Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

IT-Security in der Cloud ist kosteneffizient


Effektive und kostengünstige IT-Sicherheit in der Cloud
McKinsey-Studie: Cloud-basierte IT-Sicherheitsmodelle auf dem Vormarsch


Das Beratungsunternehmen McKinsey zeigt in seiner neuesten Studie "Making a secure transition to the public cloud" auf, dass heutige IT-Sicherheitsmodelle in Unternehmen schon bald durch Ansätze aus der Cloud ersetzt werden. Aufgrund hoher technischer Flexibilität, einfacher Skalierbarkeit und niedriger Betriebskosten erfreut sich die Public Cloud hoher Beliebtheit. Eine Vielzahl der weltweit befragten Experten aus rund 100 Unternehmen sieht die hohen Standards der Cloud Computing-Services als große Chance, eine bessere IT-Sicherheit zu gewährleisten.

Aufbauend auf der Expertise von Google-Cloud-Sicherheitsexperten und Analysten von McKinsey gibt die Studie außerdem Empfehlungen für eine erfolgreiche Migration in die Cloud und einen möglichen Fahrplan für die Implementierung der IT-Sicherheit.

Die Migration in eine Public-Cloud-Lösung kann Kosten für IT-Sicherheit erheblich senken. Voraussetzung hierfür ist die enge Kooperation von Unternehmen und Cloud-Anbietern. Vertrauen durch Transparenz ist daher auch der Leitsatz, nach dem Google Cloud mit seinen Kunden zusammenarbeitet. Nutzer und Kunden können so von vornherein das Sicherheitskonzept einsehen, bewerten und gegebenenfalls gemeinsam mit den Cloud-Experten an ihre eigenen Anforderungen anpassen.

Gleichzeitig zeigt der Report, dass 80 Prozent der Unternehmen signifikant Kosten einsparen, die sich in erster Linie auf die Kontrollen eines Cloud-Providers verlassen. Damit sind die Sicherheitskontrollen von Cloud-Anbietern der kostengünstigste Ansatz, um die IT-Security des Unternehmens aufzubauen. Mit mehr als 700 Top-Experten weltweit und einem der fortschrittlichsten Netzwerke der Welt schützt Google Cloud ihre Infrastruktur und so auch die Daten ihrer Kunden.

IT-Security bei der Migration in die Cloud
In seiner Studie hat McKinsey ermittelt, dass Unternehmen zwei Sicherheitsentscheidungen treffen müssen, wenn sie sich für Public-Cloud-Services entscheiden: die Sicherheit des Perimeters und eine mögliche Restrukturierung für eine verbesserte Verwaltung, Performance und Sicherheit in der Cloud.

Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen setzt aktuell noch auf das sogenannte Backhauling, um die IT-Sicherheit weiterhin aus dem Unternehmen heraus zu verwalten. Doch nur elf Prozent planen, dies auch künftig zu tun, denn durch diesen Ansatz gehen einige Vorteile der Cloud – wie die Agilität – verloren.

Ob und in welcher Form eine Restrukturierung bei der Migration in die Cloud notwendig ist, beantworten die befragten IT-Experten sehr unterschiedlich. Letztlich hängt dies von der Expertise, der Flexibilität und den Kostenentscheidungen eines Unternehmens ab. So hat beispielsweise der Google-Cloud-Kunde Evernote einen eigenen Ansatz gewählt: "Für die meisten unserer Steuerungen haben wir eine gleichwertige Version der Cloud-Plattform gefunden. Einige Kontrollen, wie z.B. IP Whitelisting, mussten wir für unsere Sicherheitsarchitektur anpassen, um uns nicht auf herkömmliche Netzwerkkontrollen zu verlassen", sagt Rich Tener, Director of Security bei Evernote.

IT-Security aus der Cloud
Unternehmen nutzen Sicherheitsmechanismen und -anwendungen der Cloud in verschiedenen Bereichen. Die Befragung zeigt, dass Unternehmen aktuell noch in großen Teilen auf lokale Sicherheitskonzepte setzen, jedoch in den nächsten drei Jahren immer mehr auf cloud-basierte Anwendungen umsteigen wollen.

So verwenden aktuell 60 Prozent der Unternehmen lokale "Identity & Access Management" (IAM)-Lösungen – in drei Jahren wird sich diese Zahl voraussichtlich halbieren. Mit dem Tool "Google Cloud Directory Sync" können Cloud-Berechtigungen nativ mit IAM verwaltet werden.

Mehr als die Hälfte der Befragten verschlüsseln bereits jetzt ihre Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung in die Cloud.

65 Prozent der Befragten definieren Konfigurationsstandards für die Sicherheit ihrer cloud-basierten Anwendungen. Dagegen stehen jedoch weniger als 20 Prozent, die entsprechende Tools einsetzen, um Sicherheitslücken zu finden. So prüft der "Cloud Security Scanner" von Google automatisch Anwendungen auf häufige Schwachstellen, sodass diese schneller behoben werden können.

Über die Studie
McKinsey führte von August bis November 2017 mehrere Interviews mit Cybersecurity-Führungskräften in 97 Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und Gesundheitswesen. Die Befragten stammen aus Unternehmen unterschiedlichster Größe mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 12,2 Milliarden US-Dollar. Aus den Ergebnissen der Befragung entwickelte McKinsey Trends sowie Herausforderungen im Bereich Cloud-Security und erarbeitete daraus gemeinsam mit Google-Cloud-Sicherheitsexperten mögliche Maßnahmen und Vorgehensweisen. (Google: ra)

eingetragen: 19.03.18
Newsletterlauf: 19.04.18

Google Enterprise: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

  • KI soll Entscheidungen optimieren

    Die Nachfrage nach Data & Analytics Services (D&A Services) bleibt weiterhin hoch: Die führenden in Deutschland tätigen D&A-Dienstleister erwirtschafteten im Jahr 2023 ein zweistelliges Umsatzwachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert aus einer hohen Nachfrage nach D&A Services gepaart mit dem Anspruch von 88 Prozent der befragten Kundenunternehmen, sich zu einem datengetriebenen Unternehmen zu wandeln und dadurch Entscheidungen auf Basis von Daten und Vorhersagemodellen zu treffen.

  • KI-Optimismus hält an

    Künstliche Intelligenz (KI) definiert die Prioritäten von IT-Verantwortlichen in Unternehmen von Grund auf neu. Das ist das Ergebnis des aktuellen IT Priorities Report 2025 von Flexera. Die Umfrage unter 800 IT-Führungskräften in vier Ländern - darunter Deutschland - wirft einen Blick auf die zentralen IT-Pläne der vergangenen und kommenden zwölf Monate.

  • Business Transformation

    Unternehmen sind derzeit einem immensen Transformationsdruck ausgesetzt, der in puncto Komplexität und Dringlichkeit in Zukunft noch weiter steigen wird. Trotz umfangreicher Investitionen in die Digitalisierung ist es Unternehmen aus eigener Kraft oft nicht möglich, die Potenziale digitaler Technologien voll auszuschöpfen.

  • Automatisierung in SAP-Umgebungen

    Precisely hat neue Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der Americas SAP Users Group (ASUG) durchgeführt wurde. Der während der ASUG Tech Connect-Veranstaltung vorgestellte Bericht Unlocking Automation in SAP: 2025 Trends and Challenges bietet wichtige Einblicke in die Akzeptanz, den Reifegrad und die Herausforderungen der Automatisierung in SAP-Umgebungen.

  • Vorschriften im Zusammenhang mit GenAI steigend

    NTT Data, Unternehmen für digitale Business- und IT-Dienstleistungen, hat die ersten Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, für die mehr als 2.300 IT- und Unternehmensleiter in zwölf Branchen und 34 Ländern befragt wurden.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen