Starke Nachfrage nach Cloud Computing: T-Systems will München zur Cloud Computing-Metropole machen Allein für das SAP-Cloud Computing-Angebot wurde innerhalb von acht Monaten eine Verdopplung der Rechenleistungen verzeichnet
(15.10.10) - Mit Hochdruck baut T-Systems ihre weltweiten Cloud Computing-Kapazitäten aus. Nach rund einem Jahr Bauzeit hat die Telekom-Tochter jetzt in einem ihrer Münchener Rechenzentren neue Server-Fläche in Betrieb genommen. Der ehemalige Bunker in Allach beherbergt nun gemeinsam mit dem verbundenen Zwillings-Rechenzentrum im Euroindustriepark umgerechnet mehr als zwei Fußballfelder Server-Fläche.
München ist damit nach Angaben der T-Systems der größte Rechenzentrumsstandort Deutschlands. Kunden wie Shell, Philips oder Linde steuern ihre Unternehmen mit Software aus München. Dabei beziehen und bezahlen sie flexibel nach Bedarf.
"Die Nachfrage unserer Kunden nach Cloud Computing wächst rasant", sagt Olaf Heyden, als T-Systems-Geschäftsführer zuständig für weltweit mehr als 70 Rechenzentren. "Wir nutzen daher die gesamte neue Fläche für Cloud Computing-Anwendungen. Allein für unser SAP-Angebot aus der Wolke haben wir innerhalb von acht Monaten eine Verdopplung der Rechenleistungen verzeichnet."
Beim Ausbau des Rechenzentrums hat T-Systems erstmals konsequent die Erfahrungen aus ihrem Testlabor in München eingebracht. In diesem so genannten DataCenter 2020 suchen Forscher von T-Systems und Intel nach Eigenschaften eines aus energetischen Gesichtspunkten optimal aufgebauten Rechenzentrums.
Eine Messgröße für die Energieeffizienz ist der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness). Er setzt die insgesamt im Rechenzentrum eingesetzte Energie mit dem Stromverbrauch der Rechner ins Verhältnis. Je kleiner der Wert ausfällt, desto effizienter werden die Ressourcen im Rechenzentrum verbraucht. Heute erreichen Rechenzentren im Durchschnitt einen PUE von 1,8. Dies heißt: 80 Prozent des Energiebedarfs der IT-Hardware wird unter anderem zusätzlich für die Klimatisierung, die unterbrechungsfreie Stromversorgung oder die Beleuchtung verbraucht.
Im Münchner Bunker wird der PUE künftig maximal 1,3 betragen, was erhebliche Kosteneinsparungen und einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß mit sich bringt. Dafür kühlt das Rechenzentrum seine Server-Räume unter anderem mit Brunnenwasser. (T-Systems: ra)
T-Systems: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.
Fivetran, Unternehmen im Bereich modernes Data Movement, erzielte ein Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf dem Amazon Web Services (AWS) Marketplace. Dies ist auf die steigende Nachfrage von Unternehmen nach künstlicher Intelligenz (KI) und Analysen zurückzuführen.
Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.
Cloud-Anbieterin OVHcloud stellte auf dem OVHcloud Summit 2024 ihre neuesten Innovationen vor. Die Veranstaltung brachte ein breites Ökosystem von Entscheidungsträgern und Technologieexperten in der Maison de la Mutualité in Paris zusammen.
Trend Micro, Anbieterin von Cybersicherheitslösungen, baut ihr Angebot für Managed Service Provider (MSPs) weiter aus. Die Plattform "Trend Vision One for Managed Service Providers" stellt ihnen umfassende Funktionen zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen bereit und unterstützt sie dabei, ihren Kunden einen proaktiveren Sicherheitsansatz zu bieten.
Nutzer der "Ionos Cloud"-Angebote können ab sofort die Kosten ihrer Virtuellen Data Center (VDC) vor Bereitstellung kalkulieren. Die neue Anwendung ermöglicht volle Transparenz der zu erwartenden Kosten und ist damit eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Nutzung der Ionos Cloud.
Ping Identity, Anbieterin für die Sicherung digitaler Identitäten, hat wichtige Wachstumsmeilensteine erreicht, darunter ein Jahr-für-Jahr-Wachstum von 31 Prozent bei den Software-as-aService (SaaS)-Angeboten und die Annäherung an 800 Mio. USD Annual Recurring Revenue (ARR), was die Marktführerschaft im Bereich Identitätslösungen weiter festigt.
Precisely, Anbieterin von Datenintegrität, hat bekannt gegeben, dass sie den Amazon Web Services (AWS) Migration and Modernization Competency Status für AWS Partner erreicht hat.
CyberArk ist eine Partnerschaft mit dem Cloud Security Provider Wiz eingegangen. Beide wollen das Sicherheitsniveau in Multi-Cloud-Umgebungen deutlich verbessern. Sie liefern Unternehmen vollständige Sichtbarkeit und Kontrolle über die privilegierten Zugriffe von Menschen und Maschinen in der Cloud - und das, ohne die Geschwindigkeit und Skalierung der Cloud-Anwendungsentwicklung zu beeinträchtigen.
Die Cloud Native Computing Foundation gibt die Graduierung des "cert-managers" bekannt. cert-manager unterstützt Cloud Native-Entwickler bei der Automatisierung der Ausstellung und Erneuerung von Transport Layer Security (TLS)- und Mutual Transport Layer Security (mTLS)-Zertifikaten.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen