Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Tipps: Datenqualität aus der Cloud


Auch für Data-Quality-Lösungen gilt: Langfristige Mietmodelle gehören nicht in die Cloud
Das zentrale Auswahl-Kriterium für die passende Cloud Computing-Lösung ist der wirkliche Bedarf

(20.08.12) - Finden Sie am Data-Quality-Himmel die passende Wolke für Ihre Kundenstammdaten. Uniserv stellt Grundvoraussetzungen vor, um die richtige Wahl zu treffen.

1. Der tatsächliche Bedarf: Das zentrale Auswahl-Kriterium für die passende Cloud Computing-Lösung ist der wirkliche Bedarf. Mehr noch als bei klassischen Modellen müssen Kosten, Leistung und Bedienbarkeit ein stimmiges Ganzes bilden, das Ihren Anforderungen und Ressourcen exakt Rechnung tragen kann.

2. Pauschale oder Verbrauch: Langfristige Mietmodelle gehören nicht in die Cloud. Um eine Cloud-Computing-Lösung auch kostenseitig genauso flexibel nutzen zu können, wie es der Funktionsumfang verspricht, sollte die Leistung nicht als Pauschale, sondern ausschließlich nach "Verbrauch" abgerechnet werden.
3. Kostentransparenz: Das verbrauchte Volumen muss – wie alle anderen Leistungen auch – transparent abgerechnet werden. Sie erkennen so auf einen Blick, was Sie für jede einzelne Data-Quality-Aktion bezahlen und aus welchen Einzelpositionen sich der Gesamtabrechnungsbetrag zusammensetzt.

4. Korrekte Daten: Das Angebot muss über die wichtigsten Funktionen zur Datenbereinigung verfügen. Die Korrektur und Optimierung der Adressen inklusive Anredeschlüssel sowie eine Dubletten-Bereinigung bilden die Basis jedes Datenqualitätsmanagements und sichern Ihnen hochwertige Kundendaten.

5. Aktuelle Daten: Um Ihre Kundendaten stets aktuell zu halten, sollte die Cloud-Anwendung über Services zum Datenabgleich verfügen, wie etwa Umzugs- und Verstorbenen-Abgleich, Robinsonliste, Bank- und Kreditkartendaten.

6. Wertsteigerung: Praktisch sind auch Funktionen zur Datenanreicherung, beispielsweise um Geo-Daten oder Telefonnummern hinzuzufügen. Das erhöht den Wert der Daten für Vertriebsaufgaben oder erleichtert die Suche nach bestimmten Kunden.

7. Integrationsfähigkeit: Besonders wünschenswert ist die Möglichkeit, die DQ-Cloud-Lösung in andere Anwendungen zu integrieren, um aus der aktuellen Arbeitsoberfläche sofortigen Zugriff auf die Datenqualitäts-Funktionen zu haben bzw. um die Datenqualität schon während der Eingabe zu überwachen und zu optimieren.

8. Hybrid-Lösung: Die Kombination von installierter Software und Data-Quality-on-Demand hat den Vorteil, dass Volumenaufgaben von der installierten Software übernommen werden, während besondere oder einmalige Aufgaben oder Ad-Hoc-Jobs in der Cloud abgewickelt werden können.

9. Oberfläche: Das Angebot soll übersichtlich und leicht verständlich präsentiert sein. Das heißt, alle Grundfunktionen sowie die Kosten/der Verbrauch sollten nach der persönlichen Anmeldung auf der Startseite dargestellt werden. Alle weiteren Funktionalitäten, die eigenen Kontoeinstellungen und umfassende Hilfestellungen sollten über die Startseite mit nur einem Klick erreichbar sein.

10. Schutz: Die Daten dürfen nur verschlüsselt übertragbar sein. Zudem muss sich der Cloud-Anbieter zur Verschwiegenheit verpflichten und die Daten entweder im eigenen Rechenzentrum oder in einem zertifizierten Rechenzentrum eines seriösen Dienstleisters hosten.
(Uniserv: ra)

Uniserv: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

  • Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

  • Fünf Mythen über Managed Services

    Managed Services sind ein Erfolgsmodell. Trotzdem existieren nach wie vor einige Vorbehalte gegenüber externen IT-Services. Die IT-Dienstleisterin CGI beschreibt die fünf hartnäckigsten Mythen und erklärt, warum diese längst überholt sind.

  • KI-Herausforderung: Mehr Daten, mehr Risiko

    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert weiterhin die Geschäftswelt und hilft Unternehmen, Aufgaben zu automatisieren, Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen in großem Umfang voranzutreiben. Doch es bleiben Fragen offen, vor allem wenn es um die Art und Weise geht, wie KI-Lösungen Daten sicher verarbeiten und bewegen. Einem Bericht von McKinsey zufolge gehören Ungenauigkeiten in der KI sowie KI-Cybersecurity-Risiken zu den größten Sorgen von Mitarbeitern und Führungskräften.

  • Sichere Daten in der Sovereign Cloud

    Technologie steht im Mittelpunkt strategischer Ambitionen auf der ganzen Welt, aber ihr Erfolg hängt von mehr als nur ihren Fähigkeiten ab. Damit Dienste effektiv funktionieren, braucht es eine Vertrauensbasis, die den Erfolg dieser Technologie untermauert und eine verantwortungsvolle Speicherung der Daten, Anwendungen und Dienste gewährleistet.

  • Integration von Cloud-Infrastrukturen

    Cloud-Technologien werden zum Schlüsselfaktor für Wachstum und verbesserte Skalierbarkeit über das Kerngeschäft hinaus - auch bei Telekommunikationsanbietern (Telcos). Auch hier ist der Wandel zur Nutzung von Produkten und Dienstleistungen "On-Demand" im vollen Gange, sodass Telcos ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und zunehmend als Managed-Service-Provider (MSPs) und Cloud-Service-Provider (CSPs) auftreten.

  • Acht Einsatzszenarien für Industrial AI

    Artificial Intelligence (AI) entwickelt sich zunehmend zur Schlüsselressource für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Doch wie weit ist die Branche wirklich? Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung setzen bereits 42?Prozent der Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland AI in ihrer Produktion ein - ein weiteres Drittel (35?Prozent) plant entsprechende Projekte.

  • Ausfallkosten nur Spitze des Eisbergs

    Ungeplante Ausfälle in Rechenzentren sind seltener geworden, doch wenn sie eintreten, können sie verheerende Folgen haben. Laut der Uptime Institute Studie 2023 meldeten 55 Prozent der Betreiber in den vorangegangenen drei Jahren mindestens einen Ausfall - jeder zehnte davon war schwerwiegend oder kritisch. Zu den Ursachen gehören unter anderem Wartungsmängel, die sich mit einer strukturierten Instandhaltungsstrategie vermeiden lassen.

  • GenAI mächtig, aber nicht immer notwendig

    Jetzt auf den Hype rund um KI-Agenten aufzuspringen, klingt gerade in Zeiten des Fachkräftemangels für Unternehmen verlockend. Doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Viele Unternehmen investieren gerade in smarte Assistenten, Chatbots und Voicebots - allerdings scheitern einige dieser Projekte, ehe sie richtig begonnen haben: Schlecht umgesetzte KI-Agenten sorgen eher für Frust als für Effizienz, sowohl bei Kunden als auch bei den eigenen Mitarbeitern. Dabei werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Besonders die folgenden drei sind leicht zu vermeiden.

  • Konsequent auf die Cloud setzen

    In der sich stetig wandelnden digitalen Welt reicht es nicht aus, mit den neuesten Technologien nur Schritt zu halten - Unternehmen müssen proaktiv handeln, um Innovationsführer zu werden. Entsprechend der neuen Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" von SoftwareOne können Unternehmen, die gezielt ihre IT-Kosten optimieren, deutlich besser Innovationen vorantreiben und ihre Rentabilität sowie Markteinführungsgeschwindigkeit verbessern.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen