Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Security ist der Top-Treiber für Managed Services


IT-Security bleibt größte Sorge der Unternehmen und befördert Managed Services
Barracuda-Report "2021 Evolving MSP Landscape": Proaktivität ist Schlüsselanforderung bei Umstellung auf sicherheitszentriertes Servicemodell


Die COVID-19-Pandemie hat deutlich vor Augen geführt, welche Auswirkungen solch ein Ereignis auf nahezu jedes Unternehmen weltweit hat: digitale Transformation, zunehmende Remote-Arbeit aber auch steigende Cyberkriminalität - nie waren die Chancen für Managed Service Provider größer als jetzt, sich ihren Kunden als kompetente Service-Berater in puncto IT-Security zu vermitteln. Allerdings verlangt dies viel Proaktivität, eine Schlüsselanforderung bei der Umstellung auf ein sicherheitszentriertes Servicemodell. Zusammen mit der Gewährleistung, dass die Kunden mit den richtigen Lösungen vollständig geschützt sind. So zeigt es der aktuelle Status-Report von "Barracuda MSP: 2021 Evolving MSP Landscape". Viele der Befragten sehen Managed Services als ihre größte Umsatzchance im kommenden Jahr. Die Studie zeigt, dass Sicherheit das Hauptanliegen der Kunden ist und die Inanspruchnahme von Managed Services vorantreibt.

Wichtige Ergebnisse der Studie:
• Zunehmende Sicherheitsbedenken und eine wachsende Zahl von Remote-Mitarbeitern
erhöhen den Bedarf an Drittanbietern von Dienstleistungen. Demzufolge sehen 90 Prozent der Befragten Remote-Arbeit als lukrative Umsatzmöglichkeit. 80 Prozent meinen, dass die allgemeine IT-Sicherheit eine wichtige Geschäftsmöglichkeit darstellt.

• >> Viele MSPs erweitern ihr Dienstleistungsportfolio. 59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Dienstleistungsportfolio in den letzten 12 Monaten erweitert haben.

• >> Security ist der Top-Treiber für Managed Services. In diesem Jahr nannten die Teilnehmer der Studie Sicherheitsbedenken als Haupttreiber für die Einführung von Managed Services in KMU, gefolgt von der zunehmenden Komplexität der IT. Im Jahr 2020 war es noch umgekehrt.

• >> Security Services werden für MSPs immer wichtiger. Fünf sicherheitsbasierte Services: Endpoint-Security, E-Mail-Security, Netzwerk-Security, Server-Security und Endpoint-Monitoring schafften es 2021 alle in die Top 5 der Services. Das ist ein Service mehr als 2020 und vier mehr als 2019.

• >> Der hybride Ansatz ist nach wie vor beliebt, aber Dienstleistungen tragen mehr zum Geschäftswachstum bei. 59 Prozent der Befragten erwarten, dass Managed Services in diesem Jahr 50 Prozent oder mehr ihres Umsatzes ausmachen werden. 39 Prozent erwarten bis zu 50 Prozent ihres Gesamtgeschäfts durch Managed Services zu erwirtschaften.

"Der Markt für Managed Services bietet mehr Möglichkeiten als je zuvor", sagt Brian Babineau, SVP & General Manager, Barracuda MSP. "Die Nachfrage nach IT-Security ist da, vor allem bei Unternehmen, die im Zuge der Umstellung auf Remote-Arbeit Opfer von Cyberkriminalität geworden sind. MSPs müssen diese Kunden jetzt ansprechen, ihnen die Fähigkeiten und das Wissen vermitteln, das ihnen bis dato fehlt, und sich selber als ein vertrauenswürdiger und kompetenter Service-Provider positionieren."

"Im Gegenzug brauchen Managed Service Provider zuverlässige Hersteller, die sie unterstützen und ihnen alles bieten, was sie benötigen, um die bestmöglichen Services für ihre Kunden zur Verfügung zu stellen", ergänzt Kay-Uwe Wirtz, Regional Account Director MSP, (DACH). (Barracuda Networks: ra)

eingetragen: 20.06.21
Newsletterlauf: 17.09.21

Barracuda Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • GenAI wird deutlich schneller angenommen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für den Gesundheitssektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Demnach nutzen aktuell bereits 99 Prozent der befragten Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen Anwendungen oder Workloads generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) - der höchste gemessene branchenspezifische Wert überhaupt.

  • Stand der SaaS-Datensicherung

    Unternehmen auf der ganzen Welt setzen Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) für eine Vielzahl geschäftskritischer Workflows ein. Kleine und mittlere Unternehmen nutzen im Durchschnitt mehr als 200 SaaS-Anwendungen. Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Verbreitung von SaaS weiter zunehmen wird.

  • IT-Beratung und Systemintegration

    Die 25 führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland blicken auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück: Ihre Umsätze sind im Durchschnitt nur um 2,2 Prozent gestiegen, während sie in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um 10 Prozent pro Jahr gewachsen sind. Ursachen hierfür sind Kostensparprogramme ihrer Kunden, gestoppte, verschobene oder geringer als geplant ausgefallene Digitalisierungsprogramme, aber auch Effekte aufgrund von Lieferantenkonsolidierungen seitens der Kunden.

  • Wirtschaft ruft nach einer deutschen Cloud

    In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen in Deutschland würden ohne Cloud-Dienste stillstehen. Zugleich halten mehr als drei Viertel (78 Prozent) Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter, sogenannte Hyperscaler, aus Deutschland oder Europa, die es mit den außereuropäischen Marktführern aufnehmen können. Und jedes zweite Unternehmen (50 Prozent), das Cloud Computing nutzt, sieht sich aufgrund der Politik der neuen US-Regierung gezwungen, die eigene Cloud-Strategie zu überdenken.

  • Absicherung hybrider Umgebungen zentrales Thema

    Die Netzwerk- und Sicherheitsdienstleisterin GTT Communications, hat die Ergebnisse einer neuen Studie zu Cloud-Nutzung und Management-Trends veröffentlicht. Die von Hanover Research durchgeführte Umfrage zeigt: Die Nutzung privater Cloud-Umgebungen nimmt durch steigende Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Compliance zu - wobei KI-Workloads (künstliche Intelligenz) zunehmend als treibende Kraft dieser Entwicklung in Erscheinung treten.

  • Generative KI ist nicht länger ein Konzept

    Nutanix hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie "Enterprise Cloud Index" (ECI) für den Öffentlichen Sektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Der diesjährige Bericht fördert zu Tage, dass 83 Prozent der Organisationen im Öffentlichen Sektor eine Strategie zu generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) verfolgen, 54 Prozent diese bereits aktiv umsetzen und 29 Prozent deren Implementierung vorbereiten.

  • Beschleunigung der Private Cloud-Dynamik

    Private Clouds hinken nicht mehr hinterher und öffentliche Clouds sind nicht mehr der Standard: Unternehmen richten ihre Cloud-Strategien neu aus. Dieser "Cloud-Reset" ist das wichtigste Ergebnis des Berichts "Private Cloud Outlook 2025", einer detaillierten Umfrage unter 600 IT-Führungskräften in der Region EMEA (davon 200 in Deutschland), die Illuminas in Zusammenarbeit mit Broadcom durchgeführt hat.

  • KI am Arbeitsplatz wird überschätzt

    GoTo veröffentlichte ihren Forschungsbericht "The Pulse of Work in 2025": Trends, Wahrheiten und die praktische Anwendbarkeit von KI. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Workplace Intelligence und basiert auf einer Umfrage unter 2.500 Arbeitnehmern und IT-Führungskräften weltweit. Ein überraschendes Ergebnis: Obwohl KI die Produktivität steigern soll, fühlen sich die meisten Mitarbeiter von den Versprechungen durch die Technologie enttäuscht. 59 Prozent glauben, dass KI deutlich überbewertet wird.

  • Praktische Strategien zur Risikominderung

    Tenable hat ihren "Cloud Security Risk Report 2025" veröffentlicht. Die Untersuchung ergab, dass 9 Prozent der öffentlich zugänglichen Cloud-Speicher sensible Daten enthalten, von denen 97 Prozent als geheim oder vertraulich eingestuft sind. Derartige Sicherheitsschwächen erhöhen das Risiko eines Missbrauchs, insbesondere wenn sie zusammen mit Fehlkonfigurationen oder eingebetteten Secrets auftreten.

  • Eindämmung von SaaS-Sprawl

    Man kann nur managen, was man auch sieht. IT-Teams kämpfen weiterhin mit mangelnder Transparenz über ihren gesamten Technologie-Stack hinweg. Obwohl immer mehr Unternehmen Software in die Cloud verlagern, bleibt die Übersicht dort lückenhaft - insbesondere bei SaaS (Software-as-a-Service) und BYOL (Bring Your Own License). Das zeigt der aktuelle State of ITAM Report 2025 von Flexera.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen