Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Instant Apps für Android


Der "App Day" diskutiert: Leitet Google das Ende der Apps ein?
Besucht ein Nutzer eine mobile Website wie einen Online-Shop um sich Produkte anzusehen oder Artikel zu kaufen, sollen ihm Instant Apps mehr Inhalte bieten als eine Website, ohne aber eine App-Vollversion zu sein

9. Januar 2025

Auf der Entwicklerkonferenz I/O stellte Google die Instant Apps für Android vor. User sollen diese neuartigen Anwendungen direkt und ohne Installationsprozess verwenden können. Was diese Revolution für den App-Markt bedeutet diskutieren Experten auf dem 10. App Day, der am 18. Oktober in Köln stattfindet. Neben der Zukunft der Applikationen stehen zudem Automation, der Dialog zwischen Programmierung und Marketing, das Physical Web sowie Lokalisierungstechnologien auf dem Programm. Zudem können sich beim traditionellen Match-Making App-Entwickler und App-Suchende miteinander vernetzen.

Besucht ein Nutzer eine mobile Website wie einen Online-Shop um sich Produkte anzusehen oder Artikel zu kaufen, sollen ihm Instant Apps mehr Inhalte bieten als eine Website, ohne aber eine App-Vollversion zu sein. Die Instant App kommt nicht durch einen Besuch im Play Store auf das Smartphone.

Stattdessen lädt der Play Store sie im Hintergrund und führt sie sofort aus, sobald eine spezielle URL aufgerufen wird, zu der es eine kompatible App gibt. Dabei wird nicht die gesamte App heruntergeladen, sondern nur bestimmte Bereiche. Damit dies funktioniert müssen Entwickler die bestehenden Apps überarbeiten und modular aufbauen. Um für einen schnellen Download zu sorgen, sollen die neuen Anwendungen nicht mehr als 4 MB haben. Nach dem Schließen verschwindet die App dann wieder vom Smartphone.

Was diese Entwicklungen bedeuten, diskutieren Experten auf dem 10. App Day, der am 18. Oktober in Köln stattfindet. So stehen etwa App-Entwickler vor der Aufgabe, Apps überarbeiten und neu aufbauen zu müssen sowie sich Gedanken über die Inhalte zu machen – schließlich wird mit einer Instant App nicht alles heruntergeladen, was eine App anbieten kann.

Für Marketer wiederum bedeutet dies, dass die App-Store Optimization an Bedeutung verliert, dafür aber besser mit den Usern interagiert werden kann. Und für Marken und Unternehmen bedeuten Instant Apps weniger App Downloads und somit weniger direkten Zugang zum Kunden – was wiederum folgen für das eigene Marketing hat, zum Beispiel bei Push-Nachrichten.

Internationale Speaker und Networking
Die Besucher des App Day können sich auch in diesem Jahr auf hochkarätige internationale Keynotespeaker freuen, die neben den Instant Apps noch Themen wie Automation, Physical Web und Shopping per App diskutieren werden. Zudem werden Unternehmen aus der internationalen Location Based Marketing Association zu Lokalisierungstechnologien und der Ansprache des Kunden am Point of Interest informieren. Neben den Vorträgen finden zudem einzelne Workshops statt, in denen die Themen vertieft werden. Abgerundet wird der eintägige Netzwerktag traditionellen Match-Making. Hier kommen App-Suchende und Entwickler zusammen und können sich in kurzen Zeitintervallen austauschen.

Match-Making der App-Sucher und Entwickler
Da sich auf dem App Day sowohl App-Suchende als auch Entwickler treffen, um sich über die Neuigkeiten der Branche zu informieren, ist dies eine große Chance für beide Gruppen, sich gegenseitig kennenzulernen. Die einen haben Ideen, die sie umsetzen wollen, und die anderen haben das Know-how und sind immer auf der Suche nach Kunden. Suchende und Entwickler erhalten daher im Rahmen des Match-Makings die Möglichkeit sich kurz kennenzulernen und auszutauschen. (11 Prozent Communication: ra)

eingetragen: 25.08.16
Home & Newsletterlauf: 12.09.16


11 Prozent Communication: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Unternehmen

  • O-Cloud robuste Basis für Open-RAN-Lösung

    Auf ihrem Weg zur führenden Anbieterin digitaler Dienste hat die Deutsche Telekom seit der Mitbegründung des xRAN-Forums im Jahr 2016 Pionierarbeit im Bereich Open RAN geleistet, die 2018 in die Gründung der O-RAN Alliance mündete. Ziel ist es, im Rahmen der europäischen Aktivitäten rund um die Netzmodernisierung ein herstellerübergreifendes O-RAN als Lösung für den Aufbau leistungsfähiger, großflächiger Makronetze zu positionieren.

  • Code-to-Cloud-Transparenz

    Checkmarx, Unternehmen im Bereich Cloud-native Application Security, wurde von Frost & Sullivan als "Competitive Strategy Leader in the Global Application Security Posture Management (ASPM) Industry" ausgezeichnet. Checkmarx erhält den Best Practices Award für das Jahr 2024 aufgrund ihrer Innovationskraft und ihres Commitments, Führungskräften lückenlose Transparenz über Anwendungsrisiken und einen proaktiven AppSec-Ansatz zu bieten.

  • 2024 erfolgreiches Jahr für Haufe X360

    Haufe X360 konnte auch im Jahr 2024 ihre Position als der Anbieterin einer Cloud-basierten Business Management Plattform für KMU wieder deutlich ausbauen. Das Unternehmen wächst weiter nachhaltig in den verschiedensten Bereichen. An die Entwicklung im kommenden Jahr hat man hohe Erwartungen - trotz der angespannten Weltwirtschaft. So konnte Haufe X360 2024 ganze 43 Prozent Mitarbeiterwachstum verzeichnen, Neueinstellungen gab es vor allem bei der Produktentwicklung und im Support. Damit will man sicherstellen, dass die Business-Management-Plattform stetig weiter optimiert und ausgebaut werden kann - sowohl bei den Funktionalitäten als auch bei branchenspezifischen Anpassungen und der Integration von anderen Softwareanbietern. "Durch seine offene Software-Architektur und das Hosting in der Cloud ist unser System extrem flexibel und anpassbar. Das waren auch Gründe dafür, dass wir uns über die Auszeichnung als ERP des Jahres freuen durften", erklärt Christian Zöhrlaut, Chief Product Officer bei Haufe X360. "Dadurch, dass wir jetzt personell noch besser aufgestellt sind, können wir den bereits hohen gewohnten Standard nicht nur halten, sondern uns kontinuierlich steigern und noch genauer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen."

  • Nutzung der SAP-Business-AI-Technologie

    HCLTech hat ihr Innovation Lab für SAP Business AI in München eröffnet. In diesem können Kunden Branchenanwendungen testen sowie KI-Programme starten und optimieren. Die Eröffnung des Innovation Labs bekräftigt die strategische Partnerschaft zwischen HCLTech und SAP.

  • Mit SaaS steuerliche Compliance ermöglichen

    Vertex, Anbieterin von Steuertechnologielösungen, wurde in drei IDC MarketScape-Reports als "Leader" eingestuft. "Wir fühlen uns geehrt, in mehreren Segmenten von IDC MarketScape für SaaS and Cloud-Enabled Tax Automation Software als Leader bezeichnet zu werden. Es bestätigt die Richtigkeit unserer Mission, Unternehmen mit unserer innovativer Steuertechnologie zu unterstützen", so David DeStefano, CEO von Vertex.

  • Datenintegration für Unternehmen jeder Größe

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, wird im "Gartner Magic Quadrant for Data Integration Tools 2024" als Challenger eingestuft. Damit ist Fivetran zum fünften Mal in Folge im Gartner Magic Quadrant vertreten und das zweite Jahr als Challenger. Diese Bewertung ist für Fivetran Beleg für das Engagement um kontinuierliche Innovation und für die Vereinfachung von Prozessen zur Datenintegration für Unternehmen jeder Größe.

  • Anerkennung der Cloud- und KI-Angebote

    Alibaba Cloud wird im Bericht "The Forrester Wave: Public Cloud Platforms Q4 2024" erstmals als "Leader" eingestuft. Für Alibaba Cloud bedeutet diese Auszeichnung eine Anerkennung der Tiefe ihrer Cloud- und KI-Angebote und -Strategie, ihrer bedeutenden globalen Präsenz sowie der Fähigkeit, ihren globalen Kunden eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen anzubieten.

  • Virtualisierte Workloads betreiben

    Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.

  • Fivetran vereinfacht Datenintegration

    Fivetran, Unternehmen im Bereich modernes Data Movement, erzielte ein Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf dem Amazon Web Services (AWS) Marketplace. Dies ist auf die steigende Nachfrage von Unternehmen nach künstlicher Intelligenz (KI) und Analysen zurückzuführen.

  • "Red Hat OpenShift Service on AWS"

    Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen