Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Netzübergreifende Video-Meetings als Service


Neue Vereinbarung zwischen Orange Business Services und Verizon Enterprise Solutions ermöglicht unternehmensübergreifende Visual-Collaboration mit Cisco Telepresence-Systemen
Die Konsumerisierung der IT führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Visual Collaboration-Möglichkeiten am Arbeitsplatz

(08.05.12) - Orange Business Services und Verizon Enterprise Solutions kooperieren, um der Nachfrage von Unternehmen nach mehr Video-Collaboration-Möglichkeiten nachzukommen. Beide Unternehmen haben deswegen eine Provider-übergreifende Vereinbarung getroffen. Unternehmen, die Verizon Immersive Video Exchange und Orange Telepresence mit Cisco TelePresence Enpunkten gemeinsam nutzen, können so Video-Meetings durchführen. Alle Beteiligten profitieren dabei von einem erweiterten weltweiten Pool möglicher Teilnehmer auf Kunden-, Partner- und Lieferantenseite.

Telepresence ermöglicht eine sehr realistische Interaktion unter den Teilnehmern, auch wenn diese tausende Kilometer weit voneinander entfernt sind. Mit der providerübergreifenden Lösung können Kunden, die TelePresence Endpunkte von Cisco einsetzen, Video-Meetings in einem sicheren, stabilen und transparenten Umfeld durchführen. Dabei spielt es keine Rolle mehr ob der jeweilige Provider Orange oder Verizon ist.

Telepresence bietet für Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen: Einfache Remote-Zusammenarbeit, schnellere Entscheidungsfindung und Problemlösung, effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen und letztendlich verbesserte Geschäftsbeziehungen. Durch Erweiterung der Telepresence-Community können Kunden beider Unternehmen diese Vorteile über die interne Zusammenarbeit hinaus nutzen und alle Aspekte der externen Kommunikation mit Geschäftspartnern abdecken.

"Wir bieten unseren Kunden providerübergreifende Services für die Nutzung von Telepresence", sagt Andrew McFadzen, Head of International Network Solutions bei Orange Business Services. "Der Vertrag mit Verizon erweitert das Telepresence-Umfeld unserer Kunden und bringt ihnen einen noch schnelleren ROI ihrer Telepresence-Lösung. Unser Ziel ist es, die Nutzung von Telepresence grenzenlos wie Telefonie zu machen. Wir werden Kooperationen wie die mit Verizon zukünftig verstärkt ausbauen, damit unsere Kunden in den Genuss der Vorteile virtueller Meetings in Echtzeit über Telepresence kommen."

"Die Konsumerisierung der IT führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Visual Collaboration-Möglichkeiten am Arbeitsplatz", sagt Mike Palmer, VP Product Strategy bei Verizon Enterprise Solutions. "Der Vertrag mit Orange ist ein weiterer Schritt, die Kommunikation über Video so einfach wie möglich zu machen. Er bringt unseren Kunden eine noch schnellere Amortisierung ihrer Investitionen in Telepresence-Hardware. Video-Meetings bringen damit ein Mehr an Produktivität - unabhängig von der Nutzung eines bestimmten Netzwerks."

Orange Business Services hat Telepresence-Kompatibilitätsvereinbarungen mit AT&T, BT, Cisco, Tata, Telefonica und Verizon. Damit Geschäftskunden visuell mit externen Einheiten kommunizieren können, bietet Orange Business Services Telepresence-Community an. Verizon hat Telepresence-Kompatibilitätsvereinbarungen mit BT, Cisco, Orange und Tata. Außerdem bietet der Service Provider Open Video Communications an. Damit können Videosysteme miteinander kommunizieren, die vorher inkompatibel zueinander waren. (Orange Business Services: ra)

Orange Business Services: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen