Trend bei Software-as-a-Service: Junge Unternehmen sind eher bereit, Business-Software zu mieten Eine vorhandene IT-Abteilung ist nur für 35 Prozent der aufstrebenden Neulinge der Hauptgrund, SaaS abzulehnen
(14.02.11) - Der "SaaS Trend Report 2011" SoftSelect im Auftrag von SAP belegt dabei auf Basis einer deutschlandweiten Unternehmensbefragung ein überdurchschnittliches Interesse erfolgreicher junger Unternehmen an Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen (Software-as-a-Service). Beklagt hingegen wird allerdings das mangelnde Angebot.
Die Entwicklung junger Unternehmen ist immer wieder infolge gesetzlicher Beschränkungen, Personal- oder Kapitalmangels akut bedroht. Welche Auswirkungen diese Situation für die IT-Ausstattung und Wahl der Unternehmenssoftware hat, untersuchten jetzt die Marktforscher der SoftSelect GmbH im Auftrag von SAP.
Ausführlich befragt wurden 260 umsatzstarke Unternehmen überwiegend aus dem Dienstleistungssektor, die maximal seit fünf Jahren am Markt sind. Drei Viertel davon verzeichnen jährlich ein durchschnittliches Umsatzwachstum von mehr als 25 Prozent. Vergleichswerte lieferte die große ERP-Anwenderbefragung von SoftSelect aus 2010 bei mittelständischen und großen Unternehmen.
Dabei bestätigte sich die Grundannahme, dass gerade junge Unternehmen weniger Berührungsängste gegenüber dem Internet und modernen webbasierten Softwaresystemen haben. So wird bei den Neugründern das Internet intensiver zur Informationsbeschaffung genutzt als bei der Gesamtheit der älteren Unternehmen (12 Prozent mehr). 24 Prozent mehr Gazellen nutzen außerdem das Netz zur Kundengewinnung, und auch beim Einsatz von Onlineshops liegen sie um 7 Prozent vorn. Ferner bestätigte mehr als die Hälfte der Befragten, dass ihnen der mobile Zugriff auf Kunden- oder Lagerdaten wichtig bis sehr wichtig ist.
Mit 12 Prozent wickeln auch schon doppelt so viele der jungen Unternehmen kaufmännische Prozesse - vor allem die Buchhaltung - über kostengünstige Webdienste ab. Knappe Bordmittel erhöhen offenbar das Interesse an günstigen IT-Lösungen: Diejenigen Teilnehmer, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen (62 Prozent), zeigten sich besonders interessiert an Software-as-aService. Mehr als die Hälfte plant, in naher Zukunft Business Software zu mieten statt auf eigenen Servern zu installieren. Zum Vergleich: Allgemein sind dazu nur 24 Prozent der Unternehmen bereit. Andererseits ist eine vorhandene IT-Abteilung nur für 35 Prozent der aufstrebenden Neulinge der Hauptgrund, SaaS abzulehnen. Dagegen ist dies für 93 Prozent der Unternehmens-Allgemeinheit das zentrale Gegenargument.
Die grundsätzliche Aufgeschlossenheit der Jungen zeigt sich auch darin, dass mit 33 Prozent erheblich mehr "Gazellen" als Altunternehmer Mietsoftware nur ablehnen, weil sie das Angebot als unzureichend erachten. Bei denjenigen ohne eigene IT-Abteilung liegt dieser Wert sogar bei 40 Prozent. Ähnlich häufig führen dagegen beide Gruppen ein generelles Misstrauen gegenüber SaaS-Anbietern (43 Prozent/ 49 Prozent) sowie Sicherheitsbedenken (32 Prozent/ 33 Prozent) an. (SoftSelect: ra)
SoftSelect: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.
Die Nachfrage nach Data & Analytics Services (D&A Services) bleibt weiterhin hoch: Die führenden in Deutschland tätigen D&A-Dienstleister erwirtschafteten im Jahr 2023 ein zweistelliges Umsatzwachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert aus einer hohen Nachfrage nach D&A Services gepaart mit dem Anspruch von 88 Prozent der befragten Kundenunternehmen, sich zu einem datengetriebenen Unternehmen zu wandeln und dadurch Entscheidungen auf Basis von Daten und Vorhersagemodellen zu treffen.
Künstliche Intelligenz (KI) definiert die Prioritäten von IT-Verantwortlichen in Unternehmen von Grund auf neu. Das ist das Ergebnis des aktuellen IT Priorities Report 2025 von Flexera. Die Umfrage unter 800 IT-Führungskräften in vier Ländern - darunter Deutschland - wirft einen Blick auf die zentralen IT-Pläne der vergangenen und kommenden zwölf Monate.
Unternehmen sind derzeit einem immensen Transformationsdruck ausgesetzt, der in puncto Komplexität und Dringlichkeit in Zukunft noch weiter steigen wird. Trotz umfangreicher Investitionen in die Digitalisierung ist es Unternehmen aus eigener Kraft oft nicht möglich, die Potenziale digitaler Technologien voll auszuschöpfen.
Precisely hat neue Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der Americas SAP Users Group (ASUG) durchgeführt wurde. Der während der ASUG Tech Connect-Veranstaltung vorgestellte Bericht Unlocking Automation in SAP: 2025 Trends and Challenges bietet wichtige Einblicke in die Akzeptanz, den Reifegrad und die Herausforderungen der Automatisierung in SAP-Umgebungen.
NTT Data, Unternehmen für digitale Business- und IT-Dienstleistungen, hat die ersten Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, für die mehr als 2.300 IT- und Unternehmensleiter in zwölf Branchen und 34 Ländern befragt wurden.
Daten sind nicht erst seit KI ein begehrtes Gut. Die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle und die Verbesserung des Kundenservices setzen umfassende Einblicke und damit Daten voraus. Doch obwohl eine wachsende Mehrheit der Softwareanbieterin Telemetriedaten erfasst, gelingt es nur wenigen, das Potential vorliegender Daten auch effektiv auszuschöpfen.
Die fortschreitende Implementierung von generativer KI (Generative AI, GenAI) verändert das Microsoft-Ökosystem von Grund auf. Es ist davon auszugehen, dass die neue strategische Ausrichtung von Microsoft wesentlich zu Geschäftswachstum und Produktivitätssteigerungen bei Microsoft-Partnern und -Anwendern beiträgt.
SolarWinds hat ihren State of ITSM Report 2024 veröffentlicht. Er liefert praktische handlungsrelevante Empfehlungen auf Basis realer ITSM-Strategien (Information Technology Service Management).
Laut der neuesten Prognose von Gartner werden die weltweiten Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste im Jahr 2025 723,4 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Jahr 2024 lagen sie noch bei 595,7 Milliarden US-Dollar.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen