Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Trends im ITSM-Bereich


KI hilft bei der Priorisierung - Ein intuitives ITSM-Tool hilft Unternehmen bei der Priorisierung wichtiger Aufgaben
Bots leiten Tickets um und verbessern die Skalierbarkeit des Servicedesks



Technologie spielte eine entscheidende Rolle bei der Anpassung von IT-Serviceteams. Das neue IT-Modell des "ortsunabhängigen Betriebs" gilt vielen schon als altbekannt. Mittlerweile haben es viele Unternehmen erreicht und es wird oftmals bereits als selbstverständlich angesehen. Die IT hat nicht nur im Jahr 2020 mit Beginn der Pandemie einen Schritt nach vorne gemacht, als die Unternehmen anfingen, digitale Geschäftsumgebungen zu schaffen - sie hat auch in den folgenden Jahren die Messlatte für technologische Innovationen immer höher gelegt. Inmitten all der Geschäftsunterbrechungen können die IT - und insbesondere das IT-Service-Management – stolz auf sich sein, da sie weiß, dass sie trotz der Komplexität und Unsicherheit ihren Teil dazu beigetragen hat.

Natürlich wird erwartet, dass sich der Service verbessert. Aber es ist auch wichtig, die Hintergründe zu verstehen, wie und warum er sich verbessert - vor allem unter außergewöhnlichen Umständen. Hierbei müssen Unternehmen auch die Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess für neue Tools mit einbeziehen, um zu erkennen, welche Funktionen und Möglichkeiten Unternehmen benötigen und das Team zufrieden zu stellen.

Fünf wichtige Trends und Erkenntnisse:

>> Chatbots haben sich bei den Mitarbeitern durchgesetzt - Chatbots und/oder virtuelle Agenten lösen Tickets und Vorfälle nicht nur schneller und einfacher, sondern begeistern auch die Mitarbeiter. Während oft eine Vielzahl von Kanälen genutzt wird, um ein Ticket einzureichen, lösen Mitarbeiter, die dafür den Chat bevorzugen (virtuelle Agenten und/oder Chatbots), ihre Tickets schneller.

>> Bots leiten Tickets um und verbessern die Skalierbarkeit des Servicedesks - Unternehmen, die Bots aktiviert haben, können eine Vielzahl von Tickets umleiten. So wird nicht nur das Gesamtvolumen der Tickets reduziert, sondern die IT-Teams können ihren Service Desk skalieren und ihre Zeit und ihren Aufwand für kritische IT- und Geschäftsvorgänge einsetzen.
Automatisierung steigert die Produktivität – Mit Automatisierung können Unternehmen die Lösungszeit erkennbar reduzieren. Zudem kann auch eine Lösung für den ersten Kontakt verbessert werden und Tickets müssen nicht erneut geöffnet werden.

>> KI hilft bei der Priorisierung - Ein intuitives ITSM-Tool hilft Unternehmen bei der Priorisierung wichtiger Aufgaben. Die intelligenten Field Suggestors basieren auf Machine Learning (ML) und nutzen prädiktive Intelligenz auf der Grundlage historischer Daten. Dadurch helfen sie den AgentInnen dabei, auf Tickets schneller zu reagieren, diese zuzuweisen und zu lösen.

>> Kontextbezogene Collaboration – Da Projekte oft von Zusammenarbeit geprägt sind ist der Kontext entscheidend. Mit kontextbasierter Collaboration sinkt die durchschnittliche Lösungszeit und die Anzahl der Fälle, die beim ersten Kontakt gelöst werden, steigt. Führungskräfte erhalten außerdem einen vollständigen Überblick - über ein Ticket, das für das Projekts erstellt wurde, sowie über alle nachfolgenden Änderungen, die während des Projekts vorgenommen wurden.

Unternehmen, die intelligente Tools wie Bots einsetzen, fördern Self-Service und können Tickets für, banale, sich wiederholende Anfragen umlenken. So erhalten die Live-Agenten mit größerer Wahrscheinlichkeit diejenigen Tickets, die für Mitarbeiter und Unternehmen von hohem Wert sind. Technologie ist damit ein entscheidender Faktor, damit IT-Serviceteams immer auf dem aktuellen Stand sind.

Unternehmen sollten bei der Beschaffung von ITSM-Tools auf die Skalierbarkeit der Anwendungen achten. Oft werden Lösungen verkauft, die die Ansprüche der Anwender bei weitem übersteigen.

Die Investition in eine zu ausgefeilte ITSM-Lösung, mag zunächst wie eine zukunftsweisende Entscheidung erscheinen, aber sie kann schnell die Budgetgrenzen überschreiten. Sie ist schwer zu konfigurieren, schafft externe Abhängigkeiten und ist für die Mitarbeiter schwer zu kontrollieren und zu bedienen. Mit der Zeit verursacht das ITSM-Tool nur noch hohe Kosten, während es wenig, bis gar keinen Wert mehr liefert.

Unternehmen, die auf skalierbare Lösungen setzen profitieren von den Vorteilen einer geringeren Anfangsinvestition, eines verbesserten ROI, einer kürzeren Amortisationszeit, einer schnellen Bereitstellung und einer größeren IT-Flexibilität. (Freshworks: ra)

eingetragen: 02.02.23
Newsletterlauf: 11.04.23

Freshworks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen