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Schub fürs Internet der Dinge


Cloud: Made in Germany gefragter denn je - Smart Parking: Digitales Parkplatz-Management in Hamburg und Dortmund
Künstliche Intelligenz: Neuzugang IPsoft im House of Clouds


Von Trendthemen wie Künstliche Intelligenz bis zu Dauerbrennern der Digitalisierung wie Cloud und Netzausbau – die Deutsche Telekom zeigte auf der CeBIT 2017 alle Facetten des Internets der Dinge (englisch Internet of Things, abgekürzt IoT). "Wir treiben das Internet der Dinge massiv in der Geschäftswelt voran", sagt Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. "Das Echtzeitalter hat begonnen, Maschinen brauchen bei IoT Reaktionszeiten unter einer Millisekunde. Die Eckpfeiler für eine weitere erfolgreiche Entwicklung sind Cloud, Sicherheit und Netze. In alle drei Bereiche hat die Deutsche Telekom über die Jahre Milliarden investiert. Ich sehe den Konzern deshalb gut gerüstet für die vernetzte Welt."

Cloud: Made in Germany ist gefragter denn je
Cloud Computing-Lösungen sind auch im Internet der Dinge auf dem Vormarsch. Ein Indiz dafür waren die zahlreichen Cloud-basierten Exponate auf dem Telekom-Stand: Ob Supermarktregal, Getränketheke, Gemüsekiste oder Bienenstock, die Cloud bringt die Daten aus einer Vielzahl von Sensoren sicher in die Rechenzentren von T-Systems. Dort nutzen die Kunden die gesammelten Daten für Auswertungen als Basis bestehender und neuer Geschäftsmodelle.

So sorgt eine hohe Nachfrage nach Datenschutz weiter für Schub bei der German Cloud. "Kunden wollen die deutsche Cloud, sei es als Reaktion auf politische Entwicklungen, Abhörskandale oder Internetkriminalität", sagt Clemens. "Die Deutsche Telekom hat deshalb über die Jahre ein Cloud-Ökosystem nach strengem deutschem Datenschutz aufgebaut." Es umfasst mittlerweile bis zu 150 Partnerlösungen. Insgesamt hat der Konzern 2016 rund 1,6 Milliarden Euro mit Cloud umgesetzt. Das ist ein Plus von 12 Prozent, mehr als zwei Drittel davon steuert dazu T Systems bei. Lange erzielte das Unternehmen seine Cloud-Umsätze allein mit der Private Cloud (also einer Speziallösung extra nur für einen Kunden).

Smart Parking: Digitales Parkplatz-Management in Hamburg und Dortmund
Wie Cloud, Sicherheit und Netze ineinander greifen, damit IoT echtzeitfähig wird, zeigte das Exponat Smart Parking. Dort sahen die Messebesucher in Miniatur, was in Hamburg schon bald die Parkplatzsuche vereinfachen wird: 2018 sollen die Autofahrer in der Hansestadt über eine App von T-Systems freie Parkplätze finden, reservieren und bezahlen können. Dazu digitalisieren Stadt und Dienstleister 11.000 öffentliche Parkplätze. Eingesetzte Sensoren senden dann auf die Smartphones der suchenden Autofahrer nahezu in Echtzeit, wo sie einen freien Platz finden.

"Digitalisierungsprojekte leben von Skalierung. Wir werden diese Smart-Parking-Lösung deutschlandweit anbieten", hob Clemens die Bedeutung des Smart-City-Projekts hervor. Die Parkraum-Lösung stößt bei Städten auf hohes Interesse. Auch Dortmund, Merzig und Moers wollen diesen Service einführen.

Künstliche Intelligenz: Neuzugang im House of Clouds
Neben Sensoren für Zustandsüberwachung oder vorausschauende Wartung spielt Künstliche Intelligenz (KI) für den Geschäftsbetrieb eine immer wichtigere Rolle. Pünktlich zur CeBIT gab es deshalb einen prominenten Neuzugang im "House of Clouds" von T-Systems: Ab sofort bietet die Telekom-Großkundensparte IT-Services mit Künstlicher Intelligenz (KI). IPsoft, Anbieterin von KI-Lösungen, zieht mit ihrer Technologieplattform "Amelia" in die Cloud.

Als Teil des T-Systems-Portfolios beschleunigt Amelia die Geschäftsprozesse von Unternehmen, verbessert die Qualität im Kundenservice und sorgt für eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit (7x24). T-Systems berät ihre Kunden beim Einsatz von KI – das heißt bei der Einführung so genannter kognitiver Services. Zusätzlich baut der Digitaldienstleister diese Dienste auf und betreibt sie. Im Laufe des Jahres 2017 stehen die Leistungen aus der German Cloud bereit. (Deutsche Telekom: ra)

eingetragen: 21.03.17
Home & Newsletterlauf: 29.03.17


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Meldungen: Unternehmen

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  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

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  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

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