Angebot als SaaS-Lösung
Smart-Data-as-a-Service beschleunigt den Zugriff auf Unternehmensinformationen
webvalid: Ab sofort werden die Daten nun über eine Software-as-a-Service-Lösung bereitgestellt
(26.01.16) - Der Wirtschaftsinformationsanbieter webvalid hat sein gesamtes Angebot als Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung eingestellt und stellt seine in Echtzeit aktualisierten Wirtschaftsinformationen – Adressdaten für die wirtschaftliche Nutzung – bedarfsorientiert zur Verfügung. Die Software sammelt im Web verfügbare Daten, strukturiert diese und stellt die veredelten Datensätze Kunden gebündelt zur Verfügung – aus Big Data wird Smart Data. Nach einem Relaunch des Systems können alle Daten nun in einer plattformbasierten Lösung "On-Demand" bezogen und abgerechnet werden.
"Um den Bezug der Informationen weiter zu erleichtern, haben wir unser gesamtes Angebot als SaaS-Lösung eingestellt. Unternehmen, die auf den reibungslosen Zugang zu Adress- und Wirtschaftsdaten angewiesen sind, brauchen bei uns keine eigene, lokal installierte Software. Über den Webbrowser gelangen alle Mitarbeiter unabhängig vom Standort über das Internet an sämtliche Daten. Zudem können Zugriffe bedarfsabhängig – zum Beispiel per Kreditkarte – abgerechnet werden. Kunden zahlen also direkt und nur für jene Informationen, die sie tatsächlich benötigen. Das vereinfacht den Bezug der jeweils relevanten Wirtschaftsdaten natürlich ungemein und öffnet das Angebot für eine größere Bandbreite an Unternehmen", sagt Marco Grützmann, Geschäftsführer von webvalid.
Durch die bedarfsorientierte Abrechnung greifen Nutzer punktgenau auf Datensätze aus dem gesamten Angebot zu. Dabei stellt webvalid Wirtschaftsinformationen aus einem Pool von über fünf Millionen Adressen bereit. Die Informationen bezieht der Anbieter aus öffentlichen und frei zugänglichen Quellen, wie Unternehmenswebseiten und Handelsregistereintragungen. Validiert werden die Einträge außerdem über Telefonverzeichnisse. Per Webcrawler gleicht die Software sämtliche Daten in Echtzeit ab und bezieht ebenso vollautomatisch die Quellennachweise. Dadurch wird allen Anforderungen des Datenschutzes entsprochen.
Das größte Problem im Adressgeschäft war bislang der Umstand, dass die Retourenquote sehr hoch war, weil Datensätze entweder nicht aktuell oder unvollständig sind. Durch die Automatisierung der Recherche hat sich die Datenqualität deutlich verbessert und das Angebot im B2B-Stammdatengeschäft entscheidend verändert.
So hat webvalid schon kurz nach Gründung im Jahr 2012 das Interesse aller großen Wirtschaftsinformationsanbieter auf sich gezogen und kooperiert heute u.a. mit der Wirtschaftsauskunftei Bürgel: Als Technologiepartner hat webvalid dessen Datenbank ins Internet gebracht. Einsatz finden Informationen im klassischen Adressgeschäft in vielen Unternehmensbereichen, beispielsweise im Stammdatenmanagement, im Forderungsmanagement, bei der Zielgruppenakquise oder in CRM- und ERP-Systemen. Daneben bietet webvalid Unternehmen an, den Adressbestand zu bereinigen oder diesen mit zusätzlichen Parametern wie Branchenzugehörigkeit, Unternehmens- oder Webdaten anzureichern.
"Wir befinden uns in einer grundlegenden Transformation, was die Verfügbarkeit, Vermittlung, Beschaffung und Bereitstellung von Daten betrifft", sagt Grützmann. "Ein Großteil der benötigten Informationen ist heute öffentlich einsehbar und steht meist auch online zur Verfügung. Durch die strukturierte, automatische Aufbereitung der verfügbaren Daten generieren wir für unsere Kunden entscheidende Vorteile im Wettbewerb. Mit einem bedarfsorientierten Bezug lässt sich der Zugriff nun flexibler gestalten, was die Unternehmen noch agiler werden lässt." (webvalid: ra)
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