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Mehr Transparenz im Cloud Computing-Angebot


Public Cloud-Angebote von IBM laufen in Zukunft auf der Plattform des von IBM übernommenen Unternehmens SoftLayer
Workload und Anwendung entscheiden über Cloud Computing-Modell

(17.12.13) - IBM strafft ihr Cloud Computing-Angebot und erhöht damit die Transparenz für Kunden. Public Cloud-Angebote laufen in Zukunft auf der Plattform des von IBM übernommenen Unternehmens SoftLayer. Damit baut IBM die Plattform des Infrastructure-as-a-Service (IaaS)- und Hosting-Providers weiter aus, die sich für alle Kundengrößen eignet: für kleine Unternehmen, für den Mittelstand oder auch für die Anforderungen von Großkunden. Nach ITIL gemanagte Cloud-Services können Kunden über die bewährte "IBM SmartCloud-Enterprise+"-Plattform beziehen. IBM hat ihr Cloud Computing-Portfolio seit 2010 mit mehr als einem Dutzend Akquisitionen für über sechs Milliarden Dollar kontinuierlich ausgebaut.

Unternehmen treiben ihre Wachstumsziele und Transformationsprozesse immer häufiger durch den Einsatz von Cloud Computing erfolgreich voran. Weltweit wollen 60 Prozent der Unternehmen, so das Analystenhaus Gartner, noch im laufenden Jahr die Cloud in ihre IT-Umgebung einbinden. Bis 2017 wird der Markt für Cloud Computing weltweit voraussichtlich 244 Milliarden US-Dollar überschreiten. IBM unterstützt diese Entwicklung mit ihrem Cloud-Angebot.

"Mit der Übernahme von SoftLayer erweitert IBM ihr Angebot im Bereich Public Cloud-Services für Unternehmen deutlich. Derzeit wollen viele Unternehmen ihre in-house IT-Systeme mit Public Cloud-Services verlässlich, sicher und mit möglichst geringem Verwaltungsaufwand erweitern. Genau das bietet IBM SoftLayer”, so Martin Runde, Marketing Manager Cloud für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei IBM. "Um Redundanzen zu vermeiden und die Transparenz in unserem Angebot zu erhöhen, stellen wir die IBM SmartCloud Enterprise zugunsten der SoftLayer-Technologie zum 31. Januar 2014 ein."

SoftLayer bietet auch für IBM-Geschäftspartner die Möglichkeit, ihr Portfolio zu ergänzen. "Geschäftspartner können SoftLayer als Reseller vermarkten sowie in ihre Gesamtlösungen einbeziehen", so Wolfgang Grausam, IBM Cloud Channel Verantwortlicher für Deutschland, Österreich und die Schweiz. "Mit SoftLayer ist unter anderem für ISVs (Independent Software Vendors) eine hoch flexible und kostengünstige Infrastruktur-Plattform verfügbar, die sie in ihrer Transformation zum Software-as-a-Service (SaaS)-Provider optimal unterstützt."

Die Public Cloud-Anwendungen laufen in einem der 13 Rechenzentren weltweit, das europäische Rechenzentrum etwa ist in Amsterdam. Jeder Kunde entscheidet selbst, welches Rechenzentrum er für seine Bedürfnisse nutzen möchte. Mit SoftLayer-Technologie lassen sich dedizierte Server, Private Clouds und Public Clouds auch leicht und schnell in einem privaten Netzwerk auf Basis offener Standards zu Hybride Clouds kombinieren. So können vor allem die vielfältigen Sicherheitsszenarien in Unternehmen individuell bewältigt werden. IBM hat das Unternehmen SoftLayer im Juni dieses Jahres übernommen. SoftLayer hat einen Kundenstamm von mehr als 21.000 Unternehmen, der seit der Übernahme bereits um mehr als 1.500 neue Kunden erweitert werden konnte.

Während IBM ihre "SmartCloud Enterprise"-Bestandskunden bei der Migration auf die SoftLayer-Plattform unterstützt, bleibt die bewährte "IBM SmartCloud Enterprise+"-Plattform weiter bestehen. Die vollständig nach ITIL-Prozessen gemanagte, sichere und sofort einsatzfähige Cloud-Umgebung ist vor allem für Kunden mit unternehmenskritischen klassischen Anwendungen, SLAs (Service Level Agreements) auf VM-Ebene und hohen Betriebsanforderungen sinnvoll. Auch hier können Kunden selbst wählen, aus welchem Rechenzentrum weltweit sie den Service beziehen wollen und wo ihre Daten verarbeitet werden. Das deutsche "IBM Cloud Center" ist in Ehningen bei Stuttgart. (IBM: ra)

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