Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Einhaltung der Gaia-X-Labels


CISPE beschleunigt Einführung von Gaia-X-Labels mit "CISPE Clearing House"
CISPE fordert Kunden auf, sicherzustellen, dass die Einhaltung der Gaia-X-Labels in Ausschreibungen für Cloud-Beschaffungen berücksichtigt wird


CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen. Die Bereitstellung verifizierbarer Nachweise ist eine wichtige Grundlage für mehr Transparenz, Vertrauen und Compliance in der europäischen Cloud-Landschaft. Sie ist damit ein entscheidender Faktor für die Schaffung interoperabler, portabler und föderierter Cloud-Infrastrukturen, die strategische Autonomie und digitale Souveränität fördern.

Kunden müssen in der Lage sein, benötigte Software und Dienste in den Clouds ihrer Wahl auszuführen. Das CISPE Clearing House ermöglicht es Mitgliedern und Drittanbietern, alle Dienste, die den Gaia-X-Standards hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz, Souveränität und vielen weiteren wichtigen Parametern entsprechen, so zu kennzeichnen, dass Kunden sie leicht finden und für die Zusammenstellung von Cloud-Lösungen auswählen können. CISPE hat bereits damit begonnen, Hunderte Gaia-X-konforme Dienste aus seinem Cloud-Services-Katalog im CISPE Clearing House abzubilden. Ziel ist es, bis zum dritten Quartal 2025 mehr als tausend Dienste im Clearing House zu haben, die von Dutzenden von Anbietern erhältlich sind.

CISPE fordert Kunden außerdem dazu auf, sicherzustellen, dass die Einhaltung der Gaia-X-Labels in Ausschreibungen für Cloud-Beschaffungen berücksichtigt wird. CISPE schätzt, dass die europäische Cloud-Wirtschaft um 20 Milliarden Euro wachsen könnte, wenn nur 10 Prozent der europäischen Cloud-Beschaffungen die Verwendung von Gaia-X-Labels vorschreiben würden.

Francisco Mingorance, Generalsekretär von CISPE, sagt: "Das CISPE Clearing House ist entscheidend, um den Wert der Gaia-X Labels zu nutzen und die Schaffung interoperabler, portabler und föderierter Cloud-Infrastrukturen zu unterstützen. Nur so lässt sich strategische Autonomie gewährleisten und ein wettbewerbsfähiges Angebot unter europäischer Kontrolle schaffen."

Als Gründungsmitglied von Gaia-X hat CISPE maßgeblich dazu beigetragen, Cloud-Anbieter mit den Erwartungen der Cloud-Nutzer in den Gaia-X-Arbeitsgruppen und der breiteren Community zusammenzubringen. "Gaia-X ASIBL wird alle Nutzer in seinem europäischen Ökosystem und seinen nationalen Hubs ermutigen, auf vertrauenswürdige Cloud-Dienste zu setzen, die die Anforderungen des Gaia-X Labels erfüllen – insbesondere in Fragen der Souveränität", erklärt Ulrich Ahle, CEO von Gaia-X. "Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass Cloud-Kunden Gaia-X-Labels in ihren RFPs verlangen können, was eine breitere Akzeptanz und Compliance fördert." (CISPE: ra)

eingetragen: 28.04.25

Cispe: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen