Computing-Ressourcen als SaaS-Angebot


Zugang zu bedarfsabhängigen, skalierbaren Computerkapazitäten: AT&T stellt netzwerkbasiertes On-Demand-Computing-Angebot für Unternehmen aller Größenordnungen vor
Self Service-Ansatz für die Nutzung von IT-Diensten über das sichere und zuverlässige Netzwerk von AT&T


(24.11.09) - AT&T hat mit "AT&T Synaptic Compute as a ServiceSM" in Anlehnung an "Software-as-a-Service" (SaaS) einen globalen, Cloud-basierten Service angekündigt. Mit will AT&T Unternehmen aller Größenordnungen einfachen Zugang zu bedarfsabhängigen, skalierbaren Computerkapazitäten bieten. Unter Einsatz von Technologien von VMware und Sun Microsystems bietet "Synaptic Compute as a Service" den Unternehmen einen Self Service-Ansatz für die Nutzung von IT-Diensten, die über das sichere und zuverlässige Netzwerk von AT&T geliefert werden.

Auf diese Weise können Kunden den Service einsetzen, um jederzeit variabel ihren Bedarf an Rechnerleistung zu decken und den jeweiligen Geschäftsanforderungen anzupassen. AT&T bietet diese bedarfsabhängigen Kapazitäten zusammen mit dem Management des Netzwerks, der Server, der Hardware und den Speichersystemen an.

"Da Unternehmen zunehmend auf Cloud Computing-basierte Umgebungen umsteigen, stellt Synaptic Compute as a Service von AT&T eine dringend benötigte Alternative für IT-Entscheider dar, die sowohl Über- wie auch Unterkapazitäten des Netzverkehrs ihrer Anwender fürchten", erläuterte Roman Pacewicz, Senior Vice President Strategy and Application Services, AT&T Business Solutions.

"AT&T ermöglicht ihren Kunden, die internen IT-Umgebungen in die 'Wolke' auszudehnen, indem es ihre Stärke im Global Networking für Cloud-Services zur Verfügung stellt, die kompatibel mit den privaten VMware-Umgebungen der Kunden sind," kommentiert Paul Maritz, President und Chief Executive Officer von VMware. "Dass wir mit unserer Technologie zu dieser Entwicklung beitragen, freut uns ebenso wie die Zusammenarbeit mit AT&T bei unserer VMWare vCloudTM-Initiative, die auf die Integration und Verbindung von privaten und öffentlichen Clouds durch Einsatz der VMWare vSphereTM-Virtualiserungsplattform und der VMWare vCloud-API zielt."

AT&T arbeitet ebenfalls sehr eng mit Sun zusammen und setzt die "Sun Open Cloud"-Plattform, Sun Cloud-APIs und die Referenzarchitektur und Entwicklungserfahrung dafür ein, Entwicklern die Erstellung von Value-Added-Services zu erleichtern.

"Sun hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden und Partnern zu helfen, öffentliche und private Clouds zu liefern, die kosteneffektiv, offen und interoperabel sind", erläuterte Dave Douglas, Senior Vice President, Cloud Computing, bei Sun Microsystems. "Die Kompetenz von AT&T, insbesondere im Bereich der Netzwerke, verbunden mit der führenden Technologie von Sun und den Sun Cloud APIs führen zu einem leistungsstarken Cloud-Computing-Angebot. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AT&T bei der Markteinführung eines umfangreichen, hoch-skalierbaren Angebotes, das Auswahl und Flexibilität bietet."

AT&T wird den neuen Service im vierten Quartal 2009 auf den Markt bringen. Er wird in einem Internet Data Center (IDC) in den USA installiert und von überall in der Welt über das Web zugänglich sein. Später wird AT&T, entsprechend der Nachfrage, den Service auch von ausgewählten internationalen IDCs aus betreiben.

Weitere Elemente des neuen Service:
>> Ein Web-Portal für die Bestellung, Einrichtung und das Management der Serverkapazität oder für die Programmierung der APIs (Application Programming Interface).
>> Nur die tatsächlich verbrauchte Kapazität wird monatlich in Rechnung gestellt. Falls gewünscht, können die Kosten per Kreditkarte beglichen werden.
>> Vielfältige Speicheroptionen, einschließlich Plattenkapazität für das Betriebssystem jedes virtuellen Servers, Speicher für das Filesharing zwischen virtuellen Servern sowie der Option der Verbindung zu "AT&T Synaptic Storage as a Service".
>> Rund-um-die-Uhr-Monitoring durch AT&T-Support-Teams.
>> Ein Service-Level-Agreement, das die Verfügbarkeit der Plattform, auf der die virtuellen Server des Kunden laufen, garantiert.
>> Keine Vorab-Gebühren, keine langfristigen Verpflichtungen und keine Kündigungskosten.

AT&T Synaptic Compute as a Service ist die neueste Ergänzung der AT&T-Familie der Synaptic Services, die vor einem Jahr vorgestellt wurde. Das Portfolio an Synaptic-Services ist Teil einer umfassenden Strategie, Innovationen in den Netzwerk- und IT-Umgebungen der Unternehmen durch hybride öffentliche und private Cloud-Plattformen voran zu treiben. Das AT&T-Netz ist dabei der Dreh- und Angelpunkt für die Integration dieser Technologien sowie für die Bereitstellung von netzwerkbasierten Security- und Application-Management-Diensten. AT&T ist zudem überzeugt, dass die "Infrastructure as a service"-Plattform des Unternehmens die Verbreitung von Anwendungen beschleunigen wird, die von Entwicklern stammen, die innerhalb der AT&T-Wolke arbeiten.

Durch die Anbindung an den AT&T Service werden Kunden in der Lage sein, von einer Stelle aus ihre IT-Ressourcen beliebig über das gesamte Unternehmen hinweg zu verwalten, Anwendungen zu entwickeln und Lasten zu verteilen. Für Kunden ist dabei sichergestellt, dass sie ihre Geschäftsanforderungen in identischer Form handhaben, gleichgültig ob sie im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud von AT&T verankert sind.

Mit AT&T Synaptic Compute as a Service sind Kunden beispielsweise in der Lage, ihre Anwendungen so zu programmieren, dass routinemäßig an bestimmten Tagen eines Monats, beispielsweise für den Geschäftsabschluss, die Standard-Kapazitäten erweitert werden. Spediteure können so täglich ihre IT-Kapazität ausweiten, um Tourenplanungen für die Fahrer, Routenänderungen oder andere Logistikvorgänge durchzuführen. Unternehmen können den Service nutzen, um durch Ausverkaufsaktionen, Veranstaltungen, Sportereignisse, kurzfristige Kampagnen oder aber auch durch Notfälle verursachte Spitzen im Web-Verkehr aufzufangen. IT-Architekten wiederum können den Service verwenden, um Umgebungen für das sichere Austesten neuer Anwendungen oder für die Installation neuer System-Upgrades zu entwickeln, ohne die Unternehmens-IT zu beeinflussen. (AT&T: ra)

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