Out-of-the-Box-Lösung für die Payment-Branche


Vollentwickeltes Payment Service Provider-System als PaaS-Lösung
Platform-as-a-Service: Relevanten Zahlungs- und Risk-Management-Prozesse in die Cloud auslagern


(09.10.12) - Business Cases lassen sich im Web nicht nur betreiben, sondern inzwischen auch komplett beziehen. Eine dieser hochentwickelten Out-of-the-Box-Lösung ist "PaySourcing" für die Payment-Branche. Der Platform-as-a-Service (PaaS) ist ein vollentwickeltes Payment Service Provider-System, das Kunden technisch innerhalb von nur 48 Stunden zum sofortigen Betrieb zur Verfügung steht.

Bestehende und neue Payment Service Provider (PSP) können mit PaySourcing alle relevanten Zahlungs- und Risk-Management-Prozesse ressourcensparend in die Cloud auslagern. Dienstleister, die ihr Portfolio um einen PSP erweitern wollen, starten über das gehostete System ihr PSP Business ohne Start- und Aufbau-Investitionen für Development und den Betrieb eines Rechenzentrums. Ergebnisse sind Kosten- wie auch Time-to-Market-Vorteile, die wiederum zu einem schnelleren Return-on-Investment führen. Der weltweit tätige Payment-Infrastrukturbetreiber PAY.ON AG zeigt auf, was sein white-label PSP-Dienst "PaySourcing" an Leistungen enthält.

PaySourcing bietet für jede Zielgruppe grundlegende Vorteile: Bestehende PSPs erzielen durch das Outsourcing ihres PSP-Systems in die Cloud signifikante Kosteneinsparungen. Die Notwendigkeit das eigene System stetig weiterzuentwickeln, der Betrieb eines hochverfügbaren Rechenzentrums samt Wartung und die ebenfalls kostenintensive PCI-Konformität entfallen komplett.

Anderen Finanzdienstleistern eröffnet PaySourcing mithilfe eines eigenen PSP – und damit eigenen Merchant Gateway – kostensparend sowie schnell zusätzliches Wachstum zu generieren. Etwa um die Marktdurchdringung des eigentlichen Stammgeschäfts – z.B. einer Bezahlmethode – über selbst angebundene Onlineshops zu beschleunigen. Oder im Falle eines Acquirer, Merchant Service Provider (MSP) oder Independent Service Operator (ISO) entlang der Financial Supply Chain zu wachsen und so Händlern umfassender zu betreuen. So zahlt sich z.B. für Acquirer ein eigenes Merchant Gateway hinsichtlich der einfacheren Zahlungsverarbeitung und des Zugriffs auch auf die Transaktionsgebühren der Onlineshops aus. PaySourcing unterstützt Kunden damit dabei, Investitionen und Betriebskosten nachhaltig zu verringern, ihr Serviceangebot zur erweitern und weitere Umsatzquellen zu erschließen.

PaySourcing ist eine gehostete PSP-Lösung, die alle Voraussetzung eines modernen PSP als Komplettpaket erfüllt und innerhalb von nur 48 Stunden kundenspezifisch aufgesetzt ist. Danach steht das System zum sofortigen Processing von Transaktionen bereit und bietet Kunden damit beste Time-to-Market-Bedingungen. PaySourcing ist nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS Level 1) zertifiziert. Die für PSP notwendige und kostenintensive PCI-Zertifizierung entfällt für PaySourcing-Kunden damit.

Technisch verfügt PAY.ON über eine der modernsten Payment-Infrastrukturen der Branche, die höchste Standards bei Hochverfügbarkeit, Produktivität und Betriebskontinuität erfüllt. Das Rechenzentrum – ebenfalls nach ISO 27001 und ISO 9001 zertifiziert – arbeitet aufgrund Mehrfachredundanz unterbrechungs- und wartungsfrei. Modernste Virtualisierung beugt Engpässen automatisiert durch einen nahtlosen, frei skalierbaren Kapazitätsausbau vor. Beste Performance-Bedingungen bietet ebenfalls der Standort London mit seiner direkten Anbindung an die weltweiten Hochgeschwindigkeits-Datenautobahnen zu allen Kontinenten.

Herzstück von PaySourcing ist die webbasierte Administration, die so genannte Business Intelligence Platform (BIP). Über diese legen PSP ihre Händler an, überwachen deren Processing- und Risk-Einstellungen, verarbeitet mit Banken Zahlungsaufträge und Chargebacks und initiieren umfassende Reports, Statistiken sowie Analysen. Ebenso lässt sich die Steuerung aller Transaktionen pro Händler exakt festlegen sowie ändern, z.B. abhängig zu den mit Acquirern ausgehandelten Volumenkonditionen und -grenzen. Zur einfachen Administration können die Prozesse in Divisionen (z.B. Länder, Regionen, Händlersegmente), Händler (z.B. mehrere kleinere Shops) und Channels (z.B. Zahlungsarten, Acquirer, Vertriebskanäle wie Callcenter, Web) unterteilt werden. Für Händler bietet PaySourcing einen eigenen, persönlichen Zugang zur Einsicht und Analyse ihrer Geschäftsentwicklung inklusive Chargebacks.

Sichtbares Bindeglied zwischen PSP und Händler ist der Checkout-Prozess zur Bezahlung in den Warenkorb gelegter Produkte. Als vollwertiges PSP-System stellt PaySourcing die dafür notwendige Payment Page, über die Endkunden die Bezahlmethode auswählen, zur Verfügung. Aufgrund des White-Label-Charakters von PaySourcing ist diese sowie die Händlerzugänge im Corporate Design des PSPs frei gestaltbar.

Damit treten PaySourcing Kunden gegenüber ihren Händlern als unabhängige Dienstleister auf. Zur einfachen Konfiguration und Voransicht der Payment Page kann diese über einen Demo-Shop mit dem Händler individuell, einschließlich der gewünschten Zahlmethoden, vorab definiert werden – von Bank- und Online-Überweisung, Lastschrift, Kredit- und Debitkarten, Prepaid-Karten, Wallets, Micro-Payments und Mobile-Payments. Die sensiblen Zahlungsdaten der Konsumenten lassen darüber hinaus mittels Tokenization zuverlässig verschlüsseln und für künftige Abo-Zahlung und One-Click-Payments speichern. Ebenso managt PaySourcing hinterlegte Abbuchungspläne zur noch einfacheren Abwicklung von wiederkehrenden Abo-Zahlungen.

In den Leistungen enthalten ist weiter der weltweite Anschluss gewünschter Payment-Partnern an das PSP-System. Kunden können dafür direkt auf mehrere hundert aktive Provider-Verbindungen und Bezahlmethoden zurückgreifen und damit ihren Händlern eine globale Lösung bieten. Deren Aufschaltung zur Transaktionsabwicklung kann sofort erfolgen. Nicht im System verfügbare z.B. Aquirer oder Zahlanbieter werden innerhalb kürzester Zeit – üblicherweise zwischen vier und acht Wochen – integriert. Transaktionen lassen sich mit PaySourcing grundsätzlich in jeder Währung und über alle Payment Provider-Systeme hinweg weltweit abwickeln. Gleichfalls hochentwickelt ist das enthaltene Risk Management. Z

ur Fraud- und Chargeback-Vorbeugung verfügt PaySourcing über mehr als 120 vollintegrierte, interne Risk Checks inklusive spezialisierter externer Risk Management Provider wie z.B. Schufa, Threatmetrix und ReD. Aufgrund der Bandbreite und detaillierten Justierbarkeit lässt sich so je Händler das Risk-Niveau anforderungsgerecht steuern. Entsprechend enthalten sind unter anderem Echtzeit-Bewertungen, Black-Listen, Scoring-Modelle sowie alle Verifizierungsmethoden wie z.B. Adress- und Bonitätschecks. (PAY.ON: ra)

Pay.on: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Datacenter as a Service

  • Anwendungen nur einmal schreiben

    Nutanix hat "Project Beacon" vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein auf mehrere Jahre angelegtes Projekt, mit dem das Unternehmen das Ziel eines datenzentrierten Portfolios an Platform-as-a-Services (PaaS) verfolgt, die sich überall zur Verfügung stellen lassen - auf Nutanix genauso wie in nativen Public-Cloud-Umgebungen. Durch die Entkopplung von Anwendungen und ihren Daten von der zugrundeliegenden Infrastruktur will Project Beacon Entwicklungsteams in die Lage versetzen, Applikationen nur einmal zu schreiben und überall zu betreiben.

  • Mehrwert aus SAP-Daten

    Qlik gab bekannt, dass ihre Suite von "SAP Accelerators" jetzt auf "Qlik Cloud Data Integration", ihrer Enterprise Integration Platform as a Service (eiPaaS), verfügbar ist. Von Integration in Echtzeit und automatisierter Transformation bis hin zur Bereitstellung von analysefähigen Daten und BI-Dashboards in der Cloud adressieren diese vorkonfigurierten Lösungs-Templates die gesamte Datenlieferkette für SAP-Daten.

  • Konsistente und sichere Daten

    DocuWare, Anbieterin von Dokumenten-Management und Workflow-Automatisierung, hat ihr Portfolio kürzlich um iPaaS-Konnektoren erweitert. iPaaS ist der allgemein gebräuchliche Begriff für Integration-Platform-as-a-Service. Die cloud- oder webbasierte Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Anwendungen mit ihrer DMS-Lösung zu verbinden.

  • Qlik bringt "Qlik Cloud Data Integration"

    Qlik hat "Qlik Cloud Data Integration" vorgestellt, ein Enterprise Integration Platform as a Service (eiPaaS)-Angebot, das Datenstrategien mit Hilfe einer Echtzeit-Datenintegrationsstruktur unterstützt, indem sie alle Unternehmensanwendungen und Datenquellen mit der Cloud verbindet. Qlik Cloud Data Integration besteht aus einer Reihe von Software-as-a-service (SaaS)-Anwendungen für Analytiker und Dateningenieure.

  • Hunderte KI-Modelle

    Alibaba Cloud, die Cloud Computing Geschäftseinheit von Alibaba Group, hat die Einführung von "ModelScope" angekündigt, einer Open-Source Model-as-a-Service-Plattform (MaaS), die Hunderte von KI-Modellen enthält. Während der Apsara Conference, der jährliche stattfindenden Branchenveranstaltung von Alibaba Cloud, stellte der weltweit führende Cloud-Anbieter außerdem eine Reihe von serverlosen Datenbankprodukten vor.

  • Cloud-native Entwicklerplattform

    Unternehmen wissen, dass ihr Wachstum und ihre Rentabilität direkt mit der Geschwindigkeit digitaler Innovation zusammenhängen. Dennoch geben 75 Prozent der befragten IT-Entscheider an, dass sie mindestens einige Wochen für die Umsetzung neuer Ideen benötigen, bei einigen dauert es sogar Monate. Die "Choreo Digital Plattform as a Service" ("Digital PaaS") von WSO2 bietet neue Funktionen, die ab sofort verfügbar sind. Sie ermöglichen es Unternehmen neue Digtal Experiences innerhalb von Stunden oder Tagen bereitzustellen.

  • Konnektivität, Integration und iPaaS-Lösungen

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  • PaaS-Webhosting-Angebot

    Die europäische Cloud-Anbieterin OVHcloud bringt mit "Web PaaS powered by Platform.sh" eine neue Lösung auf den europäischen Markt, die Webentwicklern die Kreation neuer Anwendungen und Websites erleichtern soll. Das Ergebnis der engen Zusammenarbeit der beiden europäischen Cloud-Unternehmen ist zu 100 Prozent in das Lösungsportfolio von OVHcloud integriert. Beide Anbieter sind Gaia-X-Mitglieder - und als solche von der Notwendigkeit einer europäischen Cloud-Alternative überzeugt. Gemeinsam haben sie eine Lösung entwickelt, die komplett in Europa gehostet wird und dabei alle Anforderungen der DSGVO erfüllt.

  • Innovative Automatisierung: Tibco und iPaaS

    Um Anwendungen und Daten schnell zu integrieren, nutzen immer mehr Unternehmen "Tibco Cloud Integration". Das Einsatzspektrum der API-gestützten Plattform reicht von Cloud Computing-Anwendungen in Abteilungen bis hin zu strategischen IT-Projekten wie der Modernisierung von Altsystemen, dem Aufbau hybrider Architekturen oder der Verarbeitung von IoT-Daten auf Edge-Geräten. Tibco hat auf den wachsenden Bedarf reagiert und mehrere Neuerungen für die Integration-Platform-as-a-Service (iPaaS)vorgestellt. Dazu zählen Updates für die Prozessautomatisierung, neue Integrationsbeschleuniger und KI-gesteuerte Funktionen für die schnellere Vernetzung. Integration-Platforms-as-a-Service wurden unter anderem für die Verbindung von Daten mit Backoffice-Anwendungen genutzt. Mit seinen Neuerungen geht Tibco einen entscheidenden Schritt weiter: So können Geschäftsanwender jetzt schnell und einfach manuelle Prozesse rationalisieren oder auch völlig neue automatisierte Prozesse entwickeln, ohne dafür Code schreiben zu müssen.

  • Bedarf nach einer Multi-Cloud-Lösung

    Boomi, Anbieterin einer Cloud-basierten Integration-Platform-as-a-Service (iPaaS), stellt weitere Funktionen für "Boomi Flow", die Workflow-Automatisierungs-Komponente der Plattform, vor. Die Neuerungen umfassen die Unterstützung von Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen, um Agilität in der Cloud sicherzustellen sowie den Schutz von sensiblen Daten zu verstärken. Mit diesen Erweiterungen für Flow können Unternehmen die Einbindung von Kunden-, Mitarbeitern- und Partnern in Prozesse optimal gestalten und so die Zusammenarbeit optimieren.

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