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Migration in Azure


Windows Server und SQL Server Workloads in die Cloud zu migrieren
Support-Ende Windows Server 2008/2008 R2 und SQL Server 2008/2008 R2 – So gelingt der Umstieg


Am 14. Januar 2020 endet der erweiterte Support für Windows Server 2008/2008 R2, am 9. Juli 2019 für SQL Server 2008/2008 R2. Microsoft wird für diese Versionen keine regulären Feature- und Security-Updates mehr anbieten. Kunden können das anstehende Support-Ende direkt als Anlass nehmen, um ihre Windows Server und SQL Server Workloads in die Cloud zu migrieren: Mit ihren vorhandenen Lizenzen und drei Jahre lang kostenfreien erweiterten Sicherheitsupdates. Unternehmen, die Windows- und SQL-Server 2008/2008 R2 übergangsweise lokal weiter betreiben möchten, können weiterhin Sicherheitsupdates erwerben oder auf neue Server-Generationen upgraden.

"Eine moderne IT-Infrastruktur ist die Voraussetzung für sicheres und produktives Arbeiten und Grundlage für digitale Geschäftsmodelle auf der Basis von künstlicher Intelligenz, dem Internet der Dinge oder Mixed Reality", sagt Oliver Gürtler, Senior Director Cloud & Enterprise Business Group bei Microsoft Deutschland. "Systeme, die nicht mehr auf dem neusten Stand sind, sind überdies anfällig für Hackerangriffe und erfüllen aktuelle Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit nicht mehr."

Zwei Optionen für ein Upgrade
Kunden, die eins der End-of-Support-Produkte nutzen, können ihre IT-Infrastruktur und SQL-Instanzen sowohl On-Premises als auch in der Cloud aktualisieren.

Option 1: Workloads auf Microsoft Azure migrieren
Unternehmen, die noch ein 2008/2008-R2-Server-Produkt nutzen, können ihre Workloads direkt auf Azure migrieren und dabei ihre bestehenden Lizenzen weiterhin nutzen. Das hat folgende Vorteile:

Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur und SQL-Server in Azure migrieren, gewinnen mehr Zeit. Microsoft bietet für die 2008/2008-R2-Server-Produkte in der Cloud drei Jahre lang kostenlos verlängerte Security-Updates an. Um diese Verlängerung zu nutzen, ist keine Software Assurance notwendig.

Mit der Migration in die Cloud sparen sich Unternehmen den Installations- und Wartungsaufwand im eigenen Rechenzentrum. Microsoft hält die Cloud Computing-Dienste automatisch auf dem neusten Stand, sodass sich Unternehmen nicht selbst um die Wartung ihrer Systeme kümmern müssen und sie stets auf die neusten Dienste zugreifen können. Microsoft bietet mit Azure SQL Database Managed Instance eine Variante von Azure SQL-Datenbank, die eine vollständig in Azure gehostete On-Premises-SQL-Server-Instanz darstellt.

Höchste Standards im Bereich Security und Compliance: Microsoft hat alle Sicherheitsfunktionen zum Schutz von Daten, Anwendungen und Infrastruktur in SQL Server und Windows Server in Azure integriert. Damit unterstützen wir unsere Geschäftskunden kontinuierlich bei der Umsetzung komplexer Compliance-, Sicherheits- und Datenschutzanforderungen.

Hybride Szenarien für mehr Wahlfreiheit: Azure ermöglicht konsistente hybride Cloud-Szenarien von Applikationen und Daten bis hin zu Identitäts- und Infrastrukturmanagement. Geschäftskunden haben jederzeit die Wahl, ob sie ausschließlich lokale Dienste nutzen möchten oder ob Workloads vollständig oder teilweise in die Cloud verlagert werden. Lokale Windows-Server-Instanzen können über eine browserbasierte Admin-Benutzeroberfläche, das Windows Admin Center, einfach an die Cloud angebunden werden.

Option 2: On-Premises-Updates erwerben oder Upgrades vornehmen
Einzelne Unternehmen möchten oder müssen weiterhin ihre Workloads im eigenen Rechenzentrum ausführen und benötigen deshalb weiterhin Updates oder Upgrades auf neue Server-Generationen. Kunden, die auf Windows- und SQL-Server 2008/2008 R2 setzen, haben die Möglichkeit, auf eine neuere Server-Version upzugraden oder drei Jahre lang erweiterte Security-Updates zu erwerben.

Erste Schritte für Migration und Upgrade
Microsoft unterstützt seine Kunden mit Know-how, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Tools beim Umstieg auf aktuelle Versionen von Windows Server und SQL Server sowie bei der Migration in Azure. Unter anderem mit Diensten, die eine vollständige Bestandsaufnahme der Server und Workstreams ermöglichen. Bei Bedarf stehen dafür auch zertifizierte Microsoft-Partner zur Verfügung.

Das sind die wichtigsten Tools für Self-Assessment und die konkrete Migrationsplanung:

>> Mit dem MAP Toolkit analysieren Unternehmen die tatsächliche Zahl der genutzten Lizenzen.
>> Das Azure Migrate Tool unterstützt die Migration von lokalen virtuellen Maschinen zu Azure.
>> Der Data Migration Assistant hilft Unternehmen dabei, Datenbank-Anwendungen in virtuelle Maschinen oder Azure-SQL-Datenbanken zu migrieren.
(Microsoft: ra)

eingetragen: 18.02.19
Newsletterlauf: 11.03.19

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