalwirtschaft zeigt sich weitgehend krisenfest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und des aktuell schwierigen konjunkturellen Umfelds wachsen die Umsätze und es entstehen neue Jobs. So erwartet der Digitalverband Bitkom im deutschen Markt für IT und Telekommunikation (ITK) 2025 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 235,8 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um 4,7 Prozent auf 225,9 Milliarden Euro zugelegt.

  • Cloud-Migration wird immer wichtiger

    Geschwindigkeit, Agilität und Resilienz sind entscheidender denn je, jedoch verlassen sich immer noch zu viele Organisationen auf On-Premise-HR- und ERP-Systeme. Das führt zu enormen Kosten. Ergebnisse einer internationalen Studie von Strada zeigen, dass fast zwei von fünf Unternehmen weiterhin Plattformen wie Microsoft Dynamics (20 Prozent) und SAP (19 Prozent) nutzen, obwohl bevorstehende Deadlines für das Support-Ende das Risiko von Störungen deutlich erhöhen.

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