Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Open Cloud & Integration statt Lock-in


260 Besucher auf dem "Univention Summit 2015" in Bremen
"Univention Summit 2015": Lösungen für eine offene und kontrollierbare Cloud

(05.02.14) - Die 260 Unternehmenskunden und Partner erlebten mit dem Univention Summit 2015 ein ganz besonderes Event, das selbst die Erwartungen des Veranstalters übertraf: Im Mittelpunkt eine überzeugende Vorstellung der neuen "Open Cloud Alliance", die ihren Anwendern eine offene Cloud mit frei kombinierbaren Lösungsangeboten verspricht. Nicht minder begeisterte die neue Version 4.0 des Univention Corporate Servers (UCS), mit der das Linux-Serverbetriebssystem den Status der "Windows-Alternative" endgültig hinter sich lässt und sich zu einer offenen IT-Plattform für On-Premises-Einsatz und Cloud entwickelt hat.

Mit keinem anderen Wort als "prickelnd" lässt sich die Stimmung auf dem Univention Summit der letzten Woche besser beschreiben, wenn 260 Menschen angeregt und engagiert diskutieren, debattieren und Meinungen austauschen. Allein die beiden Höhepunkte, die Open Cloud Alliance und die neuen UCS-Version, lieferten genügend Diskussionsstoff. "Es war ein Event wie wir es uns öfter wünschen würden", stellt Werner Hehenwarter, Geschäftsführer des ERP-Herstellers Helium V, fest. "Perfekt organisiert und eine gute Plattform, um neue Kontakte zu unseren Vertriebspartnern und Anwendern zu knüpfen und bestehende aufzufrischen. UCS und das App Center von Univention sehen wir als zukunftsweisende Plattform für einen modernen IT-Betrieb."

Gastgeber Peter Ganten, Geschäftsführer von Univention, hieß die Besucher in der Ära der Cloud willkommen. "Die Cloud ist in den Köpfen angekommen. Ab sofort geht es nicht mehr um das Ob, sondern ausschließlich um das Wie. Wir glauben jedoch, dass die Herausforderung nun darin besteht, Cloud Computing in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren - nicht Systeme komplett zu ersetzen. Wir haben mit der Open Cloud Alliance diese Aufgabe zu einem Gutteil gelöst." Diese Allianz, ein Zusammenschluss aus Hard- und Software-Herstellern sowie Cloud-Service Providern ermöglicht es, sehr schnell und einfach ein umfangreiches Portfolio miteinander integrierter Anwendungen anzubieten und diese einfach mit den bestehenden Infrastrukturen der Endkunden sowie anderen Cloud Computing-Angeboten zu verbinden.

Für Endkunden hat das den entscheidenden Vorteil, dass diese sich bei jeder App und bei jedem Dienst frei entscheiden können, ob sie ihn im eigenen Rechenzentrum oder bei einem Cloud-Service Provider betreiben wollen. Auch ein Wechsel zwischen ISPs und verschiedenen Software-Anwendungen ist immer unkompliziert möglich.

Die Basis dieser Open Cloud bildet die neue Version 4.0 von Univention Corporate Server. Mit ihrem App Center, dem zentralen Management und einer bereits langen Reihe von Enterprise-Anwendungen für den On-Premises-Einsatz und für die Cloud. "Damit sind wir keine einfache Windows-Alternative mehr, sondern eine offene Plattform für Enterprise IT", betont Ganten. "Unternehmen verfügen bei uns bereits heute über eine breite Auswahl an Cloud-Lösungen und behalten die Kontrolle über ihre Daten und Dienste."

