ERP-Produkte aus der Cloud
Cloud Computing trägt maßgeblich zum Wachstum der Sage Group bei
Umsatz aus wiederkehrenden Diensten wie Cloud- und Subskriptions-Angeboten stieg um 6,9 Prozent
(02.06.14) - Die britische Sage Group plc hat die Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2013/14 vorgestellt, das am 31. März 2014 endete. Der organische Umsatz der Sage Gruppe stieg um 4,9 Prozent und betrug währungsbereinigt 788 Millionen Euro. Der weltweite operative Gewinn stieg währungsbereinigt um 8,9 Prozent auf 216 Millionen Euro. Der strategisch wichtige organische Umsatz aus wiederkehrenden Diensten wie Cloud- und Subskriptions-Angeboten stieg um 6,9 Prozent auf nunmehr 566 Millionen Euro. Damit beläuft sich der Anteil wiederkehrender Umsätze der Sage Gruppe auf 72 Prozent.
Im abgelaufenen Halbjahr wurden erneut einige wichtige Meilensteine erreicht: So stieg etwa die Zahl kleiner Unternehmen in Großbritannien und Irland, die mit der Online-Buchhaltungslösung "Sage One" arbeiten, auf mehr als 33.000 zahlende Kunden an und verdreifachte sich damit innerhalb eines Jahres nahezu.
Und auch das Geschäft mit mittelständischen Unternehmenslösungen wuchs erfreulich an: So stieg der organische Umsatz mit dem Flaggschiffprodukt für international tätige Mittelständler "Sage ERP X3" um 7 Prozent. Außerhalb Frankreichs, dem Herkunftsland des Produktes, stieg der organische Umsatz sogar um 22 Prozent und zeigt damit die wachsende internationale Bedeutung der globalen ERP-Lösung.
Umsätze in Deutschland und Österreich erneut gestiegen
In Deutschland und Österreich stieg der organische Umsatz im ersten Halbjahr 2013/14 um 3 Prozent auf 50,5 Millionen Euro. Vor allem im Bereich der Cloud-basierten Produkte war das organische Umsatzwachstum mit rund 45 Prozent überdurchschnittlich stark und macht inzwischen rund 3 Prozent des Gesamtumsatzes des ersten Halbjahres aus. Sage wächst damit im Cloud Computing-Markt schneller als das von Marktforschern prognostizierte Gesamtmarktwachstum und gewinnt Marktanteile. Inzwischen hat Sage in Deutschland rund 8.500 zahlende Kunden, die Software-Lösungen aus der Internet-Wolke beziehen oder festinstallierte Lösungen durch Online-Lösungen erweitern. Für kleinere Unternehmen bietet Sage etwa die Buchhaltungslösung Sage One oder den Online-Lohnabrechnungsservice Sage One Lohn & Gehalt an.
Ebenso liefert die Desktop-Buchhaltungs-Software "GS-Office" Erweiterungen für den Online-Handel oder Sicherheits- und Archivierungs-Lösungen aus der Cloud. Zudem bietet das Sage Portfolio mit "Sage Office Online" und "Sage Office Line 24" zwei ERP-Produkte aus der Cloud, die kleine und mittlere Unternehmen mit höheren Ansprüchen adressieren. "Sage CRM Cloud" und "Sage Entgelt und Personal" runden das Portfolio mit Cloud-basierten CRM- und Personalmanagementlösungen in diesem Segment ab.
Neben dem Cloud Computing-Geschäft wuchs auch das Mittelstandsgeschäft von Sage in Deutschland und Österreich überdurchschnittlich um rund 7 Prozent. Mit ihren Produkten "Sage ERP b7" und "Sage ERP X3" adressiert die neue Organisation Unternehmen mit 200 bis 500 Mitarbeitern. Zu den Neukunden zählt hier etwa der Logistik- und Fulfillment-Dienstleister Erdt Concepts, der auf die internationale ERP-Software "Sage ERP X3" setzt. Zudem konnte auch die MBG Holding GmbH, ein innovativer Industriepartner der Getränkebranche, als Neukunde für Sage ERP X3 gewonnen werden.
Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH, zeigt sich angesichts der Ergebnisse zufrieden: "Die Zahlen beweisen, dass wir sehr gute Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie – insbesondere der Cloud Computing-Strategie – machen und unsere Kunden die Vorteile Internet-basierter Software-Lösungen zu schätzen wissen. Sowohl reine Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen als auch hybride Online-/Desktop-Lösungen werden sehr gut angenommen und bescheren uns einen soliden Umsatzanstieg mit wiederkehrenden monatlichen Einnahmen, die unser Geschäftsmodell sehr stabil machen."
Die Angaben zum Umsatz neutralisieren die Effekte von Währungsschwankungen, die zur besseren Vergleichbarkeit berücksichtigt wurden, sowie Abschreibungen auf erworbene, immaterielle Vermögenswerte. Der Umrechnungskurs von Pfund in Euro entspricht dem durchschnittlichen Wechselkurs des Geschäftshalbjahres vom 01.10.2013 bis 31.03.2014: 1 Pfund = 1,20 Euro. (Sage: ra)
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