Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Cloud-basierte Management-Lösungen


So nutzen MSPs die Cloud, um ihr Managed Service-Angebot auszubauen
Mit der ständigen Evolution und Transformation von Cloud Computing-Plattformen und -Angeboten wird es immer schwieriger, mit den Veränderungen Schritt zu halten und das Personal stets auf den neuesten Stand zu bringen


Extreme Networks fasst drei wichtige Argumente dafür zusammen, wie IT-Dienstleister den Einsatz Cloud-basierter Netzwerkmanagement-Lösungen für den Ausbau ihres Service-Angebots nutzen und damit ihr Geschäftsergebnis verbessern können. Durch die sich weiterentwickelnden Einsatzmöglichkeiten von Technologien erlebt die IT-Dienstleistungsbranche eine enorme Veränderung. Unternehmen verlassen sich bei Kundenanfragen, Geschäftswachstum und Umsatzsteigerung immer stärker auf die Unterstützung durch ihre IT-Lösungen.

Durch diese Abhängigkeit ergeben sich Herausforderungen für Unternehmen, die noch stärker mit IT-Entwicklungen Schritt halten müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher setzen immer mehr Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit Managed Service Providers (MSPs). Für diese eröffnen sich hier interessante Geschäftsfelder.

Laut einer aktuellen Umfrage verwenden 68 Prozent der IT- und Business-Profis eine externe IT-Firma, um entweder eine oder mehrere ihrer IT-Funktionen zu verwalten oder Implementierungen, Integrationen sowie andere IT-Projektarbeit zu unterstützen. Darüber hinaus gaben 50 Prozent der Befragten an, dass sie in den nächsten zwei Jahren eine externe IT-Firma in Erwägung ziehen würden. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Organisationen zunehmend erkennen, dass sie alleine nicht beides leisten können: ihre Infrastruktur verwalten und sich auf ihr Kerngeschäft bzw. das Geschäftswachstum zu konzentrieren.

Aus diesem Grund wenden sich Unternehmen an MSPs, die ihnen dabei helfen sollen, ihre Effizienz zu steigern und den Betrieb zu optimieren. Durch die Zusammenarbeit sind Unternehmen beispielsweise in der Lage neuere Technologien zu nutzen, um durch bessere Informationen über und die Einbindung ihrer Kunden die Art und Weise, wie sie verkaufen und ihre Kunden bedienen, grundlegend zu verändern.

IT-Dienstleister, die ihre Präsenz im gesamten Unternehmen weiter ausbauen, sollten Entwicklungen im Bereich Cloud sowie innovative Netzwerkmanagement-Lösungen im Auge behalten, um ihre Services zu skalieren und zu optimieren. Übergreifende kabelgebundene und kabellose, über die Cloud verwaltete Lösungen, gehören zu jenen, die MSPs entscheidende Vorteile bieten.

Netzwerkspezialist Extreme Networks hat die wichtigsten Kriterien zusammengefasst:

Vereinfachtes Management und bessere Kontrolle
Die Cloud ermöglicht flexible IT-Management-Funktionen und -Ressourcen. Diese nutzen MSPs für ein einheitliches, übergreifendes Management von kabelgebundenen und kabellosen Netzwerken. IT-Dienstleister können so innerhalb der weit verteilten IT- Umgebungen ihrer Kunden leichter agieren und erhalten eine bessere Übersicht und Kontrolle. So können sie ihre Ressourcenverteilung optimieren, bei Bedarf skalieren und die geographisch weit verstreuten Kunden im Tagesgeschäft von einem Standort aus betreuen. MSP-Kunden können sich im Gegenzug auf ihr Kerngeschäft und Wachstum konzentrieren, statt sich mit der komplexen Verwaltung und der ständigen Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur beschäftigen zu müssen.

Da der Personal- und Ressourcenbedarf bei MSPs, je nach Kundenanforderungen und -abschlüssen, stark schwanken kann, profitieren die Dienstleister auch von der Anpassungsfähigkeit cloud-basierter Services. Kombiniert mit einer einfachen Bereitstellung ("Zero-Touch") können unterschiedliche Anforderungen abgedeckt, zusätzliche Ressourcen verfügbar gemacht und neue kabelgebundene oder drahtlose Netzwerkgeräte in wenigen Minuten angebunden werden, ohne dass dafür Mitarbeiter zum Kunden reisen müssen.

Einfachheit als strategische Notwendigkeit
Mit der ständigen Evolution und Transformation von Cloud Computing-Plattformen und -Angeboten wird es immer schwieriger, mit den Veränderungen Schritt zu halten und das Personal stets auf den neuesten Stand zu bringen. Abhilfe kann hier der Einsatz einer über die Cloud verwalteten, übergreifenden Netzwerkplattform für LAN- und WLAN-Lösungen schaffen. Wenn diese gezielt unkompliziert gestaltet ist, müssen die verantwortlichen Teams nicht mehr viel Zeit und Geld in Schulungsressourcen investieren, um den täglichen Betrieb zu unterstützen.

Statt einzelne Mitarbeiter oder Gruppen als Spezialisten für die jeweiligen Neuerungen zu schulen, können MSPs ihre Teams so automatisch up-to-date halten und sie mit übergreifenden Fähigkeiten ausstatten, damit sie End-to-End-Services erbringen können. So bleibt für die Spezialisten beim IT-Dienstleister auch mehr Zeit, sich auf Innovation und die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells konzentrieren.

Vorteile durch Automatisierung
Um ihr Geschäftswachstum voranzutreiben und die Geschwindigkeit ihrer Service-Leistungen zu beschleunigen, müssen MSP-Teams so viele Aufgaben wie möglich automatisieren. So können sie schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren und sich mit besonders guten SLAs differenzieren.

Durchgängige Cloud-basierte Management-Lösungen für kabelgebundene und kabellose Netzwerke, die auf umfangreichen APIs (Application Programming Interface) aufsetzen, ermöglichen eine durchgängige Automatisierung. APIs werden auch in Zukunft eine größere Rolle dabei spielen, wie Unternehmen ihre Infrastruktur nutzen und MSPs ihre Angebote optimieren. Durch die eine Investition in die Automatisierung von Arbeitsabläufen verbessern Dienstleister ihre Geschäftsmodelle nachhaltig für die Zukunft.

Fazit: MSPs suchen heute integrierte, übergreifende Netzwerkmanagement-Lösungen, die ihren geschäftlichen Anforderungen entsprechen. Diejenigen, die ihren Kunden mithilfe einer solchen Lösung ein umfassenderes, effizienteres und skalierbares Angebot bieten können, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Durch den Einsatz übergreifender Management-Lösungen für LAN- und WLAN-Netze über die Cloud, können IT-Dienstleister ihre Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen für deren spezifischen IT-Anforderungen unterstützen und sich vom Wettbewerb abgrenzen.
(Extreme Networks: ra)

eingetragen: 17.05.17
Home & Newsletterlauf: 30.05.17

Extreme Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen