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Führungsposition für Cloud Computing


Hybride Cloud Computing-Lösungen sind das Modell der Zukunft
Atos leitet "Optimis"-Projekt zur Optimierung von Services in der Cloud - Ziel des Projektes ist es, den Lebenszyklus der über Cloud angebotenen Services zu optimieren


(02.12.11) - Der internationale IT-Dienstleister Atos leitet ein Konsortium mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Das Konsortium ist verantwortlich für die Realisierung des "Optimis"-Projekts. "Optimis" ist eines der Schlüsselelemente der Strategie der Europäischen Union, mit der sie sicherstellen will, dass Europa eine Führungsposition bei Cloud Computing einnimmt. Das Projekt "Optimis" (Optimising Infrastructure Services) steht für Investitionen in Höhe von 10,5 Millionen Euro, von denen 7 Millionen Euro von der Europäischen Union bereitgestellt werden. Das Projekt läuft bis Mai 2013.

Projektziel ist, den Lebenszyklus der über Cloud angebotenen Services zu optimieren - und zwar auf Diensteanbieter- und Infrastrukturanbieterebene. Dabei werden alle Phasen berücksichtigt, vom Aufbau über die Implementierung bis hin zum Betrieb der Services. Im Rahmen von "Optimis" wird ein Toolkit entwickelt, das den gesamten Lebenszyklus von Services und zudem zahlreiche Implementierungsszenarien abdeckt. Zentrale Optimierungsfaktoren dabei sind Vertrauen, Zuverlässigkeit, Risiken, Kosten, ökologische Effizienz und juristische Aspekte.

Die Idee hinter "Optimis" ist, dass hybride Cloud Computing-Lösungen das Modell der Zukunft sind. Denn dieses Modell ermöglicht es privaten Clouds, mit einem Ökosystem verschiedener öffentlicher Clouds integriert zu interagieren. Ziel von "Optimis" ist, dass Unternehmen und Organisationen automatisch und transparent Services und Anwendungen an Anbieter von Hybrid-Clouds auslagern können, die Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten. "Optimis" soll hier ein Ökosystem aus Anbietern und Endkunden unterstützen und erleichtern, die wiederum von der optimierten Bereitstellung von Services und Infrastrukturen profitieren.

Das Konsortium hat bereits mit der Entwicklung eines Cloud Computing-Dienstes begonnen, über den Softwareentwicklungskomponenten ("Software Infrastructure-as-a-Service, SIaaS") bereitgestellt werden. Mit diesem Dienst können Organisationen einem Service automatisch die zur Ausführung am besten geeigneten Kanäle zuweisen – auf lokal installierten Ressourcen oder in der öffentlichen oder privaten Cloud, abhängig von Preis, Sicherheitsanforderungen, Umwelteffizienz, Risiko, Kosten, Vertrauen oder sonstigen Kriterien. Die "Optimis"-Software wird hybride Cloud-Modelle unterstützen und zudem einen Marktplatz schaffen, auf dem Cloud Computing-Anbieter und deren Services den Kunden sicher und zuverlässig zur Verfügung stehen. (Atos: ra)

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