Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Langfristiger Erfolg der Cloud-Initiativen


Tipps für den Cloud-Tech-Stack im "New Normal"
Best Practices für die Implementierung und Bewertung von Cloud-Technologien


Hyland erklärt, auf was Unternehmen bei der Bewertung ihres bestehenden Tech-Stacks achten sollten, um mit einem Cloud-First-Ansatz optimal auf die Herausforderungen flexibler, ortungebundener Arbeitsmodelle vorbereitet zu sein. Von KMU bis hin zu Konzernen: Immer mehr Unternehmen setzen für ihre IT-Infrastruktur auf einen Cloud-first-Ansatz. Eine regelmäßige Bewertung des Technologie-Stacks ist dabei entscheidend für den langfristigen Erfolg der Cloud-Initiativen. Mindestens einmal im Jahr – bei Bedarf auch öfter – sollte geprüft werden, wie leistungsfähig die aktuellen Anwendungen sind, ob sie die strategischen Ziele unterstützen und wo weitere Funktionen benötigt werden.

Die Pandemie hat die Wichtigkeit der Evaluierung des Technologiebestands zusätzlich verstärkt: Unternehmen mussten quasi über Nacht Remote-Arbeitsplätze aufbauen, ortsungebundenen Zugriff und die Bearbeitung von Informationen, Inhalten und Prozessen sicherstellen und kontaktlose, digitale Interaktionen mit Kundinnen und Bürgern ermöglichen. Um das zu erreichen, haben viele Unternehmen kurzerhand eine Vielzahl Cloud-basierter Technologien eingeführt.

So konnte die Business Continuity aufrechterhalten werden. Jetzt ist die Zeit, die für die "Ausnahmesituation" implementierten Lösungen zu prüfen und den Tech-Stack strategisch zu evaluieren. Heinz Wietfeld, Director Sales bei Hyland, stellt sechs Best Practices für die Implementierung und Bewertung von Cloud-Technologien vor.

1. Schluss mit Software-Wildwuchs: Funktions-Duplikate und Software-Silos entfernen
Software-Wildwuchs meint Anwendungen und Lösungen mit sich überschneidenden Funktionen oder solche, die nicht strategisch integriert sind. Eine regelmäßige Bewertung des Technologiebestands ermöglicht die Reduktion auf die Anwendungen, die bei der Erreichung der strategischen Ziele unterstützen und einen echten ROI liefern. Dabei ist die Einbindung der IT in strategische Geschäftsentscheidungen hilfreich, um die Herausforderungen der Abteilungen zu verstehen und passende Lösungen zu empfehlen. In einigen Fällen kann das angestrebte Ziel mit der Bestandstechnologie erreicht werden, in anderen braucht es eine neue, Cloud-basierte Anwendung.

2. Easy is right: auf einfache Wartung und Konfiguration achten
Die aufwendige Instandhaltung von On-Premises-Systemen ist ein häufiger Grund dafür, dass Lösungen veraltet sind und auf teilweise nicht mehr unterstützten Versionen laufen. Dadurch fehlt es Unternehmen nicht nur an Funktionen und Fehlerbehebungen – Stichwort Bug Fix –, es besteht auch ein höheres Risiko für Sicherheitsvorfälle. Durch die Migration zu cloudbasierte Anwendungen profitieren Unternehmen von einer standardisierten Wartung und flexiblen Optionen für Konfiguration und Integration mit anderen Systemen. SaaS-Bereitstellungsmodelle wie die von Hyland sind zukunftssicher. Sie bieten eine höhere Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit sowie maximale Flexibilität, um im "New Normal" schnell auf veränderte Geschäftsbedingungen reagieren zu können und auf die Herausforderungen des "Next Normal" vorbereitet zu sein.

3. Gekommen, um zu bleiben: Collaboration-Tools aus der Cloud
Die Akzeptanz von Cloud-Technologien wie Zoom, Microsoft Teams und Office 365 stieg sprunghaft an, als ein Großteil der Beschäftigten weltweit ins Homeoffice umzog und Unternehmen Zusammenarbeit auf Distanz organisieren mussten. Cloud-Collaboration-Tools werden auch in Zukunft ein wichtiger Teil des IT-Puzzles bleiben, denn viele Unternehmen möchten ihren Teams auch weiterhin Optionen für flexible Arbeitsmodelle geben.

4. Sichere Nutzererfahrung mit IAM aus der Cloud: Zugriff auf alle Systeme mit nur einem Login
Wenn nicht mehr alle Mitarbeitenden im Büro sitzen und sich nicht im geschützten Unternehmensnetzwerk befinden, braucht es zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, damit keine unbefugten Personen Zugriff auf Inhalte und Systeme – On-Premises und aus der Cloud – erhalten. Cloud-Lösungen für Identity und Access Management ermöglichen eine einfache und sichere Authentifizierung: Single-Sign-on-Funktionen geben Teams sicheren Zugriff auf die für sie relevanten Systeme, Anwendungen und Inhalte mit nur einem einzigen Login. Das erleichtert die Arbeit im Homeoffice und steigert die Produktivität.

5. Eins nach dem anderen: zu migrierende Systeme priorisieren
Einige Unternehmen betreiben Hunderte von Systemen und nicht selten sind viele dieser Anwendungen eng miteinander verknüpft, manchmal in einer Weise, die nicht Cloud-freundlich ist. Für die IT-Abteilung ist es daher wichtig, Prioritäten zu setzen, und zu entscheiden, welche Systeme zuerst migriert werden müssen. Die Priorisierung richtet sich nach den wesentlichen Funktionen, die für den täglichen Betrieb benötigt werden, der Komplexität der Migration und der Integration der Anwendung in andere nachgelagerte Geschäftssysteme.

6. Know-how nutzen: Cloud-Experten für eine erfolgreiche Cloud-First-Strategie
Bei der Umstellung auf eine Cloud-First-Strategie muss einiges beachtet werden. Von der Auswahl des Anbieters über die Integration und Interoperabilität bis hin zur Projektplanung. Unternehmen können die Migration selbst angehen oder sich Unterstützung von externen Beratern und Cloud-Experten holen. Im letzteren Fall gilt es, die zusätzlichen Kosten mit den Vorteilen der professionellen Unterstützung abzuwägen, wie z.B. schnellerer Projektabschluss, geringeres Risiko und weniger Fehler aufgrund von jahrelanger Erfahrung. Auch Softwareanbieter wie Hyland, die mit ihren Plattformlösungen ein breites Funktions- und Anwendungsspektrum sowie flexible Integrationsmöglichkeiten bieten, können bei der Neubewertung des Technologiebestands und der Planung und Implementierung einer Cloud-First-Strategie unterstützen. (Hyland: ra)

eingetragen: 31.03.22
Newsletterlauf: 25.05.22

Hyland Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Leitfaden für eine erfolgreiche DRaaS-Auswahl

    Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren.

  • ERP-Software muss ein Teamplayer sein

    So wichtig ERP-Systeme auch sind, bei der Auswahl der richtigen Lösung und Anbieter gibt es für Unternehmen eine Reihe von Aspekten zu beachten - schließlich bringen nur passgenaue und ausgereifte Systeme auch die erwünschten Vorteile. IFS erklärt, worauf es bei der Suche ankommt.

  • Grundlage für zukunftssichere Rechenzentren

    Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten.

  • Cloud-basierte Tests

    Mit der Digitalisierung steigt das Datenvolumen und der Energieverbrauch. Daher stehen Unternehmen jetzt vor der Herausforderung, ihre IT nachhaltiger zu gestalten. Auch das Qualitätsmanagement kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem es den CO2-Fußabdruck von Software verringert.

  • Was ist der richtige Cloud-Speicher für KMU?

    Verschiedene Arten von Unternehmen haben unterschiedliche IT-Anforderungen. So haben kleine und mittelständische Unternehmen natürlich nicht die gleichen Anforderungen wie große internationale Unternehmen.

  • ITAM on-premises versus Software-as-a-Service

    IT Asset Management (ITAM) schafft die Basis für Cybersecurity, Kostenkontrolle und effizientes IT-Management. Doch vor allem im Mittelstand fehlen häufig Manpower und Expertise, eine ITAM-Lösung inhouse zu betreiben. Software-as-a-Service-Angebote versprechen Abhilfe.

  • Steigende Gefahr aus der Cloud?

    Cloud Computing hat sich in den letzten Jahren als zentrales Element der digitalen Transformation etabliert. Unternehmen jeder Größe nutzen Cloud-Dienste, um ihre IT-Infrastruktur flexibler und effizienter zu gestalten.

  • Private AI verfolgt einen Plattform-Ansatz

    Der Einzug der generativen KI (GenAI) in die breite Öffentlichkeit hat das KI-Wachstum in Unternehmen vergangenes Jahr beschleunigt. Motiviert durch Wettbewerbsdruck und potenzielle Vorteile forcieren Unternehmen und Regierungen ihre KI-Strategie.

  • Mangelnde Vorbereitung auf SaaS-Ausfälle

    Der Hycu State of SaaS Resilience 2024 Report deckte zuletzt kritische Datensicherungslücken auf, da 70 Prozent der Unternehmen Datenverluste erleiden. Trotzdem verlassen sich 60 Prozent immer noch auf ihre Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, um sich zu schützen, und setzen sich damit weiteren Risiken aus.

  • KI gewinnbringend einsetzen

    Das KI-Potenzial ist praktisch unerschöpflich. Doch um es richtig zu nutzen und daraus echte Wettbewerbsvorteile zu generieren, muss vorab die Bereitschaft des Unternehmens dafür geklärt werden. Der IT-Dienstleister CGI erklärt, warum der Readiness-Check so wichtig ist, was er genau analysiert und was mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen passiert.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen