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SAP und Cloud Computing


T-Systems durchbricht Schallgrenze von fünf Millionen SAPS
"Dynamic Services" von T-Systems: Speicherplatz, Bandbreite, Rechner- oder Applikationskapazitäten aus den Rechenzentren von T-Systems


(23.10.09) - Jedes zweite SAP-System, das T-Systems für ihre Kunden betreut, nutzt Cloud Computing. Damit betreibt die ICT-Dienstleisterin in ihren Rechenzentren über fünf Millionen SAPS, die er nach Bedarf über sichere Daten-Verbindungen bereitstellt. SAPS steht für "SAP Application Performance Standard" und bezeichnet die Leistungsfähigkeit von SAP-Systemen. So entspricht etwa ein SAPS 60 Dialogschritten pro Stunde.

"Mit den 'Dynamic Services' von T-Systems wird ICT verfügbar wie Strom aus der Steckdose, so Olaf Heyden, Geschäftsführer ICT Operations (Information and Communications Technology) bei T-Systems. "Die Kunden zahlen nur das, was sie tatsächlich verbrauchen und reduzieren ihre Kosten damit um bis zu 30 Prozent – ein Argument, das immer mehr Unternehmen überzeugt."

Früher profitierten davon zunächst kleine Unternehmen, mittlerweile aber nutzen immer mehr Großkunden diesen Service. Dazu gehören neben dem Mutterkonzern Deutsche Telekom inzwischen auch Philips, Shell und Linde. Sie alle betreiben ihre SAP-Systeme nicht mehr selbst, sondern beziehen Speicherplatz, Bandbreite, Rechner- oder Applikationskapazitäten je nach Bedarf aus den Rechenzentren von T-Systems.

Das Besondere dabei: Durch das Zusammenfassen der Server in großen Pools konnte T-Systems deren Auslastung außerdem auf 80 Prozent steigern. "Mit unseren Dynamic Services benötigen wir für die gleiche Leistung deutlich weniger Hardware und damit auch weniger Energie als bei einem dedizierten Hosting-Modell, bei dem jeder Kunde eigene Rechner und Speicherkapazitäten beansprucht", erklärt Heyden. Davon profitieren Kunde wie Umwelt gleichermaßen. (T-Systems: ra)

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