Online-Backup integriert sich in die Software und Dienste von Drittfirmen Plattform für Online-Backups und Speicherungen: Jetzt auch für Mobildienstanbieter, ISPs und Hardwarehersteller
(03.08.09) - Memopal öffnet offiziell den Zugang zu ihrer Plattform "Cloud Storage" für Firmen, die Online-Schutz- und Speicherdienste in ihre Unternehmens- und Kundenlösungen integrieren möchten. "Wir haben bereits Verträge mit Hardwareherstellern, führenden Telefonanbietern und ISPs abgeschlossen", erklärt Marco Trombetti, CEO von Memopal. "Über diesen Kanal wollen wir bis Ende 2010 weitere 10 Millionen Nutzer erreichen."
Dank des Software Development Kits (SDK) können Memopal-Partner das Backup in ihrem Angebot online direkt in Software, Dienste oder Gerätehardware integrieren und individuell gestalten. Die in White Label angebotene Lösung erlaubt es hingegen, Online-Speicher- und Backup-Dienste mit der eigenen Marke weiterzuverkaufen. Das Development Kit ist bereits mit Windows, Mac und Linux kompatibel und in 11 Sprachen verfügbar.
"Wir haben das SDK so entwickelt, dass die technische Integration in wenigen Entwicklungs-Manntagen möglich ist. Wer die Abrechnungs- und Supportkanäle nicht benötigt, für den haben wir mit 'White Label' eine schlüsselfertige Lösung geschaffen", bestätigt Gianluca Granero, Leitender Ingenieur bei Memopal. "Das SDK ist im Moment für mittelgroße Unternehmen gedacht, aber wir arbeiten daran, ein SDK herauszubringen, das an alle Entwickler angepasst ist. Memopal unterscheidet sich von Diensten wie Amazon S3 durch die günstigeren Kosten und weil es Anwendungen zum Durchblättern und Durchsuchen eigener Daten bietet."
Die Memopal-Dienste werden als SaaS (Software-as-a-Service) oder als direkt auf dem Serversystem des Partners installierbar zur Verfügung gestellt. Die Plattform wird kostenlos mit einem Geschäftsmodell auf Grundlage einer Einnahmenteilung angeboten. (Memopal: ra)
Memopal: Kontakt und Steckbrief
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