Die Partner sind mit Überzeugung dabei
Erst durch die Partner beginnt eine Cloud Computing-Plattform nach den Konzepten der Open Cloud Alliance zu leben. Dass es auf der Univention-Plattform bereits recht lebendig zugeht, bewiesen gleich mehrere Cloud-Service Provider, die auf dem Summit dabei waren und erste Testimplementierungen vorführten. Die Besucher konnten live erleben, wie unkompliziert sich Anwendungen aus der Open Cloud betreiben und über die zentrale Managementplattform von UCS verwalten lassen. "Wir spüren große Bereitschaft und Begeisterung bei den Software-Anbietern und Cloud-Service Providern, mit uns diese Plattform voran zu treiben", stellt Ganten fest. "Wir erhalten regelmäßig Anfragen von Software-Herstellern, die es Unternehmenskunden ebenfalls ermöglichen wollen, ihre Lösungen als Grundlage für sinnvolle, kundenspezifische Cloud-Angebote zu nutzen." Und die Systemhauspartner ziehen ebenfalls mit. "Wir treffen hier Kunden und planen an vorderster Front neue Projekte auf Basis von UCS und den zahlreichen Partnerlösungen", erklärt Martin Werthmöller, Geschäftsführer des Systemhauses LW Systems. "Wie bereits in den vergangenen Jahren, erwies sich auch dieses Univention-Treffen wieder als wertvolle Plattform für viele wichtige Produktinformationen."

UCS macht Schule
Aus dem breiten Workshop-Angebot des Summits hob sich beeindruckend der Schwerpunkt "UCS@school" hervor. An den Praxis-Workshops und Best-Practice-Vorträgen beteiligten sich fast 30 Schulträger, Schulen und Anbieter von Schul-IT-Lösungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie waren sich einig, wie wichtig unter anderem eine sinnvolle Einbindung von Schülern und Lehrergeräten in die Schul-IT sein wird. "Wir benötigen für den Einsatz in der Schule eine stabile und sichere Plattform, auf der sich die Devices der Schüler einfach einbinden lassen", stellt Elke Glutsch vom Schul- und Sportamt der Stadt Chemnitz fest. Dort wird bereits daran gearbeitet, eine zentrale Administration der gesamten Schul-IT durch den Schulträger zu ermöglichen. "Univention liefert mit seinen Systemen genau die richtige Basis für solche mobilen Lernangebote."

Die Besucher lobten nicht nur die Qualität der Informationen: Sie registrierten erfreut, dass ihre Meinung auf offene Ohren stieß und sie sich auf Augenhöhe mit Entwicklern von Univention austauschen konnten. Für Geschäftsführer Ganten "ist dies wichtig und eine unbezahlbare Chance, die Meinungen so vieler Kunden und Partner einsammeln und für unsere Produktentwicklung nutzen zu können." (Univention: ra)

Univention: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Festpreis-Strategie und Service Excellence

    Ein Jahr nach Aufnahme des operativen Geschäfts weitet die Tecman Deutschland GmbH, zertifizierter Microsoft-Technologiepartner, ihre Geschäftstätigkeiten aus und schließt eine strategische Partnerschaft mit der acadon AG, Krefeld. Im Microsoft-Partnernetzwerk positioniert sich Tecman Deutschland mit klarem Fokus und Differenzierungsmerkmal: ERP-Cloud-Projekte auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central werden zum Festpreis umgesetzt - inklusive bedarfsgerechter, zuverlässiger Servicepakete.

  • Digitale Souveränität der Sparkassen

    Die Finanz Informatik (FI), der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, hat im Geschäftsjahr 2024 erfolgreich Zukunftsthemen rund um das digitale Banking der Sparkassen eingeführt. Im Mittelpunkt standen innovative, nutzerfreundliche digitale Banking-Lösungen für die rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden der Sparkassen sowie Lösungen, die die Institute durch Standardisierung und Effizienzsteigerungen entlasten. Der Jahresbericht 2024 mit dem Motto "Zukunft. Digital. Machen" zeigt, wie stark sich die FI entwickelt hat, welche Projekte sie für ihre Kunden umgesetzt hat und welchen Beitrag sie zur digitalen Souveränität der Sparkassen leistet.

  • Integration im gesamten Azure-Ökosystem

    Das Daten- und KI-Unternehmen Databricks und Microsoft haben eine mehrjährige vorzeitige Verlängerung ihrer strategischen Partnerschaft bekannt gegeben. Damit bekräftigen sie ihr gemeinsames Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, das volle Potential von Daten und künstlicher Intelligenz auszuschöpfen. Azure Databricks, seit 2018 ein Microsoft-Dienst, ist eine bewährte Plattform, die Tausenden von gemeinsamen Kunden modernste Daten- und KI-Funktionen auf einer sicheren und vertrauenswürdigen Plattform bereitstellt.

  • Daten- und KI-Souveränität hoch im Kurs

    Cyber Security, Cloud-Transformation und Künstliche Intelligenz wachsen im deutschen IT-Services-Markt weiterhin am stärksten. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie "Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland 2025". Bei der q.beyond AG gehören diese Geschäftsfelder zu den Kernkompetenzen. Der Studie zufolge zählt das Unternehmen auch in diesem Jahr zu den führenden IT-Service-Unternehmen in Deutschland.

  • Zusammen an der europäischen Cloud arbeiten

    In einer Zeit, in der die digitale Souveränität Europas zunehmend unter geopolitischem und wirtschaftlichem Druck steht, startet die Initiative Sovereign European Cloud API (SECA API) die nächste entscheidungsrelevante Phase. Die Gründungsmitglieder Aruba, IONOS und Dynamo haben einen "Call for Comments" mit klarer Botschaft veröffentlicht: Es ist jetzt an der Zeit, einen wirklich offenen, interoperablen Cloud-Standard für Europa zu schaffen. Interessierte können sich bis Mitte September an der Weiterentwicklung von SECA beteiligen.

  • Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement

    DocuWare, Anbieterin von Lösungen für Dokumentenmanagement und Workflow-Automatisierung, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Sowohl Umsatz als auch die Anzahl der Kunden weltweit sind erneut gestiegen. Im Geschäftsjahr 2024 ist DocuWare weitergewachsen. Die Cloud-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent, der weltweite Gesamtumsatz um 16 Prozent. Auch die Kundenzahlen entwickelten sich positiv: über 3.000 neue Kunden entschieden sich für DocuWare, davon rund 2.800 für die "DocuWare Cloud". Das unterstreicht den anhaltenden Trend zu flexiblen und skalierbaren Cloud-Lösungen im Dokumentenmanagement. Insgesamt vertrauen mittlerweile mehr als 20.000 Kunden weltweit auf DocuWare.

  • Risikominimierung in der Cloud

    Tenable gibt bekannt, dass es im ersten IDC MarketScape: Worldwide Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) 2025 Vendor Assessment (Dokument-Nr. US53549925, Juni 2025) als "Major Player" eingestuft wurde. Die Einstufung von Tenable als "Major Player" im IDC MarketScape basiert auf einer umfassenden Analyse der Unternehmensstrategie und technologischen Leistungsfähigkeit. In die Bewertung flossen unter anderem strukturierte Gespräche, Interviews mit Marktteilnehmern sowie direktes Feedback von Endanwendern ein.

  • Best-Practice-Methoden für AWS-Sicherheit

    BeyondTrust hat eine mehrjährige strategische Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen zu vertiefen, gemeinsame Innovationen voranzutreiben, die Marktreichweite zu erweitern und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern.

  • Cybersecurity und Compliance

    Claroty hat mit dem C5 (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue)-Testat eine der höchsten Auszeichnungen für Cloud-Sicherheitsstandards in Deutschland erhalten. Der Spezialist für die Sicherheit cyber-physischer Systeme (CPS) hat dabei die strengen, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definierten Anforderungen erfüllt und unterstreicht damit seine Zielsetzung, Cybersecurity und Compliance durch eine sichere und regelkonforme Cloud bereitzustellen.

  • Bechtle erhält C5-Testat gemäß BSI-Kriterien

    Bechtle hat erfolgreich das C5:2020-Testat gemäß den Kriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Die unabhängige Prüfung bestätigt, dass Bechtle die strengen Anforderungen des C5-Kriterienkatalogs (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) erfüllt und damit höchsten Ansprüchen an Informationssicherheit beim Betrieb von Cloud-Services entspricht. Dazu zählen insbesondere auch Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen und zur Sicherstellung der Datenintegrität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen