Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

IBM holt Pole-Position unter Cloud-Anbietern


Eine Umfrage des Analystenhauses IDC bei 400 US-amerikanischen Unternehmen stuft IBM als führenden Cloud Computing-Anbieter für IaaS ein
Bewertet haben die US-Unternehmen beim IDC-Ranking unterschiedliche Cloud Computing-Leistungen wie Qualität der Services, Verfügbarkeit, Bereitstellung, Einfachheit und Gesamtkosten

(06.06.14) - Das internationale Analystenhaus IDC sieht IBM als führenden Cloud-Anbieter für Infrastructure-as-a-Service (IaaS) in den USA – gefolgt von den Unternehmen Cisco, HP, AT&T, Google, Microsoft und Amazon. Basis für die Bewertung ist eine Umfrage unter 400 US-amerikanischen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Das IDC-Ergebnis ist Bestätigung für die Cloud-Strategie der IBM, die 2014 rund 1,2 Milliarden US-Dollar in 40 Cloud-Rechenzentren weltweit investieren wird. Zudem hat das Unternehmen jüngst einen eigenen IBM Cloud Marktplatz ins Leben gerufen.

Wem kommt in den USA die Pole-Position in Sachen Cloud Computing zu? Diese Frage stellte das Analystenhaus IDC 400 US-amerikanischen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Mehr als ein Drittel der Befragten nannten IBM mit ihrer SoftLayer Cloud als Anbieter der ersten Wahl, wenn es um Infrastructure-as-a-Service (IaaS) geht. Damit verwies IBM die Mitbewerber Cisco und HP auf die Plätze zwei und drei, die Cloud-Anbieter Google, Microsoft und Amazon verpassten die Medaillenränge. Das Ergebnis bestätigt die globale Cloud Computing-Strategie der IBM in den vergangenen Jahren. Das Unternehmen erzielte 2013 mit Cloud Computing einen Rekordumsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar und verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine 50-prozentige Wachstumssteigerung.

Bewertet haben die US-Unternehmen beim IDC-Ranking unterschiedliche Cloud Computing-Leistungen wie Qualität der Services, Verfügbarkeit, Bereitstellung, Einfachheit und Gesamtkosten. Auch beim Blick auf einzelne Industrien stufen die IDC-Analysten IBM als führenden IaaS-Anbieter in sechs Branchen ein: Finanzdienstleistungen, Fertigung, Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Groß- und Einzelhandel sowie öffentlicher Sektor. Mit ihren mehr als 40.000 Industrie-Experten kam IBM auch in den Bereichen Transport sowie Telekommunikation jeweils in die Medaillenränge.

Über die Hälfte der befragten US-Unternehmen bevorzugt in Sachen Cloud einen Full-Service-Anbieter wie IBM mit entsprechend großem Portfolio, zu dem professionelle Services, beratende Systemintegration sowie kundenspezifische Software-Entwicklungen und -Tests gehören. Laut IDC-Studie entscheiden sich weniger als fünf Prozent der befragten Unternehmen für einen ausschließlich onlinebasierten Cloud Computing-Anbieter.

"Die IDC-Untersuchung für den US-Markt beflügelt auch unser Cloud-Geschäft im deutschsprachigen Raum und zeigt, dass unsere gewaltigen Cloud Computing-Investitionen Früchte tragen", sagt Susan J. Volkmann, Direktorin Cloud Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei IBM. "Als Full-Service-Provider mit Cloud-basierter Infrastruktur, Software oder Plattform treffen wir den Nerv der Zeit und erhalten einen deutlichen Zuspruch der Unternehmen. Deshalb werden wir unsere Cloud Computing-Strategie konsequent weiter verfolgen und unsere Cloud Computing-Services systematisch erweitern und ausbauen." (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Festpreis-Strategie und Service Excellence

    Ein Jahr nach Aufnahme des operativen Geschäfts weitet die Tecman Deutschland GmbH, zertifizierter Microsoft-Technologiepartner, ihre Geschäftstätigkeiten aus und schließt eine strategische Partnerschaft mit der acadon AG, Krefeld. Im Microsoft-Partnernetzwerk positioniert sich Tecman Deutschland mit klarem Fokus und Differenzierungsmerkmal: ERP-Cloud-Projekte auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central werden zum Festpreis umgesetzt - inklusive bedarfsgerechter, zuverlässiger Servicepakete.

  • Digitale Souveränität der Sparkassen

    Die Finanz Informatik (FI), der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, hat im Geschäftsjahr 2024 erfolgreich Zukunftsthemen rund um das digitale Banking der Sparkassen eingeführt. Im Mittelpunkt standen innovative, nutzerfreundliche digitale Banking-Lösungen für die rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden der Sparkassen sowie Lösungen, die die Institute durch Standardisierung und Effizienzsteigerungen entlasten. Der Jahresbericht 2024 mit dem Motto "Zukunft. Digital. Machen" zeigt, wie stark sich die FI entwickelt hat, welche Projekte sie für ihre Kunden umgesetzt hat und welchen Beitrag sie zur digitalen Souveränität der Sparkassen leistet.

  • Integration im gesamten Azure-Ökosystem

    Das Daten- und KI-Unternehmen Databricks und Microsoft haben eine mehrjährige vorzeitige Verlängerung ihrer strategischen Partnerschaft bekannt gegeben. Damit bekräftigen sie ihr gemeinsames Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, das volle Potential von Daten und künstlicher Intelligenz auszuschöpfen. Azure Databricks, seit 2018 ein Microsoft-Dienst, ist eine bewährte Plattform, die Tausenden von gemeinsamen Kunden modernste Daten- und KI-Funktionen auf einer sicheren und vertrauenswürdigen Plattform bereitstellt.

  • Daten- und KI-Souveränität hoch im Kurs

    Cyber Security, Cloud-Transformation und Künstliche Intelligenz wachsen im deutschen IT-Services-Markt weiterhin am stärksten. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie "Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland 2025". Bei der q.beyond AG gehören diese Geschäftsfelder zu den Kernkompetenzen. Der Studie zufolge zählt das Unternehmen auch in diesem Jahr zu den führenden IT-Service-Unternehmen in Deutschland.

  • Zusammen an der europäischen Cloud arbeiten

    In einer Zeit, in der die digitale Souveränität Europas zunehmend unter geopolitischem und wirtschaftlichem Druck steht, startet die Initiative Sovereign European Cloud API (SECA API) die nächste entscheidungsrelevante Phase. Die Gründungsmitglieder Aruba, IONOS und Dynamo haben einen "Call for Comments" mit klarer Botschaft veröffentlicht: Es ist jetzt an der Zeit, einen wirklich offenen, interoperablen Cloud-Standard für Europa zu schaffen. Interessierte können sich bis Mitte September an der Weiterentwicklung von SECA beteiligen.

  • Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement

    DocuWare, Anbieterin von Lösungen für Dokumentenmanagement und Workflow-Automatisierung, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Sowohl Umsatz als auch die Anzahl der Kunden weltweit sind erneut gestiegen. Im Geschäftsjahr 2024 ist DocuWare weitergewachsen. Die Cloud-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent, der weltweite Gesamtumsatz um 16 Prozent. Auch die Kundenzahlen entwickelten sich positiv: über 3.000 neue Kunden entschieden sich für DocuWare, davon rund 2.800 für die "DocuWare Cloud". Das unterstreicht den anhaltenden Trend zu flexiblen und skalierbaren Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement. Insgesamt vertrauen mittlerweile mehr als 20.000 Kunden weltweit auf DocuWare.

  • Risikominimierung in der Cloud

    Tenable gibt bekannt, dass es im ersten IDC MarketScape: Worldwide Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) 2025 Vendor Assessment (Dokument-Nr. US53549925, Juni 2025) als "Major Player" eingestuft wurde. Die Einstufung von Tenable als "Major Player" im IDC MarketScape basiert auf einer umfassenden Analyse der Unternehmensstrategie und technologischen Leistungsfähigkeit. In die Bewertung flossen unter anderem strukturierte Gespräche, Interviews mit Marktteilnehmern sowie direktes Feedback von Endanwendern ein.

  • Best-Practice-Methoden für AWS-Sicherheit

    BeyondTrust hat eine mehrjährige strategische Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen zu vertiefen, gemeinsame Innovationen voranzutreiben, die Marktreichweite zu erweitern und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern.

  • Cybersecurity und Compliance

    Claroty hat mit dem C5 (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue)-Testat eine der höchsten Auszeichnungen für Cloud-Sicherheitsstandards in Deutschland erhalten. Der Spezialist für die Sicherheit cyber-physischer Systeme (CPS) hat dabei die strengen, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definierten Anforderungen erfüllt und unterstreicht damit seine Zielsetzung, Cybersecurity und Compliance durch eine sichere und regelkonforme Cloud bereitzustellen.

  • Bechtle erhält C5-Testat gemäß BSI-Kriterien

    Bechtle hat erfolgreich das C5:2020-Testat gemäß den Kriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Die unabhängige Prüfung bestätigt, dass Bechtle die strengen Anforderungen des C5-Kriterienkatalogs (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) erfüllt und damit höchsten Ansprüchen an Informationssicherheit beim Betrieb von Cloud-Services entspricht. Dazu zählen insbesondere auch Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen und zur Sicherstellung der Datenintegrität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen