Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Einsatz verschiedener Cloud-Anwendungen


Studie: Integrationsaufwand für Cloud Computing-Services oft unterschätzt
Heterogene Umgebungen aus Cloud- und Nicht-Cloud-Systemen sind eine Folge der Digitalisierung


Freudenberg IT (FIT) und das Analystenhaus PAC haben eine neue Research Note herausgegeben, die sich mit den Herausforderungen für Unternehmen bei der Integration verschiedener Cloud Services befasst. Die Studie thematisiert zudem, welche Rolle Plattformen zur Cloud-Integration (Integration Platform-as-a-Service, iPaaS) dabei spielen, gibt Empfehlungen und beleuchtet den aktuellen Status quo der Cloud-Nutzung sowie die Stolpersteine bei der Cloud-Integration. Eine zentrale Erkenntnis: Der Integrationsaufwand von Cloud Services ist höher, als viele denken.

Cloud Computing-Services erfreuen sich großer Beliebtheit – sie lassen sich schnell in Betrieb nehmen und unterstützen eine Vielzahl an Webtechnologien. Mit Cloud-Services ergänzen Firmen ihre bestehenden, im eigenen Hause betriebenen IT-Umgebungen.

Eine vollständige Migration in die Cloud ist häufig kaum möglich oder gewollt. Das bedeutet, dass Systeme und Daten der In-house-IT mit den Cloud-basierten Services – die oft zusätzlich von unterschiedlichen Anbietern stammen – integriert werden müssen.

Ein komplexer Prozess, vor allem, da der Einsatz verschiedener Cloud-Anwendungen und unterschiedlicher Cloud-Infrastrukturen eher die Regel sind als die Ausnahme. Das Anbieterspektrum auf dem Markt ist breit, und die Wahlmöglichkeiten für Unternehmen sind groß. Da meist verschiedene Dienstleister mit jeweils eigenen Nutzungsverträgen, Leistungskatalogen und Support-Konzepten involviert sind, wird die Integration alles andere als trivial. Zentrale Herausforderungen bei der Cloud-Integration sind die verschiedenen Architekturen der Cloud-Software, Multi- sowie Hybrid-Cloud, die Vielfalt der Systeme, IT-Service-Management in heterogenen Umgebungen und Sicherheit und Compliance.

"Heterogene Umgebungen aus Cloud- und Nicht-Cloud-Systemen sind eine Folge der Digitalisierung. Unternehmen sind gefordert, vielfältige IT-Anforderungen für neue Geschäftsprozesse bei gleichzeitiger Einbindung der bestehenden Prozesse zu meistern", erklärt Ralf Sürken, CEO Europe, Freudenberg IT. "Die Studie von Freudenberg IT und PAC gibt dafür wichtige Impulse und Hinweise für eine durchdachte Cloud-Integration. Unser Ziel ist es, CIOs dabei zu unterstützen, dass sie sich voll und ganz auf die digitale Transformation konzentrieren können." (Freudenberg IT: ra)

eingetragen: 08.06.18
Newsletterlauf: 25.06.18

Freudenberg IT: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Der Gefährdungslage bewusst

    IT-Unternehmen legen ein ausgeprägtes Risikobewusstsein an den Tag. Dies ist eines der Ergebnisse der diesjährigen IT-Umfrage, die im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox unter IT-Dienstleistungsunternehmen durchgeführt wurde. Angeführt wird die Liste der potenziellen Risiken von Datenverlust, u.a. entstanden durch Cyberangriffe: 81 Prozent der Befragten nennen dies als kritisches Risiko, 2024 lag dieser Wert noch bei 77 Prozent. Fast ebenso viele Unternehmen (77 Prozent) fürchten Datenverlust infolge menschlichen oder IT?Versagens (2024: 68 Prozent).

  • Wachsende IT-Portfolios verschärfen Komplexität

    Künstliche Intelligenz ist im kommenden Jahr für IT-Entscheider der zentrale Strategie-Hebel. Doch ihr wirtschaftlicher Nutzen bleibt schwer zu greifen. Laut dem IT Priorities Report 2026 von Flexera arbeiten 94 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen daran, KI-Lösungen in bestehende Systeme zu integrieren. Gleichzeitig kämpfen sie mit steigenden Kosten, Risiken und spürbaren Verschiebungen in ihrer Anbieterlandschaft. Nur 19 Prozent der Unternehmen haben sich für 2026 überhaupt vorgenommen, den Erfolg ihrer KI-Initiativen zu messen.

  • US-Außenpolitik verunsichert

    Die fünfte Ausgabe des EuroCloud Pulse Check, durchgeführt von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland_eco e. V. zeigt, dass Resilienz und digitale Souveränität angesichts geopolitischer Unsicherheiten entscheidend für deutsche Unternehmen geworden sind. Mit 258 befragten IT- und Business-Verantwortlichen liefert die Studie Einblicke in Cloud-Strategien und deren Anpassung an aktuelle Herausforderungen.

  • GenAI im IT-Servicemanagement

    SolarWinds hat ihren ITSM?Report?2025 veröffentlicht. Dieser zeigt klare Unterschiede zwischen ITSM-Systemen, die generative KI (GenAI) in ihren Vorgängen nutzen, und denen, die das nicht tun. In dem Report wurden mehr als 2.000 ITSM-Systeme und mehr als 60.000 aggregierte und anonymisierte Kundendatenpunkte analysiert.

  • The State of SaaS Resilience Report 2025

    Das As-a-Service-Modell steht mittlerweile im Mittelpunkt der Arbeitsweise von Abteilungen und Teams in Unternehmen. Fast jedes Unternehmen hat in den letzten zwei bis drei Jahren weitere Anwendungen hinzugefügt. Im Durchschnitt nutzt ein Unternehmen heute etwa 139 SaaS-Anwendungen, und diese Zahl steigt auf 159 bei Unternehmen, die mit mehreren Sicherheitsverletzungen konfrontiert waren. Das Muster ist eindeutig, denn mit dem Wachstum des Portfolios steigt auch das Risiko.

  • Utilities-Sektor: Drang in die Cloud

    Gemeinsam mit Adesso hat Natuvion in einer international angelegten Studie herausgefunden, was sich Utilities-Unternehmen von einer IT-Transformation versprechen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Befragt wurden 225 Führungskräfte der Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Souveränität gibt es nicht zum Nulltarif

    Die Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft Teams. Eine aktuelle Umfrage der Kommunikations- und Kollaborationsplattform Wire zeigt: Die große Mehrheit der europäischen Entscheider hält die europäischen Ziele für kaum erreichbar.

  • KI-Risiken und IT-Haftpflicht

    Künstliche Intelligenz (KI) hat sich bei deutschen IT-Dienstleistern fest etabliert: Sie nutzen die Technologie nicht nur intern, sondern bieten zunehmend KI-basierte Lösungen für ihre Kunden an. Das zeigt die aktuelle, repräsentative Hiscox IT-Umfrage 2025. Während KI-Projekte die Auftragsbücher füllen, dämpfen Unsicherheiten rund um Datensicherheit, rechtliche Rahmenbedingungen und Versicherungsschutz die Aufbruchstimmung in der Branche.

  • Mitarbeiter kaum KI-bereit

    Kyndryl hat ihren zweiten jährlichen Readiness Report veröffentlicht. 3.700 Führungskräfte aus 21 Ländern wurden dafür befragt. Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen erleben derzeit eine Phase großer Dynamik und Selbstreflexion. Sie verzeichnen wachsende Erträge aus ihren KI-Investitionen, stehen aber gleichzeitig unter wachsendem Druck, ihre Infrastruktur zu modernisieren, Innovationen zu skalieren, Mitarbeitende weiterzubilden und Risiken in einem immer komplexeren regulatorischen Umfeld zu steuern.

  • Daten-Hoheit als Schlüsselfaktor

    Digitale Souveränität ist auch für kleinere Unternehmen ein zentrales Kriterium bei der Wahl von IT-Dienstleistern. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Ionos unter ca. 4.500 Entscheidern in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Europa*. Demnach bevorzugen jeweils über 80 Prozent der Befragten Anbieter, die ihnen volle Kontrolle über ihre Daten garantieren und diese vor ausländischen Behörden schützen. Die Störung bei einem US-Cloud-Anbieter hat gezeigt, welche Risiken entstehen, wenn Unternehmen ihre Daten vollständig einem einzigen Anbieter anvertrauen. Besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten kann dies schnell die Existenz gefährden.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen