Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Übergang in die neue Systemlandschaft


Checkliste: Zehn Erfolgsfaktoren für eine zukunftssichere Archivierung bei der S/4HANA-Migration
Archivlösungen mit Cloud- oder Hybrid-Architektur bieten die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit


Der Umstieg auf SAP S/4HANA ist bei vielen Unternehmen bereits in vollem Gange oder steht unmittelbar bevor. Wer in diesem Zusammenhang seine Archivierungsstrategie überdenkt, kann wertvolle Zeit, Kosten und Aufwand sparen. Die Archivierungsexperten von kgs haben zehn zentrale Aspekte zusammengestellt, die dabei helfen, den Übergang in die neue Systemlandschaft effizient und zukunftssicher zu gestalten:

>> Bestandsaufnahme
Zu Beginn sollte die Aktualität und Relevanz der Daten und Dokumente überprüft werden, um zu vermeiden, dass unnötige oder veraltete Informationen migriert werden. Eine Transformation bietet die Gelegenheit, das Datenmanagement zu konsolidieren und auf regulatorische Anforderungen hin zu überprüfen.

>> Archivierung in die Transformation integrieren
Durch die frühzeitige Einbindung einer Archivierungslösung kann die Datenmenge reduziert und die neue Systemlandschaft verschlankt werden. Intelligente Archivierungslösungen wie helfen, redundante Daten aus dem SAP-System auszulagern.

Homogenisierung und Vereinfachung
Der Wechsel auf SAP S/4HANA kann genutzt werden, um heterogene Archivlandschaften zu vereinheitlichen und Prozesse zu standardisieren – für mehr Effizienz und langfristige Wartbarkeit.

Datenqualität und -relevanz prüfen
Die Qualität und Geschäftsbedeutung der zu migrierenden Daten sollten sorgfältig geprüft werden. Archivierungslösungen wie tia® unterstützen dabei, nicht mehr benötigte Daten regelkonform zu verwalten oder auszusteuern.

Technologische Zukunftsfähigkeit sicherstellen
Im Rahmen der Migration sollte geprüft werden, ob ein Umstieg von "SAP ArchiveLink´" auf CMIS sinnvoll ist. CMIS ist ein offener Schnittstellenstandard, der moderne, Cloud-fähige Integrationsszenarien unterstützt und eine zukunftssichere Anbindung an S/4HANA ermöglicht. Auch ein Zusammenspiel beider Schnittstellen ist heute gut möglich.

Cloud-Kompatibilität und Skalierbarkeit
Archivlösungen mit Cloud- oder Hybrid-Architektur bieten die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit, um mit zukünftigen Anforderungen Schritt zu halten – unabhängig davon, ob S/4HANA on-premise oder in der Cloud betrieben wird.

Sicherheit und Compliance gewährleisten
Um Datenschutz, Zugriffssicherheit und regulatorische Vorgaben zu erfüllen, empfiehlt sich der Einsatz von Verschlüsselungstechnologien sowie rollenbasierten Zugriffskonzepten. Eine zentrale Archivierungsinstanz vereinfacht zudem Audits und Nachweispflichten.

Kostenreduktion und Effizienzsteigerung
Durch die Auslagerung archivierter Daten aus der primären SAP-Infrastruktur lassen sich Betriebskosten senken. Die Entlastung des S/4HANA-Systems führt zudem zu einer effizienteren Nutzung der verfügbaren Ressourcen.

System-Performance entlasten
Eine intelligente Archivierungsstrategie sorgt dafür, dass große Datenmengen das operative System nicht belasten. Das hilft, die Performance der SAP-Umgebung stabil zu halten – auch bei wachsendem Datenvolumen.

Migration planen und umsetzen
Eine frühzeitig durchdachte Archivierungsstrategie unterstützt eine reibungslose Migration. Sie stellt sicher, dass alle relevanten Daten auch nach der Transformation zugänglich bleiben – ohne das neue System unnötig zu belasten. (KGS Software: ra)

eingetragen: 25.08.25

KGS Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Die Zukunft braucht offene KI-Infrastrukturen

    KI ist mehr als ein ominöses Hinterzimmer-Experiment. Die Technologie ist eine treibende Kraft, wenn es um Produkte, Entscheidungen und Nutzererfahrungen über jegliche Wirtschaftsbereiche hinaus geht. Mittlerweile stellen Unternehmen jedoch die Inferenz in den Mittelpunkt ihrer KI-Implementierungen. Hier können die Modelle ihren eigentlichen Mehrwert unter Beweis stellen - unter anderem in Form von Antworten auf drängende Fragen, Vorhersagen und Content-Generierung. Der Anstieg des Inferenz-Bedarfs bringt jedoch eine entscheidende Herausforderung mit sich. Bei Inferenzen handelt es sich nämlich nicht um einzelne Workloads.

  • Mythos der maßgeschneiderten Entwicklung

    Der gezielte und flexible Einsatz von Technologie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Digitalisierung ist für viele Unternehmen weiterhin eine Priorität, der sie eine substantielle Menge an Ausgaben einräumen: Einem Bericht des IDC zufolge, werden die weltweiten Investitionen in IT-Transformationsinitiativen voraussichtlich 4 Billionen US-Dollar bis 2027 übersteigen. Jedoch erreichen weniger als die Hälfte (48?Prozent) aller Digitalisierungsprojekte die angestrebten Ziele. Laut McKinsey scheitern sogar sieben von zehn Unternehmenstransformationen.

  • Migration in lokale Cloud-Rechenzentren

    Digitale Souveränität in und mit der Cloud - dafür sind Unternehmen gefordert, die entscheidenden Weichen zu stellen. Aus der Projekterfahrung von Yorizon, Vorreiterin für Open Source Edge-Cloud-Services, sind es fünf entscheidende Faktoren, die eine unabhängige und zukunftsfähige Cloud-Strategie sicherstellen.

  • Agentische KI im Retail-Bereich

    KI revolutioniert wie wir Ideen und Produkte entwickeln, Handel treiben und Informationen sammeln. Die menschliche Genialität bekommt dabei einen Kompagnon: die KI. Doch obwohl die generative KI häufig den größten Hype erzeugt, wird es die agentische KI sein, die Händlern den größten Nutzen bringt.

  • IT-Resilienz als Überlebensfaktor

    Angesichts der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "besorgniserregend" eingestuften Cybersicherheitslage gewinnen automatisierte Ansätze für die Stärkung der IT-Resilienz zunehmend an Bedeutung, wie aktuelle Implementierungen zeigen.

  • Backup-Lücke von Microsoft 365

    Unternehmen nutzen Microsoft 365 als Grundlage für ihre Produktivität. Doch neben den Vorteilen solcher Produktivitätsplattformen wird immer wieder eine Lücke in der Datenschutzstrategie übersehen: das Prinzip der geteilten Verantwortung. Diese Nachlässigkeit setzt wichtige Geschäftsinformationen erheblichen Risiken aus, die sich in Ausfallzeiten und wirtschaftlichen Verlusten niederschlagen können.

  • KI und digitale Souveränität

    Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema "KI" (AI-Gigafactory etc.). Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas.

  • DMS und digitale Souveränität

    Die Welt ordnet sich neu und Europa steht unter wachsendem Druck, seine digitale Unabhängigkeit zu stärken. Laut einer Bitkom-Studie (2025) fordern 84 Prozent der Unternehmen, dass die neue Bundesregierung der digitalen Souveränität höchste Priorität einräumt. Gerade im Umgang mit vertraulichen Dokumenten und geschäftskritischen Informationen zeigt sich, wie entscheidend die Kontrolle über digitale Prozesse ist. Die easy software AG beleuchtet, welche Rolle das Dokumentenmanagement dabei spielt - und worauf es jetzt ankommt.

  • MDR - meist mehr Schein als Sein

    Managed Detection and Response (MDR) ist der neue Hype der IT-Sicherheitsbranche. Kaum ein Systemhaus, das nicht plötzlich MDR im Portfolio hat. Was sich hinter diesem Label verbirgt, ist oft enttäuschend: vollautomatisierte EDR- oder XDR-Lösungen mit dem Etikett "Managed", das in Wahrheit kaum mehr bedeutet, als dass ein Dienstleister Herstellerlösungen lizenziert - nicht aber selbst Verantwortung übernimmt.

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen