Verizon erweitert ihr Managed Mobility-Portfolio
Verizon Managed Mobility-Kunden können ihren Mitarbeitern mehr Endgeräte bereitstellen, darunter Tablets auf iOS- und Android-Basis
Unterstützung für Tablets, private Endgeräte und Cloud-basierte Anwendungen
(23.05.11) - Unternehmen stehen derzeit vor einer schwierigen Herausforderung: Anwendungen müssen auf einer Vielzahl von mobilen Endgeräten verwaltet und abgesichert werden, darunter auch persönliche Geräte von Mitarbeitern. Unterstützung kommt jetzt von Verizon: Die Anbieterin von Kommunikations- und IT-Lösungen erweitert und verbessert sein Managed Mobility-Portfolio.
Zu den neuen Funktionen zählen:
>> die Verwaltung und Absicherung von firmeneigenen und privaten Tablets mit iOS- sowie Android-Betriebssystemen;
>> ein neues Portal, mit dem mobile Mitarbeiter auf Unternehmensanwendungen zugreifen können;
>> neue Antivirus- und Firewall-Kapazitäten, um firmeneigene Entwicklungen im Bereich von Intellectual Property Kapital im mobilen Umfeld zu schützen.
Die Funktionen stehen Kunden in den USA ab sofort zur Verfügung. Sie werden voraussichtlich nächsten Monat in Europa sowie gegen Ende des Jahres im Asien-Pazifik Raum und Lateinamerika eingeführt.
"Die explosionsartige Zunahme mobiler Endgeräte in den letzten Jahren hat unsere Arbeitsweise grundlegend verändert und die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen lassen", sagt Carrie Gray, Enterprise Mobility Executive Director bei Verizon. "Mitarbeiter wollen bei der Auswahl ihrer Geräte Mitspracherecht haben. IT-Leiter und -Abteilungen müssen sich mit der Frage befassen, wie sensible Unternehmensdaten unter diesen erschwerten Umständen geschützt werden können. Zum Schutz von geistigem Unternehmenseigentum stellt Verizon eine virtuelle und sichere Umgebung für ihre geschäftlichen Anwendungen zur Verfügung. Gleichzeitig lassen sich so auch Kosten kontrollieren."
Verwaltung und Schutz für Tablets
Verizon Managed Mobility-Kunden können ihren Mitarbeitern mehr Endgeräte bereitstellen, darunter Tablets auf iOS- und Android-Basis. Über die mobile Software-Plattform "Sybase Afaria" des SAP-Unternehmens Sybase stellt Verizon Verwaltungs- und Schutzfunktionen für Tablets zur Verfügung. Diese sorgen auch im erweiterten Unternehmensumfeld für Sicherheit und werden durch zusätzliche Backoffice-Anwendungen ergänzt. Dazu zählen unter anderem die Kontrolle von Sicherheitsrichtlinien sowie Profile für die Bereitstellung von Anwendungen und die Endgeräteverwaltung.
Desweiteren hat Verizon ein neues On-Device-Portal für die Verwaltung von Unternehmensanwendungen eingeführt, die für spezielle User-Gruppen erforderlich sind oder empfohlen werden. Anwendungen lassen sich für verschiedene Gruppen und Einzelpersonen mitsamt den zugehörigen Zugriffsrechten freischalten. Das erhöht die Produktivität, ohne dabei Aspekte wie Kontrolle und Sicherheit aus den Augen zu verlieren.
Das Verizon Managed Mobility-Portfolio basiert zudem auf den unternehmenseigenen IP- und Wireless-Netzwerken, kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Carriern eingesetzt werden. Es zielt darauf ab, die Pläne für mehr mobile Geräte im Unternehmen in vier Kernbereichen zu optimieren: Verwaltung und Schutz mobiler Endgeräte, Bestands- und Ausgabenverwaltung, eine Plattform für mobile Services sowie Logistik.
Unternehmensanwendungen aus der Cloud beziehen
Zudem verlängerten Verizon und SAP die gemeinsamen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen als wichtige Komponenten des Verizon Managed Mobility-Portfolios (im Bereich Mobile Device Management and Security sowie die Mobile Services Enablement Platform). Dadurch haben Kunden praktisch jederzeit und von überall über die Unternehmens-Cloud von Verizon einfachen Zugriff auf ihre SAP-Anwendungen. Durch die Aktualisierung des Vertrags wird Verizon erster SAP-Partner mit End-to-End-Angeboten bei Unternehmens-Cloud- und Mobility-Services. (Verizon Communications: ra)
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