Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Argumente für Unified Communications


Die fünf wichtigsten Gründe, warum Unternehmen Unified Communications nutzen sollten
Doch trotz zahlreicher Bemühungen Richtung "Unified Communications" ist es in vielen Unternehmen eher Realität, dass die Kommunikation immer komplexer und uneinheitlicher wird


Von Roland Lunck, Regional Vice President Germany von Fuze

In der heutigen Arbeitswelt, die von Dienstleistungen und wissensbasierten Tätigkeiten geprägt ist, steigt die Bedeutung von Kommunikation und Zusammenarbeit immer weiter. Gleichzeitig erhöht die Consumerization den Druck auf Organisationen, ihren Mitarbeitern intuitive und einfach zu nutzende Applikation zur Verfügung zu stellen. Schon seit geraumer Zeit überlegen daher viele Unternehmen und IT-Führungskräfte, ihre Kommunikationslösungen zu streamlinen und Video, Telefonie, Chat und das Teilen von Dateien in einem zentralen System zusammenzuführen.

Doch trotz zahlreicher Bemühungen Richtung "Unified Communications" ist es in vielen Unternehmen eher Realität, dass die Kommunikation immer komplexer und uneinheitlicher wird. Die Gründe dafür sind vielfältig. Beispielsweise wird die Arbeit im Homeoffice sowie das Einbinden von externen und mobilen Mitarbeitern immer mehr zum Standard. Dadurch wird es zunehmend schwieriger sicherzustellen, dass alle die gleichen Anwendungen und Tools zur Kommunikation verwenden. Das hat negative Folgen und liefert neue Argumente für Unified Communications – die fünf Wichtigsten folgen hier.

Schatten-IT reduzieren
Wenn ein Unternehmen gar nicht oder nicht schnell genug die benutzerfreundlichen und intuitiven Applikationen zur Verfügung stellt, die die Mitarbeiter aus ihrem Privatleben gewöhnt sind, installieren und verwenden die Mitarbeiter einfach ihre eigenen Apps, ohne dass die IT diese verwalten und kontrollieren kann.

Zu viele Applikationen erschweren die Kommunikation und Zusammenarbeit
Mehr Software bedeutet keine bessere Kommunikation oder Zusammenarbeit. Ganz im Gegenteil, die große Zunahme von Apps am Arbeitsplatz verschlechtert beides. Der Einsatz mehrerer Technologieplattformen und Tools reduziert die Fähigkeit zum Teilen von Inhalten und beeinflusst die Zusammenarbeit negativ, was letztendlich zu Lasten der individuellen Produktivität geht.

Den Austausch verbessern
Eine durchdachte Unified-Communications-Lösung bringt die Einfachheit von Consumer-Apps in die Unternehmenskommunikation. Wenn Unternehmen alle Mitarbeiter über eine einzige kollaborative Plattform vernetzen – eine Plattform, die so einfach zu bedienen ist wie ein privates Smartphone – können sie gleichermaßen den Austausch zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden als auch den internen Austausch verbessern.

Produktivität steigern
Plattformen, dank denen Mitarbeiter problemlos von Telefonie zu Videokonferenzen zu Chat wechseln, bringen oberflächlich betrachtet bloß geringe Zeiteinsparungen. Bei genauerer Analyse zeigt sich aber, dass ihre Auswirkung viel weiter geht: Sie führen zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität. Das ist nicht nur gut für die Unternehmenszahlen, sondern hat auch einen erheblichen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter – eine Win-Win-Situation für die Unternehmen und die Arbeitnehmer.

Kosten senken und Budget freimachen
Durch die Einführung einer Unified-Communication-as-a-Service (UCaaS)-Lösung (Cloud-basierte Unified Communications) können Unternehmen ihre Infrastrukturkosten senken: Die Kosten für herkömmliche Telefonie sowie eigenständige Tools für Videokonferenzen und Messaging sind zusammengenommen oft wesentlich höher als die für eine UCaaS-Lösung. Die durch UCaaS eingesparten Mittel können dann beispielsweise für IT-getriebene Innovationen eingesetzt werden.

Fazit
Cloud-basierte Unified Communications hat das Potenzial, die Arbeitsweise von Unternehmen vollständig zu transformieren. Von Vorteilen wie z.B. einer höheren Mitarbeiterproduktivität und Kosteneinsparungen bis hin zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Teams, was wiederum die Motivation und Mitarbeiterzufriedenheit fördert: Unified Communications ist einer der effektivsten Wege, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erfüllen und Marktbegleitern immer einen Schritt voraus zu bleiben. (Fuze: ra)

eingetragen: 25.03.19
Newsletterlauf: 15.04.19

Fuze: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen