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Großunternehmen setzen auf Cloud Computing


Bis 2015 plant die Deutsche Telekom AG rund eine Milliarde Cloud Computing-Umsätze
Clould-basierte Auftragseingänge allein in 2012 von rund zwei Milliarden Euro


(22.01.13) - Die Telekom-Tochter T-Systems will 2015 rund eine Milliarde Euro allein mit Cloud Computing-Geschäften, und damit ein Siebtel ihres Gesamtumsatzes, erzielen. Im Vergleich zu Cloud Computing-Umsätzen von 400 Millionen Euro in diesem Jahr entspricht das einem Anstieg um das Zweieinhalbfache. "Der Trend hin zu Cloud Computing-Lösungen lässt sich bereits heute an den Großaufträgen mit Konzernen ablesen", sagt Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. Immer mehr Unternehmen im In- und Ausland nutzten Anwendungen, Rechen- und Speicherleistung ihrem Bedarf entsprechend über das Netz und zahlten dafür nach Verbrauch. Allein 2012 summieren sich die Auftragseingänge Cloud-basierter Abschlüsse, also die Umsätze über die mehrjährigen Laufzeiten gerechnet, auf rund zwei Milliarden Euro.

Der Energiemulti Shell hat seinen bestehenden Vertrag über weltweite Rechenzentrumsleistungen vorzeitig um fünf Jahre bis 2018 verlängert. T-Systems wird weiterhin alle SAP-Services für die weltweiten Standorte von Shell aus der Wolke bereitstellen.

Jüngster Meilenstein ist der Start in den US-Gesundheitsmarkt mit dem Großauftrag von Presbyterian. Der Träger und Betreiber von acht Krankenhäusern und 36 ambulanten Kliniken in Neumexiko bezieht künftig IT-Leistungen aus der Cloud aus dem T-Systems-Rechenzentrum in Houston, Texas. Die Laufzeit beträgt zehn Jahre.

Der Energiekonzern BP hat sich bei seiner Mitarbeiterkommunikation für Cloud Computing-Services von T-Systems entschieden. Die Telekom-Tochter wird BP mit Microsoft Exchange 2010 ausstatten. Damit können über 83.000 BP-Mitarbeiter rund um den Globus mit mobilen Endgeräten oder per Festnetz jederzeit und überall auf ihre gewohnten Kommunikationsdienste zugreifen.

Die Deutsche Telekom wird für den Schweizer Konzern Georg Fischer eines ihrer weltweit vielschichtigsten Integrationsprojekte umsetzen. Der Großauftrag mit einer Laufzeit von fünfeinhalb Jahren sieht vor, dass T-Systems für Georg Fischer das globale Datennetz erweitert und die IT-Infrastruktur von drei eigenständigen Konzerntöchtern in der beim Kunden neu geschaffenen Corporate IT bündelt. Um seine Geschäftsprozesse weltweit zu steuern, nutzt der Industriekonzern Georg Fischer künftig SAP aus der Wolke.

Der spanische Automobilhersteller SEAT hat T-Systems für weitere drei Jahre mit IT-Services beauftragt. Der neue Rahmenvertrag regelt die zu erbringenden Services: Neben Rechenzentrumsleistungen gehören dazu die ICT-Infrastruktur sowie Wartung und Weiterentwicklung der Anwendungen. Alle Informations- und Kommunikations-Leistungen bezieht SEAT dynamisch, angepasst an den aktuellen Geschäftsverlauf.

T-Systems hat mit British American Tobacco (BAT) einen der größten Cloud-Aufträge seiner Unternehmensgeschichte geschlossen: Der Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Mit dem dynamischen Bezug von IT-Dienstleistungen gewinnt BAT an Flexibilität und reduziert seine Kosten.

Um der gestiegen Nachfrage nach Cloud-Lösungen auch künftig gerecht zu werden, wird T-Systems seine Struktur stark vereinfachen und die Geschäftsprozesse durchgängig Cloud-fähig machen. (Deutsche Telekom: ra)

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    Bechtle hat erfolgreich das C5:2020-Testat gemäß den Kriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Die unabhängige Prüfung bestätigt, dass Bechtle die strengen Anforderungen des C5-Kriterienkatalogs (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) erfüllt und damit höchsten Ansprüchen an Informationssicherheit beim Betrieb von Cloud-Services entspricht. Dazu zählen insbesondere auch Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen und zur Sicherstellung der Datenintegrität.

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